Nicht mehr Impfen

Imfpschutz

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Mozart
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Beitragvon Mozart » 12.07.2007 17:25

Hallo Vesna,

guck doch auch mal weiter unten in diesem Beitrag http://www.katzen-album.de/forum/ftopic10048.html , da ist ein interessante Sache vom Paul-Ehrlich-Institut zu lesen. Ich habe da auch auszugsweise etwas zum
Thema "Halbarkeit" der Impfstoffe geschrieben.

Seit dem ich das gelesen habe, bin ich eben sehr nachdenklich geworden.
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Beitragvon vilica65 » 12.07.2007 19:44

Hallo Christa

Das ist eben genau das was mir zu denken gibt. :(

LG, Vesna
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Beitragvon Prinzessin&Krümmelche » 13.07.2007 12:48

Ich fühle mich nun auch hin und hergerissen. Bei uns steht auch ein TA-Besuch wegen der Anal-Beutel an, und gegen Impfen war ich aufgrund der Wohnungshaltung sowieso. Werde den Arzt um Rat fragen, wie notwendig es nun wirklich ist (hoffe er denkt dabei nicht nur an sein Einkommen :-))
Grüße
Krümmelchen & Prinzessin
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Beitragvon Do45 » 13.07.2007 13:11

Meine alte Bärbel (sie lebt nicht mehr bei mir, sondern bei meiner Tante) ist jetzt 8 Jahre und wird auch nicht mehr geimpft. Ich finde das o.k., ein paar Jahre hält die Wirkung der Impfungen doch bestimmt an, und Bärbel kriegt auf dem Sofa, auf dem sie den ganzen Tag liegt, doch höchstwahrscheinlich keine Krankheit.
Meine jungen Kater werden natürlich jährlich geimpft.

Ich hörte kürzlich von einem jungen Mann, der seine Katze ins Tierheim bringen wollte, weil er einen Bundeswehr Auslandseinsatz hatte. Und das Tierheim hat sie nicht genommen, weil sie nicht geimpft ist. Das wäre dann ein Argument für regelmäßiges Weiter-Impfen auch älterer Katzen
Grüße von Doris
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Beitragvon Secoya » 13.07.2007 13:15

Hmmm, ich bin auch sehr hin - und hergerissen was das Impfen anbelangt. Zumal mein Kater nun gerade eine Fibrosarkomoperation hatte und das Fibrosarkom kam ein paar Monate nach einer Schutzimpfung. Das kann, muss aber nicht damit zu tun haben - sagten zwei Täe. Mein jetziger TA ist davon überzeugt, dass es ein Impfsarkom ist.
Aus dieser Erfahrung heraus impfe ich meine andere Katze - beide 15 Jahre alt - lieber nicht mehr. Sie haben in ihrer Jugend alle Imfpungen mehrfach bekommen - gegen Schnupfen, Seuche und als ehemalige Freigänger auch Tollwut. Ich denke, dass der Schutz noch ausreichend ist und halte es da mit Monika Peichl, http://www.drei-hunde-nacht.eu/cats/katzen_impfungen.htm

LG

Karin


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Beitragvon lulu39 » 13.07.2007 14:22

Snoopy ist ja fast 9 Jahre alt und wurde nie von seiner Besitzerin geimpft - weil Wohnungskatze.

Der Schnupfen, der ihn jetzt ins TH brachte, war so heftig, das Snoopy nicht mehr fressen konnte und die Leber versagte..

Meine Katzen werden mindestens bis 12 geimpft und dann schauen wir weiter.

Ich habe einen Mehrkatzenhaushalt, viel Im Tierschutz zutun und und..

Das Risiko ist mir zu groß..

Impfsarkome sind Zufall . Und dann kann ich leider nichts tun - wie bei Menschen, die Krebs bekommen.

Eine Katze, die fast verhungert, weil sie vor Rotz nicht fressen kann, das kann ich aber beinflussen - mit IMpfen.

Lg katrin
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy

Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

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Beitragvon pepper » 13.07.2007 14:43

hallo liebe foris,lest doch bitte mal den text am ende seite 1 ,vielleicht macht euch es die entscheidung leichter!!!lg andrea und peppy :D :D
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Die Freundschaft einer Katze ist nicht weniger zuverlässig als die eines Hundes ,nur wohlüberlegter .Ihre Achtung und Zuneigung muss man sich verdienen!

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Beitragvon Secoya » 13.07.2007 15:33

Ob Impfsarkome Zufall sind oder nicht - darüber streiten sich ja nun definitv die Geister.
Ich denke, dass man halt mit Verstand impft, wie Monika Peichel das auch meint. Natürlich ist es bei Tieren, die jemandem gehören, der permanent mit kranken Tieren in Kontakt ist, was anderes als bei 15 jährigen Hauskatzen, die einen umfassenden Impfschutz über Jahre hinweg bekommen haben. Zumindest sehe ich das so. Eine Grundimmunisierung macht sicher Sinn, aber ob es das jährliche Impfen pauschal bei allen Katzen auch macht, ist halt meiner Ansicht nach fraglich.

