Pferd buckelt beim angaloppieren
Verfasst: 13.02.2012 02:44
Vielleicht kennt sich ja wer hier auch mit Pferden aus..?
Seit nunmehr 6 Jahren reite ich die Stute um die es geht, anfangs konnte ich nicht mal ordentlich die Mähne kämmen
weil sie sofort den Kopf hoch gezogen und die Ohren angelegt hat, auch Sattel anziehen war schwer, hatte Sattelzwang.
Tatsächlich hab ich alle Macken aus ihr raus bekommen und sie ist ein tolles Pferd geworden (wird dieses Jahr 17).
Nur eben noch nicht die dass sie anfängt zu buckeln sobald ich angaloppiere.
Sie wird recht wenig geritten weil ich momentan noch sehr weit fahren muss und wenn ich sie vor dem Ausritt
auslongiere klappt auch meistens alles wunderbar, ebenso wenn ich sie lange Strecken vorher traben lasse.
Das soll und kann aber nicht zur Gewohnheit werden, zum einen weil es nicht das eigentliche Problem abstellt
und zum anderen weil mir traben durch meine Gesundheit schwer fällt, da hilft auch der Leichtsitz nix.
Im Galopp kann selbst ich sie aussitzen (wenn sie mal "normal" galoppiert, was durchaus vorkommen kann!),
sie hat einen sehr weichen und fluffigen Galopp.
Manchmal ist sie so wirr das sie nicht nur beim ersten Galoppsprung buckelt sondern sofort danach einfach losrast.
Nicht wirklich durchgeht sondern Kopf nach hinten und einfach losstürmen, egal was ich oben drauf mache.
Meistens wenn sie so rumbuckelt ziehe ich den einen Zügel an und zwinge sie im Schritt weiter,
erzwinge mir also ihre Aufmerksamkeit. Nützt aber nicht viel.
Manchmal kommt es mir vor als nimmt sie mich nicht ernst wenn ich sie reite.
Natürlich hat sie das typische "Ich-will-nach-Hause"-Syndrom und wenn sie mal los rast immer in die Richtung.
Nun hat sie immer Reiter gehabt die...äh, deutlich schwerer waren als ich (mehr als 20-30kg), aber die Bodenarbeit klappt prima und sie
wird ohne Longe longiert und gehorcht aufs Wort. Auch beim spazierengehen läuft sie brav hinter mir und steht mit und ohne
Kommando, rein auf meine Körpersprache.
Ach, von ihr runtergefallen bin ich noch nie! Außerdem wird sie Western geritten und ich bin schon ziemlich sattelfest.
Krank ist sie auch nicht, der Sattel passt gut bis perfekt und die Zähne sind in Ordnung, außerdem, wenn wir quer durch den Wald hoppeln
und ich ihr sage das sie vorsichtig sein soll ist sie es auch! Ansonsten würde sie immer Richtung nach Hause schauen und automatisch in
die Richtung gehen und dazu noch überall drüber stolpern.
Um das ganze abzukürzen- das Problem an sich (der Bewegungsmangel durch reiten, denn sie ist auch im Winter den ganzen Tag draußen)
wird bald behoben, doch bis dahin muss ich etwas haben wie ich mich verhalten kann wenn sie das wieder tut.
Im Frühling wird es ja wieder deutlich ausgeprägter sein.
Mich tief in den Sattel setzen? Nach hinten lehnen (schon mal versucht, aber hat sie scheinbar nicht mal gemerkt)? Beine fest ran?
Laufen lassen oder weiterhin im Schritt zwingen was sie nicht will?
Ich reite grundsätzlich ohne Gerte! Ich breche mir nur schon mal ein Zweiglein ab wenn es über ne Straße geht wo der böse
10cm hohe Hund ist vor dem sie Angst hat..*g* Da ist sie nämlich shconmal mitten auf der Gasse stehen geblieben.
Übrigens, der sie ganz früher geritten hat, hat immer absichtlich gehalten und die Gruppe voran gehen lassen um dann
aufzugaloppieren, das hat sie sich natürlich behalten, das ist aber fast ganz weg! Zumal ich meistens alleine ausreite,
95% sind schon meistens..
