Tierquäler beim Schllitenhunderennen

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Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon Minimotte » 02.03.2012 19:35

http://www.krone.at/Haustiere/Lenker_zwingt_Schlittenhunde_zum_Wettkampf-Sport_brutal-Story-313557
mir fehlen die Worte, ein so schöner Sport und so ein ******** bringt den in Verruf.
Der sollte lebenslange Sperre für alle Rennen bekommen ,und ein Tierhalteverbot auf internationaler Ebene.
Das Video konnte ich nicht zuende sehen :s2011:
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witosoto
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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon witosoto » 02.03.2012 19:44

Es ist schon erstaunlich, dass die Offiziellen nicht eingegriffen haben. Die Tiere wurden zwar nicht geschlagen, waren aber völlig fertig. Und wenn der Musher dass nicht einsieht, dann sind die Offiziellen gefragt. Das ist ihr Job. Traurig, dass sie ihrer Verantwortung nicht gerecht wurden.

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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon MsJumpin » 02.03.2012 20:06

Da wurde schon eingegriffen, der Musher hat eine lebenslange Sperre auferlegt bekommen.

http://www.petitiononline.de/petition/lebenslange-sperre-fuer-claudio-de-ferrari-an-allen-schlittenhunderennen/848.

Gruß Iris
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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon witosoto » 02.03.2012 20:18

ÖÖÖÖÖÖhm. Ist das nicht nur die Petition, oder habe ich da etwas überlesen? :?

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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon Katzelotte » 02.03.2012 20:29

Habe gerade die Petition unterschrieben.

Hoffentlich wird dem Schwein das Handwerk gelegt. :s2011:
Liebe Grüße Claudia mit Sami sowie immer in meinem Herzen: Lucky, Elli und Mogli


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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon MsJumpin » 02.03.2012 21:50

Stimmt, ich habe einen Link vergessen.

http://www.wsa-sleddog.com/index.php/de/

Hier steht es mit der Sperrung. Allerdings gab es da noch einen mit "lebenslang gesperrt" - den finde ich aber nicht mehr.

Dafür haben die Züchter schon reagiert:
http://www.icebells-kennel.de/index.htm -

Team Koyuk Christine Arron ("Christine/Chrissy")
(Icebell´s Shadow x Petruschka´s Jamie Lee Curtis)
31.08.2005 SA/ / /AKVO o.B.


Eher kleine, kräftige Hündin, sehr sonniges Gemüt. Lief 2007 bei Ann-Kathrin im 4-er Team, meist vorne. 2008 dann bei Angelika im A/O-Team jedes Rennen. Frisst und trinkt immer, auch sonst sehr unkompliziert.
Ging 2008 zu Claudio de Ferrari nach Italien und läuft dort in seinem Offenen Team, unter anderem den Alpentrail 2009.



WIRD NACH MÖGLICHKEIT ZURÜCKGEHOLT !

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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon muffyotti » 03.03.2012 20:13

es ist schon eine große schande und unglaublich was so die tiere aushalten müssen,nur weil der mensch seine fortteile und erfolge sieht.auch tiere sind mal mit dem kräften am ende und das sollten diese leute auch besser wiesen,aber der wettkampf und der sieg,dass zählt bei denen nur und das tier,ja dieses würd erst nicht gefragt.wenn ein tier keine leistung mehr bringt ist es für mansche menschen wertlos und sie sind es immer die dann diesen nachteil haben und gequält werden weil es nicht mehr geht.ich könnte mich da immer und immer wieder aufregen,wenn es um tierquälerei geht. :s2011: :s2011: :s2013: :s2020:
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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon MaryanLong » 06.03.2012 16:11

Es ist nicht gerecht dass dieser Mensch so böse Worte bekommt und als
Arsch hoch 3 dargestellt wird denn er weiß einfach -genau wie die Hunde- nicht wie es geht.
Ich bin in der Schlittenhundfraktion aufgewachsen und habe dort Menschen gesehen die mit
Peitschen und Gerten auf ihre Tiere los sind wenn diese nicht gelaufen sind.
Der Musher hier ist, genau wie die Hunde, einfach überfordert.
Ich habe dieses Video bereits bei Youtube gesehen und finde es eine Frechheit das
hinterher alle jammern und weinen was der doch für ein böser Mensch ist
(man bedenke das er seinen Hund in den Schlitten gesetzt und nicht wie ich schonmal gesehen hab
einfach zurückgelassen hat) anstatt vorher einzugreifen und ihm vielleicht auch zu helfen?
Wie man sehen kann sind die Tiere total erschöpft und wissen scheinbar gar nicht so richtig was sie da tun sollen.
Das spricht dafür das der Leithund schlecht gewählt ist und das ganze Rudel evtl. noch nie zusammen gelaufen ist.
Irgendwann später kommt ein anderer Schlitten mit (ich glaube es waren nur 3) Malamutes vorbei,
die sind noch frisch und fidel und haben trotz beengtem Raum kein Problem an den anderen vorbei zu kommen.
Wo liegt hier also der Unterschied? Die Hunde kennen sich untereinander/den Musher nicht gut?
Die Tiere sind untrainiert/unerfahren?
Es könnte alles mögliche sein aber deswegen dem Musher direkt ein Messer in den Rücken zu rammen finde
ich nicht gerechtfertigt, denn der hatte keine Chance sich zu rechtfertigen.
Ich heiße es keineswegs gut was er da tut, doch eine solche Reaktion ist doch arg übertrieben,
es gibt deutlich schlimmere die es mehr verdient hätten!

