Embolie nach Narkose

Vorbereitung und Nachbehandlung von Operationen

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Tranquillity
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Embolie nach Narkose

Beitragvon Tranquillity » 21.06.2012 11:03

Hallo zusammen!

Meiner Kleinen geht es nicht gut, vielleicht kann mir ja jemand etwas Mut zusprechen oder Tipps geben?

Ich werde mal kurz berichten, worum es geht.

Donnerstag letzter Woche war meine Katze Myra (10 Jahre) zur Zahnsteinentfernung. Ich habe das immer ewig aufgeschoben, weil ich mir große Sorgen wegen dem Narkoserisiko gemacht habe. Bin in eine Tierklinik gefahren, bei der ich auch vorher 2x war, als meine Katzen eine Erkältung hatten.

Das Vorgespräch lief auch ganz gut, die Tierärztin war sehr nett und hat mir meine Sorgen etwas genommen, meinte die Katze erscheine sehr fit und es gäbe kaum ein Risiko, ein Prä-Op-Check sei auch nicht nötig, sie würde während der OP Blut abnehmen, damit es für die Katze weniger Stress sei.
Gleichzeitig wollte sie noch nach den Ohren schauen und evtl. säubern.

Ich habe Myra dann dagelassen, abends dann angerufen, es sei alles gut verlaufen und ich könne sie abholen, Zahnstein entfernt, ein Zahn musste gezogen werden, Ohren gespült, Tränenkanal gereinigt.

Zuhause war sie noch sehr wackelig, was ich auf die Narkose geschoben habe. 2x ist sie umgefallen, aber auch das hab ich der Narkose zugeschrieben. Am nächsten Tag war es immer noch nicht wirklich besser, mittags hat sie dann erbrochen und ist wieder umgefallen.

Mein Freund ist dann mit ihr wieder in die Klinik gefahren und hat sie dort gelassen. Ich war leider zu dem Zeitpunkt nicht zuhause, ich glaube nicht, dass ich sie dort gelassen hätte, aber gut, kann man nicht ändern.
Die Tierärztin war wieder dieselbe und erzählte meinem Freund, es könne sein, dass bei dem Ohren spülen das Trommelfell verletzt wurde, sie würde sie an den Tropf hängen und blutverdünnende Mittel geben und nochmal die Ohren prüfen.

Ich bin dann abends wieder hin, um sie abzuholen. Zwischendurch hatte ich nochmal angerufen, ob ich nicht bei der Infusion dabei sein könne, wurde aber nur belächelt und so würden sie das nicht machen.

Abends war es eine andere Tierärztin, die mir erzählte, es sei eine Mittelohrentzündung und ich müsse Ohrentropfen geben, es sei aber besser, sie würde nicht mehr umkippen.
Auf meine Frage, ob die Symptome nichts mit der OP zu tun habe, sagte sie nur nein, das sei unwahrscheinlich, und vermutlich hatte sie das schon vorher... Ich fand das natürlich albern, da sie vorher topfit war.
Ich bin dann aber nur weg, wollte Myra einfach mit nach Hause nehmen.
Auf der Rechnung stand als Diagnoese "Vestibularsyndrom", blutverdünnende Mittel wurden keine gegeben.

Zuhause angekommen ist Myra gleich wieder umgekippt, keine Besserung.

Am nächsten Tag bin ich dann zu meinem alten Tierärzt gefahren. Ich bin kürzlich umgezogen und wohne mittlerweile eine halbe Stunde Fahrt entfernt, das wollte ich Myra nicht zumuten, aber ich habe der Klink nicht mehr vertraut.

