Hab auch noch nie was vom abwechseln gehört. Benutze auch nur noch die Flüssigkeit für den Nacken, da Tapsi sonst wieder total abgeht und Gismo kriegt bei allem Panik, das heißt er verschluckt sich leicht bei Tabletten und Pasten und wenn er es dann auskotzt hab ich auch nichts von. Gewöhnlich wehrt er sich bei Tabletten aber bei der letzten Wurmkur mit Tablette war er so extrem still als er die Tablette geschluckt hatte, ich dachte der kriegt keine Luft mehr. Deswegen sind mir die Nackentropfen lieber
Wär aber mal interessant zu hören, warum man wechseln soll. Weil resistenz kann ich mir nicht vorstellen, sind immer andere Würme und die Mittel werden ja auch von Zeit zu Zeit geändert mit der Zusammensetzung
neue Methode zum Entwurmen?
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In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Impfungen der Katze
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- purraghlas
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Bei einem "Wurmmittel" (Anthelmintikum, Antiparasitikum) entsteht aus folgendem Grund eine Resistenz: Autoinfektion.
Das bedeutet, daß Würmer bzw. Einzeller (Giardien) in ihrer Dauerform (Eier, Zyste) nur von wenigen Wurmmitteln angegriffen werden können. Bei der Entwurmung werden folglich die Larvenstadien und/oder die adulten (ausgereiften) Würmer [siehe Packungsbeilage] in ihrem Stoffwechsel oder in ihrer Vermehrung gestört. Es gibt auch Antiparasitika, die die Dauerform inaktivieren können (z. B. Albendazol (Zerstörung der Zellstützproteine)), doch diese haben sehr starke Nebenwirkungen.
Wenn also die Eier nicht inaktiviert werden, können daraus die Larven schlüpfen und sich im Darm zum erwachsenen Wurm entwickeln. Dies ist praktisch bei allen Wurmarten möglich, die keinen Zwischenwirt (Maus, Schnecke etc.) benötigen.
Niedere, nicht komplexe Lebewesen, deren Generationszyklen sehr kurz sind, passen sich leicht den widrigen Veränderungen an - nach dem Motto "Der stärkere überlebt", überleben hier diejenigen, die durch genetische Mutation einen Wirkstoff gegen das Wurmmittel entwickelt haben. Bei weiteren Einsatz desselben Wirkstoffs ist dieser nicht schädlich für den mutierten, sich im Körper befindlichen Parasiten. Jetzt kann nur noch ein anderer Wirkstoff, also ein anderes Wurmmittel helfen. Das heißt aber auch, daß die ausgeschiedenen, mutierten Formen bei einer anderen Katze (die diese Parasiten aufgenommen hat) auch resistent gegen den entsprechenden Wirkstoff sind. Das wiederum heißt, je länger die Katze mit ein und dem selben Mittel behandelt wird, desto größer wird die Anzahl der mutierten Würmer in ihr und desto größer ist die Ausscheidung und Infektion anderer Katzen durch diese Mutationsformen. Unsere Generationsphase ist halt länger; ein Mensch aus dem Mittelalter würde bei unserer heutigen Stadtluft so schwer erkranken, daß er daran sterben würde.
Zur Zusammensetzung von Medikamenten: Pyrantel ist Pyrantel, ob der Träger- und Konservierungsstoff x oder y heißt. Angreifen tut nur Pyrantel, und nur gegen dieses wird ein Hemmstoff im Parasiten entwickelt.
Tobias (VMTA)
Das bedeutet, daß Würmer bzw. Einzeller (Giardien) in ihrer Dauerform (Eier, Zyste) nur von wenigen Wurmmitteln angegriffen werden können. Bei der Entwurmung werden folglich die Larvenstadien und/oder die adulten (ausgereiften) Würmer [siehe Packungsbeilage] in ihrem Stoffwechsel oder in ihrer Vermehrung gestört. Es gibt auch Antiparasitika, die die Dauerform inaktivieren können (z. B. Albendazol (Zerstörung der Zellstützproteine)), doch diese haben sehr starke Nebenwirkungen.
Wenn also die Eier nicht inaktiviert werden, können daraus die Larven schlüpfen und sich im Darm zum erwachsenen Wurm entwickeln. Dies ist praktisch bei allen Wurmarten möglich, die keinen Zwischenwirt (Maus, Schnecke etc.) benötigen.
