dein hundi scheint zu mächteln, das bedarf konsequenter führung. das wäre jetzt ein viel zu ausführliches thema, das zu beschreiben.
das beste wäre, mit ablenkung zu schaffen. lehre ihn, ständig mit dir im kontakt zu sein. wenn auf nem spaziergang ein "feind" kommt, arbeite mit ablenkung, sei das stöckchen oder angelerntes beuteverhalten. wichtig ist, dass das stattfindet, bevor er seinen feind erspäht hat, sonst ist es zu spät. und wenn er schon bauscht, nicht mit leckerchen arbeiten, da du sonst sein falsches verhalten belohnst.
ich bin ebenfalls befürworterin von kastration, egal, ob rüde oder weibchen. ein unkastriertes tier steht nun mal ziemlich permament unter strom und somit stress. auch dominanzverhalten (innersozial oder menschen gegenüber) steht in direktem zusammenhang mit dem nichtkastriert-sein.
falls du deinen hund nicht kastrieren willst, es sei denn, du bist dir sicher, dass sein dominanzgebaren damit in zusammenhang steht, wird in der tierpsychologie eine vorübergehende medikamentelle kastration empfohlen. im zusammenhang mit dieser "vorübergehenden" kastration UND hundetraining kann dann festgestellt werden, wie weit sich das auf aggression und dominanz deines hundis auswirkt
