Leukose positiv

FIP (Feline Infektiöse Peritonitis), FIV (Feline Immunschwäche-Virus), Leukose, Immun- und Autoimmunkrankheiten, Erkältungskrankheiten, Katzenschnupfen

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Shy Lee
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Re: Leukose positiv

Beitragvon Shy Lee » 16.02.2012 17:28

Tut mir leid, dass es Julchen nicht geschafft hat :(

Gegen Leukose gibt es kein Heilmittel. Wenn die Krankheit erstmal ausgebrochen ist, kann man nichts mehr machen.
Man kann nur das Immunsystem stärken in der Hoffnung, dass dadurch die Krankheit nie ausbrechen wird. Und auf lange Dauer
finde ich da die Homöopathie einfach besser, als die Schulmedizin.

Aber das ist allein meine Meinung.
Meinem Kater hat es jedenfalls sehr gut geholfen. Bei ihm war die Krankheit nie ausgebrochen.
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witosoto
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Re: Leukose positiv

Beitragvon witosoto » 16.02.2012 17:38

Ich denke, dass es eben immer darauf ankommt, welche Erfahrungen man mit Naturheilkunde gemacht hat. Und es kommt ganz sicher auch darauf an, ob man sich darüber informiert hat und evtl. positive, nachprüfbare Nachweise beziehen kann.
Das Feld Naturheilkunde ist ein recht weites Feld.
Bei Motte speziell war es einfach so, dass wir einen akuten Zustand zu bekämpfen hatten und leider noch haben. Und da war/ist uns die Schulmedizin sicherer.

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Re: Leukose positiv

Beitragvon Shy Lee » 16.02.2012 20:13

Ich hab ja auch nicht ganz auf die Schulmedizin verzichtet.

Als ich die Diagnose erhalten hab, ist Angel kurz darauf sehr krank geworden.
Aber wir haben es mit Hilfe meines Tierarztes und von Zylexis wieder in den Griff bekommen.

Danach, als es ihm wieder besser ging, hab ich mit Homöopathie sein Immunsystem unterstützt.

Fakt ist einfach, dass man in der Homöopathie Zeit braucht. Und die hat man in akuten Fällen
nunmal nicht.
Aber eine Katze, die keine Symptome zeigt, würde ich eher homöopathisch behandeln.
Und natürlich auch nur von einer erfahrenen THP.
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Re: Leukose positiv

Beitragvon witosoto » 16.02.2012 21:23

Dann sind wir beiden uns ja grundsätzlich einig. :s1942:

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Beitragvon sonnenblume4157 » 27.02.2012 14:00

Ganz allgemein würde mich interressieren, wie ich von einer Infektionskrankheit, wie der FeLV erfahren kann, wenn mich kein Ta darauf hinweist


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Re: FeLV

Beitragvon MsJumpin » 27.02.2012 14:41

Hallöchen

ich wieß jetzt nicht, ob ich die Frage richitg verstanden habe - weshalb sollte ein TA das nicht tun?
Symptome, die man im WEB gelesen hat, sollte man ohne TA und Tests nicht interpretieren. Wenn du denkst, dass es Leukose sein könnte, kann dir nur der TA Gewissheit geben.

Gruß Iris
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Re: FeLV

Beitragvon Mozart » 27.02.2012 15:35

Warum soll ein Tierarzt über Krankheiten aufklären, für kein Verdacht besteht?
Ich möchte auch nicht wissen, was eine Katze alles bekommen kann.
Denkst Du, es könnte bei Deiner Katze FelV sein? Welche Symptome liegen denn vor. Wenn eine Katze zum Beispiel
Fieber hat, erbricht, das kann von harmlos bis schlimm alles sein.
Wie Iris schrieb - sprich bei Verdacht und dem Vorliegen von Symptomen mit dem Doc. Und nicht googeln, das
macht einen nur wuschig, ich kenne das von mir selbst. :wink:
Der Doc wird den Racker untersuchen und alles Weitere dann machen (ggf. Blutuntersuchung).
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Re: FeLV

Beitragvon Cuilfaen » 27.02.2012 18:50

hmm... also ich weiß grad auch nicht so genau, worauf du hinauswillst.

