Huhu Sylke,
na da hast Du mir ja was angetan, ausser das Thema was ein Homöopath sowieso anders sieht als der Rest der Welt
Oha Saskia,
wenn ich Ddeinen Beitrag lese, stellen sich mir die Haare auf- eine Impfung nicht halb so gefährlich wie die Krankheit.....
Diese Aussage solltest Du ganz dringend mal überdenken, egal ob Mensch oder Tier eine Impfung ist kein Spaziergang und ob sinnvoll oder nicht, da sind sich ja selbst Wissenschaftler nicht einig, die sowas wissen sollten. (Christa hätte da jetzt sicher die passenden Links *g* ich muss erstmal Suchen), jedenfalls ist die Diskussion v.a. in den USA gerade wieder neu entbrannt, über Sinn und Zweck und vor allem über die Häufigkeit von Impfungen.Und da wären wir beim Kern, der mich eigentlich hauptsächlich beschäftigt. Die Grundfrage ist immer, was erreiche ich mit einer Impfung, was für Risiken habe ich und auf was für Nebenwirkungen muss ich gefasst sein. Soviel wie nötig, so wenig wie möglich - das empfiehlt die Weltgesundheitsorgannisation, doch was heisst das, was ist wirklich nötig....
Wärest Du jetzt bei mir in der Praxis Sylke, würde ich Dir zur Grundimmunisierung raten, also einmal dieses Jahr und nächstes Jahr die Auffrischung um diese abzuschliessen, tja und danach... Die Hersteller empfehlen u.U. eine jährliche Auffrischung, die Impfforschung weisst aber immer mehr nach, dass das nicht nötig ist und z.Tl. lebenslanger Impfschutz besteht, wenn das nicht, dann doch deutlich länger als die Hersteller angeben.Das Ziel der Impfung ist es ja, dass das Immunsystem lernt was das für ein Errger ist, der da kommt. In der Regel erhält das Jungtier dies über das Kolostrum der Mutter für die ersten Lebenswochen.
Danach liegt es am individuellen Immunsystem, ob ein errerger durchmarschieren kann oder nicht. Einen Impfung schützt nie vor der Krankheit - das Leukosevirus erreicht den Körper trotzdem, nur soll die Impfung bezwecken, dass das Immunsystem schneller reagiert und die Abwehr effiziente und schnell ihre Arbeit tut- "Krank" ist man dann trotzdem.
Dies schreibe ich nur, weil manchmal der Eindruck entsteht, geimpft, heisst keine Ansteckung, für alle die das eh wissen einfach ignorieren
Eine Wohnungskatze mit Tollwut zu Impfen, halte ich z.B für überhaupt nicht sinnvoll. Die Tollwutimpfung hat die problematischten Impfbegleitstoffe und viele Katzen reagieren hier ebenso wie bei der Leukose mit Impftumoren, von Allergien ganz zu schweigen.
Hier auf der Seite des Paul-Ehrlich Instituts kann man sich über die Impfstoffe und ihre Wirkungsdauer informieren und hier sind auch sämtliche Impffolgen zu melden, leider passiert das viel zu wenig, weil weder Ärzte noch Tierärzte immer erkennen, was Impffolgen sind.
Paul-Ehrlich InstitutWas würde ich empfehlen
Katzenschnupfen, Katzenseuche ja
Leukose und Tollwut bei Freigängern ja
FIP NEIN
Borreliose NEIN
Aber wie gesagt nur Grundimmunisierung und danach würde ich mich schlau machen, wie der derzeitige Forschungsstand ist. Wen ich sehr ans Herz legen kann, wenn man sich mit dem Thema Impfungen beschäftigen möchte, ist
Mo Peichl ihr Blog ist immer topaktuell. Ihr Buch ist leider zur Zeit nicht lieferbar, sie arbeitet an einer 2ten Auflage.