Dieser sagte relativ schnell, es sei eine Embolie/Schlaganfall, ausgelöst durch die Narkose. Hat sie sofort an den Tropf gehängt und blutverdünnende Mittel gegeben. Auf meine Frage, ob ich sie da lassen müsse, meinte er das sei Unsinn, Katzen würden sich zuhause viel wohler fühlen, er würde die Infusion sofort geben und dann könne ich sie mitnehmen. War mir natürlich sehr recht. Das ganze hat ne halbe Stunde gedauert, möchte mal wissen, wieso die Katze dann vorher den ganzen Nachmittag in der Klinik bleiben musste? Infusionsmenge waren auch da nur 300 ml, kann ja auch nicht länger gedauert haben...

Ich habe Karsivan für sie bekommen, Vitamin B und spritze ihr nun 2-3x täglich Heparin. Blut hat der Tierarzt auch abgenommen, was dann später die Embolie bestätigte, sonstige Werte sind relativ ok.

Der Tierazrt meinte, wir kriegen das schon wieder hin, aber ich mache mir doch weiterhin große Sorgen.

Sie wackelt immernoch fürchterlich beim Gehen, hält den Kopf schief und schüttelt ihn oft, fällt immer mal wieder um und verkriecht sich die meiste Zeit unterm Bett.
Vielleicht braucht sie einfach Ruhe, mein Freund mutmasste auch, dass es ihr momentan vermutlich aufgrund des Schwindels lieber sei, auf hartem Untergrund zu liegen.
Fressen tut sie, sie geht auch normal auf ihr Katzenklo und ist, wenn sie nicht gerade schläft, auch aufmerksam.

Nun hat sie sich auch noch erkältet und niest immer mal wieder (worauf sie meistens umfällt), also wieder zum Tierarzt und Antibiotika gegeben.


Hat jemand vielleicht mal ähnliches erlebt?

LG

Eva


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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon teufelchentf » 21.06.2012 11:15

Oha, da hast du und deine süße ja was durch...

Wirklich auskennen tu ich mich damit zum Glück nicht.
Hoffe aber das ihr das schnell wieder in den Griff bekommt und es deiner süßen schnell wieder gut geht. :s2445:
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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon IschliebäKatzen » 21.06.2012 11:27

Hallo, alles gute für die Kleine. Darf ich mal fragen wo die Tierklinik war?
Katzen hinterlassen Spuren in unserem Leben.
Für eine Zeit, halt ich Eure Pfötchen fest, aber Eure Herzen, mein Leben lang.
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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon MerleCat » 21.06.2012 11:30

Ich drück dich mal unbekannter weise.....ist ja wirklich schlimm,was ihr da durchmacht.Ich denke das braucht seine Zeit,bis dass wieder okay ist,bei uns Menschen ist ja solch eine Geschichte auch sehr langwierig.Gib ihr zeit und sei für sie da,dass hilft ihr am aller meisten,neben den Medikamenten.Ihr schafft das!! :wink:

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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon ulze » 21.06.2012 14:06

oh nein. schlimme geschichte. da denkt man, man kann sich auf die Ärzte verlassen....ist schon traurig wenn die nicht mal in ner Klinik die richtige Diagnose finden.....
Ich drück die Daumen, dass schnell alles gut wird.
Hatte dein Gefühl dich nicht getrübt wegen dem narkoserisiko.....
Liebe Grüße von Uli & Tapsi


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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon vilica65 » 21.06.2012 14:41

hallo

HIERist über hund...aber es hilft etwas mehr zu erfahren
HIERauch noch was
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und BIMBO im Herzen

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Liebe Grüsse, Vesna

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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon vilica65 » 21.06.2012 14:44

und noch WAS

alles gute
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Liebe Grüsse, Vesna

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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon crazymissy » 21.06.2012 15:00

das tut mit voll leid, alles gute für katzi und dich
Wenn dir die Sonne nicht scheint,
lass dir den Mond leuchten!

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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon LaLotte » 21.06.2012 23:01

Oh Mann... :( Ich drück' dich mal und schicke deiner Maus einen sanften Genesungsknuddler!

