Mogli - Daumen drücken
Verfasst: 16.06.2016 17:34
Hallo,
ich brauche Eure Daumen und Pfoten für Mogli.
Wie die meisten ja wissen, hat Mogli von Geburt an ein Loch im Herzen, mit dem er nun 7 Jahre dank guter Medizin (Atenol fürs Herz und Dimazon zum Entwässern) gut leben konnte.
Doch seit zwei Tagen geht es ihm richtig schlecht und wir wissen nicht, ob er es schafft.
War heute beim TA und er teilte mir folgendes mit:
Mogli hat sehr viel Wasser in der Lunge und die rechte Hälfte des Herzens ist "dramatisch" verformt. Er hat eine Spritze mit Furesomid zum Entwässern bekommen. Er muss nun morgens und abends eine große Dosis Entwässerung bekommen, in der Hoffnung, das funktioniert.
Die Herzfrequenz ist auf über 260 (extremst hoch) und er hat 39,4 Grad Fieber (was jedoch evtl. von der Aufregung kommt).
Mogli hat noch ein AB bekommen, falls sich dazu eine Bronchitis gesellt hat.
Da er aber aufgrund dieser Diagnostik auch seit gestern nicht mehr frisst, haben wir große Bedenken. Das Nicht-Fressen kommt daher, dass Mogli sehr schlecht Luft bekommt und durch das Fressen im Maul das Gefühl des Erstickens hat. So in etwas hat mir der TA erklärt.
Wir haben leider versäumt, früher zum TA zu gehen. Denn seit Anfang Januar hat Mogli einmal im Monat Attacken gehabt, welche wir auf seine sensible Psyche hindeuteten. Dies waren jedoch schon Sauerstoffprobleme. Sie äußerten sich so, dass, wenn er nach Hause kam, in der Küche ganz steif wurde und schrie. Dabei schwankte er. Das ging so ca. 30 Sekunden, dann war wieder alles ok und er hatte einen riesen Hunger. Diese Attacken kamen dadurch, dass er wohl Stress hatte, das Herz jedoch nicht mehr so schnell pumpen kann und ihm der Sauerstoff fehlte.
Ich mache mir große Vorwürfe, dass ich das nicht erkannt habe.
Mein TA und ich sind der Meinung, dass wir ihn jetzt nicht einsperren werden und ihn weiter Freigänger sein lassen werden. Ich muss mich nur mit dem Gedanken anfreunden, ihn loszulassen. Denn wenn es sich nicht mehr bessert, kann es sein, dass er auf einem seiner Streifzüge ohnmächtig wird und in der Ohnmacht stirbt. Dies ist für mich der Super-Gau, doch besser, als meinem Freigeist die Freiheit zu nehmen.
Ich fühle mich total elendig, denn ich weiss nicht, wie es weitergeht. Wenn er nichts frisst, nimmt er auch keine Entwässerungstabletten zu sich.
Bitte schickt Forenmagie.
ich brauche Eure Daumen und Pfoten für Mogli.
Wie die meisten ja wissen, hat Mogli von Geburt an ein Loch im Herzen, mit dem er nun 7 Jahre dank guter Medizin (Atenol fürs Herz und Dimazon zum Entwässern) gut leben konnte.
Doch seit zwei Tagen geht es ihm richtig schlecht und wir wissen nicht, ob er es schafft.
War heute beim TA und er teilte mir folgendes mit:
Mogli hat sehr viel Wasser in der Lunge und die rechte Hälfte des Herzens ist "dramatisch" verformt. Er hat eine Spritze mit Furesomid zum Entwässern bekommen. Er muss nun morgens und abends eine große Dosis Entwässerung bekommen, in der Hoffnung, das funktioniert.
Die Herzfrequenz ist auf über 260 (extremst hoch) und er hat 39,4 Grad Fieber (was jedoch evtl. von der Aufregung kommt).
Mogli hat noch ein AB bekommen, falls sich dazu eine Bronchitis gesellt hat.
Da er aber aufgrund dieser Diagnostik auch seit gestern nicht mehr frisst, haben wir große Bedenken. Das Nicht-Fressen kommt daher, dass Mogli sehr schlecht Luft bekommt und durch das Fressen im Maul das Gefühl des Erstickens hat. So in etwas hat mir der TA erklärt.
Wir haben leider versäumt, früher zum TA zu gehen. Denn seit Anfang Januar hat Mogli einmal im Monat Attacken gehabt, welche wir auf seine sensible Psyche hindeuteten. Dies waren jedoch schon Sauerstoffprobleme. Sie äußerten sich so, dass, wenn er nach Hause kam, in der Küche ganz steif wurde und schrie. Dabei schwankte er. Das ging so ca. 30 Sekunden, dann war wieder alles ok und er hatte einen riesen Hunger. Diese Attacken kamen dadurch, dass er wohl Stress hatte, das Herz jedoch nicht mehr so schnell pumpen kann und ihm der Sauerstoff fehlte.
Ich mache mir große Vorwürfe, dass ich das nicht erkannt habe.
Mein TA und ich sind der Meinung, dass wir ihn jetzt nicht einsperren werden und ihn weiter Freigänger sein lassen werden. Ich muss mich nur mit dem Gedanken anfreunden, ihn loszulassen. Denn wenn es sich nicht mehr bessert, kann es sein, dass er auf einem seiner Streifzüge ohnmächtig wird und in der Ohnmacht stirbt. Dies ist für mich der Super-Gau, doch besser, als meinem Freigeist die Freiheit zu nehmen.
Ich fühle mich total elendig, denn ich weiss nicht, wie es weitergeht. Wenn er nichts frisst, nimmt er auch keine Entwässerungstabletten zu sich.
Bitte schickt Forenmagie.