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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon tessaiga » 07.03.2012 20:21

Grausam :x die sollen sich gefälligst selber vor den Schlitten spannen lassen und mal ziehen, dann sehen sie wie das ist :evil:
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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon Minimotte » 08.03.2012 07:39

an und für sich eine schöne BEschäftigung, für Schlittenhunde. die brauchen diese Auslastung.
Nur das denn gleich solche Vollpfosten ihren Ehrgeiz damit befriedigen wollen.
Es sind Tiere und keine Maschinen.
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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon witosoto » 08.03.2012 12:38

MaryanLong hat geschrieben:Es ist nicht gerecht dass dieser Mensch so böse Worte bekommt und als
Arsch hoch 3 dargestellt wird denn er weiß einfach -genau wie die Hunde- nicht wie es geht.
Ich bin in der Schlittenhundfraktion aufgewachsen und habe dort Menschen gesehen die mit
Peitschen und Gerten auf ihre Tiere los sind wenn diese nicht gelaufen sind.
Der Musher hier ist, genau wie die Hunde, einfach überfordert.
Ich habe dieses Video bereits bei Youtube gesehen und finde es eine Frechheit das
hinterher alle jammern und weinen was der doch für ein böser Mensch ist
(man bedenke das er seinen Hund in den Schlitten gesetzt und nicht wie ich schonmal gesehen hab
einfach zurückgelassen hat) anstatt vorher einzugreifen und ihm vielleicht auch zu helfen?
Wie man sehen kann sind die Tiere total erschöpft und wissen scheinbar gar nicht so richtig was sie da tun sollen.
Das spricht dafür das der Leithund schlecht gewählt ist und das ganze Rudel evtl. noch nie zusammen gelaufen ist.
Irgendwann später kommt ein anderer Schlitten mit (ich glaube es waren nur 3) Malamutes vorbei,
die sind noch frisch und fidel und haben trotz beengtem Raum kein Problem an den anderen vorbei zu kommen.
Wo liegt hier also der Unterschied? Die Hunde kennen sich untereinander/den Musher nicht gut?
Die Tiere sind untrainiert/unerfahren?
Es könnte alles mögliche sein aber deswegen dem Musher direkt ein Messer in den Rücken zu rammen finde
ich nicht gerechtfertigt, denn der hatte keine Chance sich zu rechtfertigen.
Ich heiße es keineswegs gut was er da tut, doch eine solche Reaktion ist doch arg übertrieben,
es gibt deutlich schlimmere die es mehr verdient hätten!


Wenn er nicht weiß wie es geht, dann darf er nicht teilnehmen und die Tiere Gefahren aussetzen, die er ggf nicht einschätzen kann. Er (und übrigens auch der Veranstalter tragen die Verantwortung für diese Tiere. Also haben sie auch für Fehler geradezustehen.
Und wenn er überfordert ist, dann muß er zum Wohle der Tiere, für die er die Verantwortung trägt eben das Rennen abbrechen.
Im übrigen gehe ich davon aus, dass jemand, der an einer so großen Meisterschaft teilnimmt, schon Erfahrungen in kleineren Rennen, die zur Qualifizierung für diese Meisterschaft da waren, gesammelt hat. Da hat er auch Erfahrungen sammeln können, wie die Hunde am Besten zusammenarbeiten können. Vor einer so großen Meisterschaft ein neues Rudel zusammenzustellen wäre unverantwortlich. Also ihn als Unschuldshascherle darzustellen ist nicht ganz korrekt.
Ich gebe Dir aber recht, dass er die Tiere wenigstens nicht geschlagen hat und den einen Hund auf den Schlitten gelegt hat. Das ändert aber insgesamt recht wenig daran, dass er völlig falsch gehandelt hat.

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Re: Tierquäler beim Schllitenhunderennen

Beitragvon MaryanLong » 08.03.2012 14:49

Unschuldshascherl würde ich ihn auch nicht nennen (eher Dummbatz), aber eben auch nicht Tierquäler. Dafür reicht der Grad der Quälerei (leider) nicht.



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