Diese Klinik würde ich in Zukunft aber meiden wie die Pest. Da passt ja gar nichts zusammen.
Es soll ein Vestibularsyndrom sein, aber man wollte Myra blutverdünnende Mittel geben. Warum das denn?
Gut, hat sie ja dann auch nicht gekriegt, aber warum hat man den Gedanken an einer Emolie wieder verworfen und warum wurde kein BB gemacht, um das abzusichern?
Ach ja, auf einmal war's ne Mittelohrentzündung. Ja, was denn jetzt? Sollte man nicht eher den Zusammenhang in der Ohrenspülung suchen?
Das Gleichgewichtsproblem, das Kopfschütteln und -schiefhalten würde ja auch dazu passen. Und dann noch eine Embolie dazu... arme Maus :(

Ich kann dir leider überhaupt keine Tipps geben, außer vielleicht, dass ihr ihr eine Decke unters Bett legt, damit sie sich nicht noch mehr erkältet.
Ich glaube auch, dass sie ganz sicher Ruhe braucht und mit dem Gleichgewichtsproblem wird sie sich nicht wohl fühlen. Hat der TA was gesagt, wie lange es brauchen wird, bis es ihr wieder besser geht?
Liebe Grüße
Dagmar

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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon sabina » 21.06.2012 23:56

ach du meine güte, was für eine schreckliche erfahrung :(
also dieser tk würde ich wohl noch meine "gesalzene" aufwartung machen :evil:
ich blicke bei den verschiedenen diagnosen auch nicht ganz durch.
wennes eine embolie war, dann sind infusionen, blutverdünner und vitamine genau das richtige, soweit ich das beurteilen kann :wink:
die erkältung dürfte eine folge der narkose sein, leider kann das passieren (vielleicht keine wärmelampe nach der narkose).
halt das mausi gut warm. dazu würde ich vielleicht eine kleine einstieghilfe für ihr klo bauen, wenn sie schon so unsicher ist auf ihren beinen zurzeit :wink: und falls ihr laminat/holzboden habt, ihr etwas rutschfestes hinlegen wie kleine teppiche, damit sie sich sicherer bewegen kann.
bei nichtparasitären ohrentzündungen (auch bei heftigen mit gleichgewichtsstörungen und schiefhalten des kopfes) wird calendula D3 empfohlen, 3 mal täglich. aber eben, ich bin jetzt unsicher, ob es was mit den ohren zu tun hat oder nicht. frag deinen ta doch nochmals, ob er embolie sicher diagnostiziert hat oder das vestibularsyndrom (im volksmund eben oft schlaganfall genannt).
ich wünsch deinem schatz eine möglichst schnelle besserung!
Liebe Grüsse Sabina mit Morpheus und Aragon
und Cosmo und Victoria immer im Herzen

Ohne Katzen hört meine Welt auf, sich zu drehen

Tranquillity
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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon Tranquillity » 22.06.2012 17:09

Hallo zusammen!!

Erstmal ganz lieben Dank für die lieben Grüße, Genesungswünsche, Tipps und Umarmungen!

Es ist wirklich toll, dass man sich hier so verstanden und gut aufgehoben fühlt! :D

Die letzten Tage waren sehr frustrierend, Myra hat sich die meiste Zeit nur verkrochen. Ich habe ihr eine Decke unters Bett gelegt, damit es nicht ganz so unbequem und schön warm ist. Ich muss ehrlich zugeben, ich hatte ein sehr schlechtes Gefühl.

Gestern hab ich sie dann einfach mal in den Garten gesetzt, um ihr was gutes zu tun. Ich dachte mir, sie hat die letzten Tage eigentlich nur schlimme Sachen erlebt, vielleicht glaubt sie jetzt, dass geht immer so weiter?
Der Garten ist übrigens eingezäunt, sonst ginge es natürlich nicht.

