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Ein neuer Bewohner

Verfasst: 13.06.2007 18:06
von Aleshanee
Habe gerade bei Vox.Menschen,Tiere und Doktoren angekuckt und am Ende flossen wieder viele Tränen.Ich eröffne diesen Threat,weil ich sehr traurig bin und ich weiß,das hier Menschen sind,die genauso fühlen.Es ging um einen 3 jährigen krebskranken Rüden und soweit ich es mitbekommen habe war der Hund alles was der Besitzer,ein älterer Herr hatte.Ihm wurde vor der OP schon keine große Hoffnung gemacht,das sein Rüde,wieder wach wird.Nachdem der Bauchraum geöffnet war,stellte der TA fest,das der Tumor schon gestreut hat und schon Metastasen auf der Leber waren.Natürlich wollte der TA den Hund nicht quälen und ließ ihn nicht wieder aufwachen.Ich weiß wie schwer so was ist;habe es auch schon miterlebt.Obwohl es ja nicht mein Hund war,so tut esmir doch im Herzen weh.man fühlt sich so schrecklich allein und der schmerz vergeht nie er wird nur anders.

Verfasst: 14.06.2007 18:33
von Scrat
Ja, ich kann das nachfühlen.

Auch mir kommen die Tränen, wenn ich bei der TÄ bin, und jemand kommt weinend raus. Da wird man knallhart an die eigenen Katzis erinnert, die man erlösen musste. Ich habe mir jedesmal gefragt, ob ich das Recht dazu habe, über das Leben eines Tieres zu entscheiden. Aber gleichzeitig war mir auch klar, dass ich kein Recht hatte, es leiden zu lassen.

Verfasst: 14.06.2007 18:45
von Mackica
Das hab ich auch gesehn gehabt mit dem Hund, aber ich weiger mich ja draus zu lernen und so saß ich eben wieder flennend vorm Fernseher als bei der Dokuserie ein Pferd eingeschläfert werden musste. :cry:
Ganz schlimm fand ich auch mal einen Bericht über einen Tierfriedhof. Mann, also ich heule ja nie bei Filmen, aber da konnt ich nicht mehr aufhören.
Glaub das ist normal wenn man eine solch starke Bindung zu Tieren hat dass es einem einfach tierisch an die Nieren geht wenn man so etwas sieht. :(