LG

Karin
Zuletzt geändert von Secoya am 13.07.2007 20:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon vilica65 » 13.07.2007 19:52

Hallo zusammen

Danke euch für die ganze Antworten...leider bin ich genau so weit wie vorher :D
Werde mich noch mit unseren TA absprechen...vielleicht bin ich dann klüger :roll:

Vielen lieben Dank
LG, Vesna
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Beitragvon Mozart » 15.07.2007 15:20

Hallo Vesna,
ich komme noch mal auf das Thema zurück. In dieser Sache kann Dir keiner
sagen was richtig ist und was falsch.
Ich persönlich glaube schon, dass zwischen Fibrosarkomen und Impfen ein
ursächlicher Zusammenhang besteht. Das heißt aber nicht, dass jedes
Sarkom Folge einer Impfung ist. Es wäre wohl auch fatal, wenn man jetzt
auf das Impfen verzichten würde, denn wie in der Humanmedizin ist die
Impfung für manches eben die einzige Vorsorge die man treffen kann.

Wenn Du mit dem TA gesprochen hast wäre es schön wenn Du mal postet was er meint.
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Beitragvon vilica65 » 15.07.2007 20:21

Mache ich auf jeden Fall....wir haben TA Termin erst am 26.07.

LG, Vesna
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Beitragvon Stef68 » 20.07.2007 14:46

Do45 hat geschrieben:Ich hörte kürzlich von einem jungen Mann, der seine Katze ins Tierheim bringen wollte, weil er einen Bundeswehr Auslandseinsatz hatte. Und das Tierheim hat sie nicht genommen, weil sie nicht geimpft ist. Das wäre dann ein Argument für regelmäßiges Weiter-Impfen auch älterer Katzen
Grüße von Doris


Hi,

ich denke das wird das größte Problem, wer seine Fellnase in eine Katzenpension gibt, muss impfen...
LG, Stef

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Beitragvon purraghlas » 20.07.2007 15:00

Ich lasse meine Freigänger und Wohnungskatzen nur alle 2-3 Jahre impfen. Eine Grundimmunisierung haben sie ja.
Übrigens hat eine Wohnungskatze logischerweise ein schwächeres Immunsystem als eine Freigängerkatze. Wenn also eine ungeimpfte Wohnungskatze Schnupfen bekommt, dann gleich viel heftiger.
Das sind auch meine Erfahrungen.
Ute

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Beitragvon vilica65 » 26.07.2007 21:10

Hallo zusammen

Heute waren wir beim TA, noch einmal mit dem Bimbo…Ohren putzen.
Aber so wie es aussieht sind nicht nur Dreck, sondern noch immer Milben, es konnte auch Entzündung gewesen sein, vielleicht auch Pilze.
Unser TA will zuerst das wir Bimbo noch eine Woche die Paste (Creme) Panalog ins Ohren rein tun und das zweimal am Tag.
Am Freitag in eine Woche machen wir wider Kontrolle.
Wenn nicht besser wird, will er dann, eben erst dann Pilz Kulturen anlegen.
Habe halt schon am liebsten, wenn der Chef (unser TA da ist).

Jetzt zum Impfen; Unser TA meinte, von Hersteller her sollte man jedes Jahr Impfen.
Und er muss uns das auch so angeben, weil sonst, er haftet wenn etwas passiert.
Er weiss, ist am Seminar in München gewesen, das der Impfstoff bis zu drei Jahr nachweisbar ist.
Er würde aber nie auf drei Jahre gehen, sondern, wenn man weniger oder sich Gedanken macht überhaupt nicht mehr zu Impfen raten es alle zwei Jahre zu machen. Alle drei Jahre hält er zu gefährlich.
Das Risiko von einem Fribrosarkom ist, seine Meinung nach, etwa bei 3 bis 4 %.
Also läst er uns die Entscheidung….wir haben uns für alle zwei Jahre entschieden.
Also dem sagte er uns, obwohl unsere Katze reine Wohnung Katzen sind ist es nicht ausgeschlossen das sie sich anstecken, weil sich die Vieren durch Luft verbreiten und nicht nur durch anfassen.
So, das ist mein Bericht….hoffe ihr könnt etwas da mit anfangen.
LG, Vesna
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Impfen

Beitragvon katertim » 14.09.2007 00:03

Meine TA ist auch der Meinung das ich Odin nicht zu impfen brauche da er immer in der Wohnung bleibt ...meine andern Katzen die ich hatte waren auch alle nie geimpft ..
meine Kleiner Schatz heißt Odin



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