Es hat auch ganz gut geklappt, sie wollte dann aber schnell wieder rein.
Und siehe da, gestern abend sitzt sie plötzlich oben auf dem Treppenabsatz und wollte runter. :) Den Rest des Abends hat sie auf meinem Schoss geschlafen und dann nachts auch wieder im Bett, heute morgen wollte sie sogar schon spielen! :D JUHUUUU!

Ich hoffe ganz doll, dass es jetzt langsam besser wird. Heute war sie auch wieder draussen, die Katzentreppe kann sie natürlich nicht benutzen (wir haben keinen Ausgang zum Garten, also führt eine Katzentreppe vom Fenster aus raus), was sie natürlich nicht einsieht und so ist sie schon 2x runtergesegelt. :( Ist zum Glück nichts passiert, sie war immer zu schnell, als dass ich es verhindern konnte. Werde da jetzt was vorbauen, dass sie die gar nicht nutzen kann, solange sie so unsicher ist.

Sie läuft immer noch, als sei sie betrunken und hält den Kopf furchtbar schief. Und bei jedem Niesanfall fällt sie zur Seite um.
Aber ich bin immerhin jetzt vorsichtig optimistisch! :D
Ins Katzenklo kommt sie ganz gut und auf dem Laminat rutscht sie auch nicht. Das einzige Problem ist die Treppe, die traut sie sich nicht runter. Aber sie hat ja ihren persönlichen Treppenlift ;)!

Die Tierklinik ist übrigens in Kaufungen. Ich hatte eigentlich sehr viel gutes über die Klinik gehört, jetzt gehe ich da definitiv nicht mehr hin und werde sie auch keinem weiterempfehlen. Mein Freund war mittlerweile da und hat sich beschwert und 20 EUR zurückbekommen (die Kosten der 2. Behandlung nach der OP - super, als ob das was bringt) und mehrere Entschuldigungen, das macht es aber nicht besser. Meiner Meinung nach wurde sie während der OP und danach einfach schlecht versorgt und das finde ich unverantwortlich und sowas darf einfach nicht passieren.

Mein jetziger Tierarzt meint übrigens, dass es sehr lange dauern kann, bis sie nicht mehr so wackelt. Sie muss im Prinzip neu lernen, das Gleichgewicht zu halten. Das Heparin gegen Thrombose muss 4-6 Wochen gespritzt werden und mindestens so lange kann es dauern, bis sie wieder normal läuft, aber auch länger, möglicherweise wird es nie wieder so gut wie vorher.
Ich hoffe, dass sie zumindest wieder so sicher wird, dass sie normal laufen, rennen und springen kann, aber bin erstmal froh, wenn sie die Sache übersteht.

Liebe Grüße

Eva

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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon LaLotte » 22.06.2012 18:05

Puh, ich bin aber erleichtert, dass Myra inzwischen "besser drauf" ist und sich nicht mehr verkriecht! Da ist dein vorsichtiger Optimismus sehr angebracht :D
Mit dem Ausflug in den Garten hast du ihr vielleicht signalisiert, dass es jetzt nicht so weiter geht, wie in den letzten Tagen, und das war genau das, was sie gebraucht hat, um wieder Mut (und Vertrauen) zu fassen. Schön!

Zu der Klinik fällt mir echt nichts ein. Dass sie sich entschuldigt haben, ist nur recht und billig. Klar, das macht es nicht wieder gut, aber das kann man annehmen. Aber mit zwanzig Euro etwas wieder gut machen zu wollen, ist eine bodenlose Frechheit! Um es mal vorsichtig auszudrücken, hat Kyra Schaden erlitten, als sie in ihrer Obhut war. Sie wird Wochen brauchen, bis sie wieder genesen ist und muss die ganze Zeit behandelt werde. Und da wollen die sich mit 20 Euro aus der Affäre ziehen? Unverschämtheit!!!

