Hallo Nina,
ja das mit den Impfungen ist ja auch nicht so einfach, da kann man schon mal im Dunkeln tappen
Da ja aber alle was davon haben sollen, fangen wir mal bei der geburt eines Welpen an.
Bei der Geburt richtet sich der Immunstatus des welpen nachdem, was seine Mutter ihm mitgeben kann. Alle benötigten Informationen stecken in der Muttermilch, v.a. im Kolostrum. Deshalb ist das für alle Kleinen lebenswichtig, denn sie selber haben noch kein Immunsystem, das muss erst nach und nach aufgebaut werden. Sämtliche Antikörper, die das Muttertier im Laufe seines Lebens gebildet hat, werden dabei auf den nachwuchs übertragen. Dabei ist es egal, ob die Mutter selbst z.B. an Katzenseuche erkrankt war oder eine Impfung erhalten hat, sobald ihr Körper Antikörper gebildet hat, überträgt sich das auf das Kind.
Nun ist es leider so, dass die natur nicht eins zu eins den Aufbau des eigenen Immunsystems und die stetig fallende Kurve des welpen koordinieren kann, früher oder später kommt es zu der sog. Immunologischen lücke, d.h. der maternale Schutz ist weg und die Lütten haben noch keinen 100% eigenen Schutz. Das ist die gefährlichste Zeit für Infektionen. Um dem entgegenzuwirken wird geimpft. Und hier kommt das Problem, was immer mehr Tierärzte erkennen. Impfen sie zu früh und der maternale Schutz besteht noch, greift die Impfung nicht- impfen sie zu spät, kann es u.U. tödlich enden (Katzenseuche) Auf dieser Grundlage haben sich die 2-3 fach Impfungen im Welpenalter etabliert. Einfach weil man es nicht weiß, schliesslich rufen die Antikörper ja nicht winkend HIER BIN ICH. Um das genau zu wissen kann man aber das Blut testen lassen und erwischt so den optimalen Zeitpunkt.
Es gibt immer mehr Tierärzte, die dieses gerne anbieten, da auch sie begriffen haben wie schädlich eine Impfung ist.
Was die jährliche Auffrischung betrifft, so ist das für den fall gedacht, dass immer noch kein Schutz besteht und man auf Nummer sicher gehen will. Auch hier würde ein Antikörper Test Aufschluss geben.
Was die Impfintervalle betrifft so erinnere ich nochmal an das Antikörperchen, dass ja nicht sagt hier bin ich und auch nicht ohhh morgen um 12H laufe ich ab. Völliger Blödsinn.... Die USA ist da viel weiter als Deutschland, da wird schon auf vielen Impfstofffen zu Lebenslang hingewisen.
Wie oft man letztendlich impft, ist immer die Entscheidung des Besitzers. Ich kann da nur beraten.
Für mich ist der Infektionsdruck wichtig, habe ich ein Tier was auf Ausstellungen geschleppt wird, was ins Ausland reisen muss, was mit vielen anderen, vielleicht kranken Tieren Kontakt hat (Leukose), dann impfe ich auch oder rate dazu, aber eine Wohnungskatze sollte grundimmunisiert sein und dann reicht das.
Eine Impfung schützt ja nie vor Ansteckung und Erkrankung-das ist der weitverbreiteste Irrtum überhaupt. Eine Impfung ist dazu da, dem Organismus zu sagen, im Falle einer Infektion, weißt Du was Du zu tun hast, weil Du ja Antikörper gebildet hast, reagierst Du schneller-mehr nicht!
Was bei jeder Impfung aber zu bedenken ist, worauf wird der Impfstoff gezüchtet und was für Begleitstoffe hat er. Meist werden Aluminium und Quecksilberverbindungen benutzt, diese lagern sich im Körper ab und führen zu schleichenden Vergiftungen.
Und da ich grad am Aufräumen bin
Es gibt auch kein „Ausleiten“ von Impfungen.
Man kann nur die Symptome behandeln, die sich in Folge einer Impfung zeigen, aber man kann etwas was im Körper gelandet ist nicht Ausleiten. Das Einzige was mittels Phytotherapie geht, ist das loswerden der Giftstoffe die sich ansammeln, aber das muss jemand machen der sich damit auskennt, denn das ist gefährlich, wenn mit einem Male toxische Verbindungen durch den Körper schwimmen ist das Gehirn u.a. Organe in Gefahr, also niemals Ohne fachkundige Begleitung
Nun zu Deinen Mäusen- es sind Straßenkatzen, Du weißt Nichts über die Vorgeschichte, ich denke Du kannst davon ausgehen, dass ihre Mutter ihnen alles mitgegeben hat, was man als Straßenkatze so bekommen kann und ihre Impfung war letztes Jahr. In diesem ersten Jahr ist eine Infektion mit Katzenseuche das Gefährlichste, nichts passiert. Katzenschnupfen variiert von Jahr zu Jahr in seiner Zusammensetzung der Bakterien, der Impfstoff nicht- auch da bisher keine Auffälligkeiten oder? Dann würde ich den die erneute Impfung ersparen und auch alle weiteren, die Du im Kopf hast-warum?
Solltest Du sie irgendwann zu Freigängern machen, lass die Antikörper testen, wenn Du auf Nummer sichergehen willst. Der Test ist nicht teuer, die Tierärzte möchten aber u.U. lieber ihre Impfungen verkaufen, also ggf. TA wechseln oder gucken, wer den Test anbietet, manche THPs machen das schon.
By the way- Chronisch kranke Tiere impft ,man nicht, ganz egal was der Körper für eine Baustelle hat, ob handicap oder andere Erkrankung. Da wird nicht zusätzlich noch für Belastung des Organismus gesorgt. Sollte jeder verantwortungsvolle Tierarzt auch so sehen.
So, nun raucht Euch vermutlich der Schädel, sorry Lieblingsthema
Viele Grüße
Stefanie