Normalerweise sollte das Thema im Rahmen der ersten Impfempfehlung beim TA standardmäßig sowieso auftreten und in dem Zusammenhang dann auch Raum für Fragen bieten (was ist das genau? Ist die Impfung nötig für meine Katze? Oh, man muss einen Bluttest vorher machen lassen, das ist ja interessant - wieso denn?, etc.).
Hat man eine durchgeimpfte Katze übernommen, wird man sich als Katzenhalter ja eh darüber informieren, gegen welche Krankheiten die Katze geimpft ist (man will ja den Impfausweis verstehen, um gegebenenfalls Impfungen ergänzen oder weglassen zu können, oder?) und spätestens da käme das Thema zur Sprache.
Wie viele Infos man bekommt, hängt natürlich a) vom TA aber b) zu einem sehr großen Teil auch vom "Einfordern" von Erklärungen ab, find ich. Ich hab manchmal den Eindruck, dass viele Tierhalter gar nicht so gut informiert sein wollen ("reicht ja, wenn der TA das weiß") und sich der TA irgendwann auf dieses Klientel einstellt. Da muss man dann erstmal klarstellen, dass man zu der Kategorie Tierhalter gehört, die gerne genau Bescheid wissen. Ich habe bisher nur TÄs erlebt, die darauf dann gerne eingegangen sind und spätestens beim 3. Erscheinen fließen die Infos dann von alleine :lol:
Ich habe damals zusätzlich zu den mündlichen Erklärungen direkt vor der ersten Impfung bei meinem TA auch noch eine kleine Infobroschüre zu den gängisten Infektionskrankheiten bekommen, die Kurzinfos zu Katzenschnupfen, -seuche, -leukose, FIP, FIV und Tollwut sowie den Impfungen enthielt. Die konnte ich dann schonmal durchlesen, während ich auf das Ergebnis des Schnelltests gewartet habe.

Wenn es jetzt um einen konkreten Verdacht geht, empfehle ich dir auch einen TA-Besuch.
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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Re: Leukose positiv

Beitragvon Mozart » 27.02.2012 19:01

Ich habe jetzt die Beiträge zusammengefügt, hatte heute Mittag leider keine Zeit nach dem ersten Beitrag zu suchen.

Also sind Deine Katzen jetzt Leukose positiv getestet.
Die Frage, ob und inwieweit eine TA zum Thema Felv aufklärt, das liegt bei den Tierärzten.
Eigentlich sollte es bei ersten Besuch sein, wenn man das Tier vorstellt, spätestens beim Impfen.
Kannst Du bitte Deine Frage ein bisschen konkretisieren?
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Re: Leukose positiv

Beitragvon witosoto » 27.02.2012 19:24

@Annika
Ich tu mich da etwas schwerer als Du. Mag sicher auch an unseren Erfahrungen liegen.
Du hast sicher recht, wenn Du schreibst, dass das beim ersten Impftermin alles erörtert werden sollte. Ist aber leider nicht immer so. Ebenso ist es leider auch so, dass es TÄ gibt, die auch ohne Bluttest impfen. Das sind dann auch in der Regel die, die an der Aufklärung sparen.

Man kann als Patientenbesitzer sicher auch viel Fragen stellen. Keine Frage. Nur ist dann doch meist das Problem, dass sich erst vorher schlau machen muss, um überhaupt die richtigen Fragben stellen zu können. Und wenn ich als Katzenbesitzer, warum auch immer, nicht weiß was auf mich zukommen kann, stelle ich gewöhnlich auch nicht die richtigen Fragen, weil ich gar nicht weiß wonach ich Fragen muß.

Ich denke schon, dass ein verantwortungsvoller TA gerade über die Krankheiten aufklären sollte, gegen die er die Impfungen einsetzen will. Denn er ist der Fachmann. Nicht der Patientenbesitzer. Zumal wir alle wissen, dass FELV, FIV und gerade FIP immer mehr Opfer finden. Und Katzenseuche und Katzenschnupfen nicht wirklich harmlose Krankheiten sind.