Muss ich noch Backsteine auf den Sattel klemmen oder einfach abwarten bis sich das Reit-Bewegungsproblem gelöst hat?
Seit nunmehr 6 Jahren reite ich die Stute um die es geht, anfangs konnte ich nicht mal ordentlich die Mähne kämmen
weil sie sofort den Kopf hoch gezogen und die Ohren angelegt hat, auch Sattel anziehen war schwer, hatte Sattelzwang.
Tatsächlich hab ich alle Macken aus ihr raus bekommen und sie ist ein tolles Pferd geworden (wird dieses Jahr 17).
Nur eben noch nicht die dass sie anfängt zu buckeln sobald ich angaloppiere.
Sie wird recht wenig geritten weil ich momentan noch sehr weit fahren muss und wenn ich sie vor dem Ausritt
auslongiere klappt auch meistens alles wunderbar, ebenso wenn ich sie lange Strecken vorher traben lasse.
Das soll und kann aber nicht zur Gewohnheit werden, zum einen weil es nicht das eigentliche Problem abstellt
und zum anderen weil mir traben durch meine Gesundheit schwer fällt, da hilft auch der Leichtsitz nix.
Im Galopp kann selbst ich sie aussitzen (wenn sie mal "normal" galoppiert, was durchaus vorkommen kann!),
sie hat einen sehr weichen und fluffigen Galopp.
Manchmal ist sie so wirr das sie nicht nur beim ersten Galoppsprung buckelt sondern sofort danach einfach losrast.
Nicht wirklich durchgeht sondern Kopf nach hinten und einfach losstürmen, egal was ich oben drauf mache.
Meistens wenn sie so rumbuckelt ziehe ich den einen Zügel an und zwinge sie im Schritt weiter,
erzwinge mir also ihre Aufmerksamkeit. Nützt aber nicht viel.
Manchmal kommt es mir vor als nimmt sie mich nicht ernst wenn ich sie reite.
Natürlich hat sie das typische "Ich-will-nach-Hause"-Syndrom und wenn sie mal los rast immer in die Richtung.
Nun hat sie immer Reiter gehabt die...äh, deutlich schwerer waren als ich (mehr als 20-30kg), aber die Bodenarbeit klappt prima und sie
wird ohne Longe longiert und gehorcht aufs Wort. Auch beim spazierengehen läuft sie brav hinter mir und steht mit und ohne
Kommando, rein auf meine Körpersprache.
Ach, von ihr runtergefallen bin ich noch nie! Außerdem wird sie Western geritten und ich bin schon ziemlich sattelfest.
Krank ist sie auch nicht, der Sattel passt gut bis perfekt und die Zähne sind in Ordnung, außerdem, wenn wir quer durch den Wald hoppeln
und ich ihr sage das sie vorsichtig sein soll ist sie es auch! Ansonsten würde sie immer Richtung nach Hause schauen und automatisch in
die Richtung gehen und dazu noch überall drüber stolpern.
Um das ganze abzukürzen- das Problem an sich (der Bewegungsmangel durch reiten, denn sie ist auch im Winter den ganzen Tag draußen)
wird bald behoben, doch bis dahin muss ich etwas haben wie ich mich verhalten kann wenn sie das wieder tut.
Im Frühling wird es ja wieder deutlich ausgeprägter sein.
Mich tief in den Sattel setzen? Nach hinten lehnen (schon mal versucht, aber hat sie scheinbar nicht mal gemerkt)? Beine fest ran?
Laufen lassen oder weiterhin im Schritt zwingen was sie nicht will?
Ich reite grundsätzlich ohne Gerte! Ich breche mir nur schon mal ein Zweiglein ab wenn es über ne Straße geht wo der böse
10cm hohe Hund ist vor dem sie Angst hat..*g* Da ist sie nämlich shconmal mitten auf der Gasse stehen geblieben.
Übrigens, der sie ganz früher geritten hat, hat immer absichtlich gehalten und die Gruppe voran gehen lassen um dann
aufzugaloppieren, das hat sie sich natürlich behalten, das ist aber fast ganz weg! Zumal ich meistens alleine ausreite,
95% sind schon meistens..
Muss ich noch Backsteine auf den Sattel klemmen oder einfach abwarten bis sich das Reit-Bewegungsproblem gelöst hat?