Niedere, nicht komplexe Lebewesen, deren Generationszyklen sehr kurz sind, passen sich leicht den widrigen Veränderungen an - nach dem Motto "Der stärkere überlebt", überleben hier diejenigen, die durch genetische Mutation einen Wirkstoff gegen das Wurmmittel entwickelt haben. Bei weiteren Einsatz desselben Wirkstoffs ist dieser nicht schädlich für den mutierten, sich im Körper befindlichen Parasiten. Jetzt kann nur noch ein anderer Wirkstoff, also ein anderes Wurmmittel helfen. Das heißt aber auch, daß die ausgeschiedenen, mutierten Formen bei einer anderen Katze (die diese Parasiten aufgenommen hat) auch resistent gegen den entsprechenden Wirkstoff sind. Das wiederum heißt, je länger die Katze mit ein und dem selben Mittel behandelt wird, desto größer wird die Anzahl der mutierten Würmer in ihr und desto größer ist die Ausscheidung und Infektion anderer Katzen durch diese Mutationsformen. Unsere Generationsphase ist halt länger; ein Mensch aus dem Mittelalter würde bei unserer heutigen Stadtluft so schwer erkranken, daß er daran sterben würde.
Zur Zusammensetzung von Medikamenten: Pyrantel ist Pyrantel, ob der Träger- und Konservierungsstoff x oder y heißt. Angreifen tut nur Pyrantel, und nur gegen dieses wird ein Hemmstoff im Parasiten entwickelt.
Tobias (VMTA)
Ute
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Vielleicht können wir hier mal eine Liste erstellen, welche Wurmmittel eigentlich gegen die gängisten Würmer wirken, so daß man weiß, mit welchen man abwechseln kann. Ich kenne bisher nur:
Profender Spot on
Milbemaxx (Tablette)
bei Panacur stehen nur 2 Wurmarten auf der Packungsbeilage bei Katzen (und Giardien)...hab davon allerdings noch 22 Tabletten übrig Naja ich frag morgen mal meinen TA, ob das gegen alle Würmer wirkt und ich sie in einem halben bis dreiviertel Jahr damit entwurmen könnte.
Profender Spot on
Milbemaxx (Tablette)
bei Panacur stehen nur 2 Wurmarten auf der Packungsbeilage bei Katzen (und Giardien)...hab davon allerdings noch 22 Tabletten übrig Naja ich frag morgen mal meinen TA, ob das gegen alle Würmer wirkt und ich sie in einem halben bis dreiviertel Jahr damit entwurmen könnte.
LG Jutta und die Fellpopos
Kater Mikesch, Dustee-Skye, Carla, Un Bacio, Blue Dawn, Aurelia und Duncan
Homepage mit vielen Fotos und die Cattery
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- Elfchen
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Milbemax ist gut...das gibt es nur eine halbe Tabl und sie ist gegen alle Würmer.
Da mein TA in den nächsten Tagen umzieht und deshalb keine Milbemax auf Lager hat, gehe ich heute Abend mit beiden hin und sie bekommen das als Spritze und fertig ist der Lack. Sie hatten Flöhe und dann haben sie auch Würmer.
Er hatte nur eine Sorte, da hätte ich 3 Tage hintereinander jeden Tag eine Tabl. geben müssen, und das will ich nicht, das tu ich den Katzis nicht an. Also kommen sie beide heute abend in eine Kiste und ab gehts.
Da mein TA in den nächsten Tagen umzieht und deshalb keine Milbemax auf Lager hat, gehe ich heute Abend mit beiden hin und sie bekommen das als Spritze und fertig ist der Lack. Sie hatten Flöhe und dann haben sie auch Würmer.
Er hatte nur eine Sorte, da hätte ich 3 Tage hintereinander jeden Tag eine Tabl. geben müssen, und das will ich nicht, das tu ich den Katzis nicht an. Also kommen sie beide heute abend in eine Kiste und ab gehts.
- Moonlil
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Da mal wieder die Zeit fürs entwurmen ist hab ich mal die Packungsbeilage gelesen und da steht echt: "Nach häufiger, wiederholter Anwendung von Wirkstoffen derselben Substanzklasse von Anthelminthika kann sich eine Resistenz gegen die gesamte Substanzklasse entwickeln."
Also da muss ich wohl ab und zu zwischendurch eine Tablette dazwischen schieben? So einmal im Jahr eine Tablette und sonst für Genick oder wie? Irgendwie kompliziert... o.O
Also da muss ich wohl ab und zu zwischendurch eine Tablette dazwischen schieben? So einmal im Jahr eine Tablette und sonst für Genick oder wie? Irgendwie kompliziert... o.O
Liebe Grüße von Tapsi, Gismo, Fidor und Melanie
Der Hund mag wundervolle Prosa sein,
aber nur die Katze ist Poesie
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