Ich schicke einen lieben Knuddler für Kyra :s1958: Bitte erzähle, wie es bei euch weiter geht.
Liebe Grüße
Dagmar

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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon Silent Bob » 22.06.2012 19:17

Hallo und willkommen im Forum, :s2445:

erst einmal eine dicken Knuddler und die besten Genesungswünsche auch von den 8 Pfoten neben mir :2899:
Das ist ja wirklich schlimm, was deine kleine da mit machen muss, ich frage mich wie das bei einer einfachen Zahnsteinentfernung und Ohren sauber machen passieren kann.
vielleicht haben sie auch zu sehr im Ohr herumgestochert, nicht, dass das Trommelfell verletzt ist, kam alles schon vor, hat der TA da mal nach geschaut? Ich will ja net vorwitzig sein, aber sein kann alles.
Von tierkliniken halte ich persönlich überhaupt nichts. wir haben auch eine am Ort und das ist ne Katastrophe. den kleinen nils hatten sie fast auf dem gewissen bis ich an einem Samstag endlich an eine Studentin! geraten bin, welche ihm ENDLCH gegen seinen schon grün fließenden Schmodder aus der Nase mal eine Antibiose gespritzt hat, der wäre fast drauf gegangen. Die TÄ da oben meinte sie muss vor Katzen zurückweichen und sie nicht mal anfassen :s2020:
Aber es soll auch gute TK`s geben.
Auf jeden Fall alles Gute für die Süße und drück sie mal von allen hier :s2431:

LG Sandy
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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon Tranquillity » 25.06.2012 17:05

Hallo zusammen! :)

Ich wollte nur mal kurz berichten, wie es momentan aussieht.
Myra wackelt schon etwas weniger beim Laufen und ist mittlerweile auch wieder munterer, kommt die Treppe alleine runter und hat die meisten Gewohnheiten von früher wieder angefangen.
Nur den blöden Schnupfen werden wir nicht los, sie ist ordentlich am schniefen. :(
Ich werde morgen mal den Tierarzt anrufen und fragen, ob man noch etwas geben kann. Er wollte es wegen der Embolie erstmal mit pflanzlichen Mitteln probieren.
Habt Ihr vielleicht irgendwelche Tipps? Inhalieren probiere ich schon wo es geht, heute hat sie unter einer Wolldecke geschlafen, da hat es prima gepasst, Decke hoch, Topf drunter und den Dampf zugewedelt. :)

Sandy, danke für Deine Wünsche! In die Ohren geschaut hat der Tierarzt, da war erstmal nichts auffälliges. Ich hoffe doch nicht, dass das Trommelfell verletzt ist, denke aber, dass ich das nochmal abklären lasse, wenn sich keine weitere Besserung abzeichnet.

Viele Grüße

Eva

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Re: Embolie nach Narkose

Beitragvon Silent Bob » 25.06.2012 19:05

Ok, das beruhigt schon mal.
Also Schnupfen hatte ich bei meinem 1. Kater weg bekommen mit ner Duftlampe und Minzöl.
Allerdings habe ich jetzt ein phantastisches Mittelchen Nennt sich.. alle mal herhorchen!!!! :s1942: Ravintsara
Bekommt man in Apotheken, in denen es auch homöopathische Mittelchen gibt und die können das bestellen. Das Duftöl nehme ich nie für die Lampe. man kann es auf das Kopfkissen träufeln und dann bekommt man ganz schnell Luft, in die Hände schmieren und dann inhalieren etc. Es wirkt desinfizierend für die Raumluft außerdem, ist nicht aggressiv und brennt nicht in den Augen. man muss aber damit leben, wenn man morgens aufsteht, fliegt der ganze Schmodder raus. Aber das soll ja so sein.
Ist für die Dosis wichtig, denn der nächste Winter kommt bestimmt!!!! :s2015:

Lieber Gruß Sandy

PS die Firma heißt glaube ich Farfalle
Nils, Trudi und Lenny im Regenbogenland



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