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Re: Leukose positiv

Beitragvon sonnenblume4157 » 04.03.2012 16:20

Vielen Dank für eure Antworten. Die Sache ist die, dass ich, bevor meine Jule erkrankt ist und die Diagnose FeLV pos. gestellt wurde, ich niemals zuvor von diesem Virus erfahren habe, sonst hätte ich doch meine Rasselbande s o f o r t impfen lassen. Ich habe unsere Pia im Alter von 8 Wochen vorgestellt: was muss ich beachten, auf Leukose wurde nie hingewiesen, obwohl, die Tä wusste, dass sie Freigänger ist. Ich kannte nur Katzenschnupfen u. -seuche u. dagegen wurden natürlich alle geimpft sowie die regelmäßigen Entwurmungen. Nachdem bei unserer Jule der Test positiv ausgefallen war, habe ich dann unsere anderen 2 katzen auch testen lassen mit pos. Ergebnis.

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Re: Leukose positiv

Beitragvon sonnenblume4157 » 04.03.2012 16:23

@Shy Lee
Wie alt ist denn dein Kater geworden ? Morgen kommt eine THP zu uns nach Hause u. erstellt einen Behandlungsplan für Lilli u. Pia. Ich setze auch sehr auf Homöopathie, habe aber auch schon Zylexis gespritzt

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Re: Leukose positiv

Beitragvon witosoto » 04.03.2012 16:23

sonnenblume4157 hat geschrieben:Vielen Dank für eure Antworten. Die Sache ist die, dass ich, bevor meine Jule erkrankt ist und die Diagnose FeLV pos. gestellt wurde, ich niemals zuvor von diesem Virus erfahren habe, sonst hätte ich doch meine Rasselbande s o f o r t impfen lassen. Ich habe unsere Pia im Alter von 8 Wochen vorgestellt: was muss ich beachten, auf Leukose wurde nie hingewiesen, obwohl, die Tä wusste, dass sie Freigänger ist. Ich kannte nur Katzenschnupfen u. -seuche u. dagegen wurden natürlich alle geimpft sowie die regelmäßigen Entwurmungen. Nachdem bei unserer Jule der Test positiv ausgefallen war, habe ich dann unsere anderen 2 katzen auch testen lassen mit pos. Ergebnis.


Das ist ein Hammer. Das ist kleines 1 x 1 der Tierarztpraxen und m u s s Thema vor jeder Impfung sein. Da zieht es einem die Füsse weg. :evil:

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Re: Leukose positiv

Beitragvon sonnenblume4157 » 04.03.2012 18:52

@witosoto Darum geht es mir ja schon die ganze Zeit. Bin auf morgen gespannt, wenn die THP kommt. Hab mir schon einen ganzen Fragenkatalog notiert.

lg Claudia

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Re: Leukose positiv

Beitragvon Shy Lee » 11.03.2012 11:47

sonnenblume4157 hat geschrieben:@Shy Lee
Wie alt ist denn dein Kater geworden ? Morgen kommt eine THP zu uns nach Hause u. erstellt einen Behandlungsplan für Lilli u. Pia. Ich setze auch sehr auf Homöopathie, habe aber auch schon Zylexis gespritzt


Er ist leider nur wenige Wochen vor seinem 4. Geburtstag gestorben :(

Allerdings - so vermute ich heute - aufgrund eines wahrscheinlich angeborenen Herzfehlers, der nie entdeckt wurde.
Dafür sprechen einige Symptome, die er zeigte, auf die ich aber nie näher eingegangen bin, da ich sie auf die Leukose
geschoben habe. Und meinem Tierarzt ist es leider auch nie aufgefallen.
Ich nehme an, dass er dadurch überhaupt erst sich mit FeLV infizieren konnte, denn meine anderen Katzen waren alle
negativ, trotz dass sie noch Jahre mit Angel zusammengelebt haben.

Für gewöhnlich ist es auch so, dass eine gesunde Katze mit dem Virus allein fertig wird. Besonders gefährdet sind junge,
alte und kranke Katzen.
Deswegen würde ich eine evtl. Vorerkrankung nicht ausschließen.
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