Aortentrombose
Verfasst: 11.07.2015 01:17
Liebe Forumsmitglieder
Wir erleben gerade einen Alptraum.
In der Nacht von Samstag zu Sonntag bekam unser geliebter Kater Teddy (Raddoll, fast 5 Jahre alt) plötzlich sehr starke schmerzen.
Er schrie und wältze sich am Boden, Minuten später konnte er seine Hinterbeine nicht mehr bewegen.Er zog sich mit seinen Vorderbeinen die Treppe hoch.
Das war ein so furchtbarer Anblick.
Wir waren völlig verzweifelt und sind sofort zu unserer Tierärztin gefahren, die wir zum Glück gut kennen, und die ganz in unserer Nähe wohnt.
Sie gab ihm zuerst einmal Schmerzmittel gegen seine furchtbaren Schmerzen, und riet uns sofort in eine Tierklinik zu fahren.
Dort wurde wenig später die Diagnose gestellt:
Aortentrombose aufgrund eine fortgeschrittenen , genetisch bedingten Kardiomyopathie.
Wir waren völlig geschockt.Nichts hatte je auf eine Herzerkrankung hingewiesen.Er war immer sehr aktiv, hat nie gehächelt, und hatte kein Herzgeräusch.
Man sagte uns, das nur max. ca.50% der Katzen auf eine Therapie zur Auflösung des Trombus ansprechen, und das es in dem Falle keine Hoffnung gibt.
Aber wir hatten Glück. Am Montag waren seine Beine wieder komplett durchblutet und warm. Er konnte sie aber noch nicht bewegen.
Am Dienstag konnte er die Beine wieder bewegen und stehen.
Am Mittwoch konnte er einige Schritte gehen, und wir konnten unseren Schatz mit nach Hause nehmen.
Das Laufen wird jeden Tag besser in kleinen Schritten.Seine Füße, besonders der linke, knicken zwar noch um und rutschen weg, aber wir sind unendlich froh, das es nach relativ kurzer Zeit schon wieder allein gehen kann.
Mit dem essen ist es noch schwierig. Zum größten Teil besteht sein Futter aus Royal Canin Recovery, das wir aus der Tierklinik mitgenommen haben.
Das ändert natürlich nichts an der Hauptdiagnose.
Im Internet findet man dazu nur Deprimierendes. Wir wissen, das seine Lebenserwartung nicht hoch ist, aber wir wollen unserem Teddy seine noch verbleibende Zeit so schön wie möglich machen.So schlimm es für uns ist, zu wissen, das wir ihn verlieren.
Wir stehen total neben uns, und können das alles noch gar nicht glauben.
Letzte Woche um diese Zeit hätten wir so etwas niemals für möglich gehalten.
Was mir vor allen Dingen Angst macht ist, das ich nur lese, das die Thrombose meist wiederkommt. Es wäre nicht auszudenken, wenn er wieder so starke Schmerzen erleiden müßte.
Zur Zeit bekommt er:
2x Clexane 0,05 s.c.
1x Clopidogrel 1/4
2x Diamazon 5mg
Es soll noch ein ACE Hemmer dazukommen, aber in der Klinik war sei Blutdruck dafür noch zu niedrig.
Am Dienstag haben wir wieder einen Kontrolltermin in der Klinik, dann wird weiter entschieden.
Hat jemand von Ihnen auch schon traurige Erfahrungen mit dieser Erkrankung gemacht, und kann mir vielleicht einen Rat geben?
Ich bin mit im Moment völlig verzweifelt, könnte nur weinen.
Dazu kommt, wir haben noch einen Ragdollkater aus der gleichen Zucht, aber mit anderen Eltern.
Für ihn haben wir auch am Dienstag einen Ultraschalltermin bei der Tierkardiologin der Klinik. Auch er hat keinerlei Anzeichen einer Erkrankung, aber ich muß Gewissheit haben, das er gesund ist.
Vielen Dank schon einmal.
Liebe Grüße, Gerda
Wir erleben gerade einen Alptraum.
In der Nacht von Samstag zu Sonntag bekam unser geliebter Kater Teddy (Raddoll, fast 5 Jahre alt) plötzlich sehr starke schmerzen.
Er schrie und wältze sich am Boden, Minuten später konnte er seine Hinterbeine nicht mehr bewegen.Er zog sich mit seinen Vorderbeinen die Treppe hoch.
Das war ein so furchtbarer Anblick.
Wir waren völlig verzweifelt und sind sofort zu unserer Tierärztin gefahren, die wir zum Glück gut kennen, und die ganz in unserer Nähe wohnt.
Sie gab ihm zuerst einmal Schmerzmittel gegen seine furchtbaren Schmerzen, und riet uns sofort in eine Tierklinik zu fahren.
Dort wurde wenig später die Diagnose gestellt:
Aortentrombose aufgrund eine fortgeschrittenen , genetisch bedingten Kardiomyopathie.
Wir waren völlig geschockt.Nichts hatte je auf eine Herzerkrankung hingewiesen.Er war immer sehr aktiv, hat nie gehächelt, und hatte kein Herzgeräusch.
Man sagte uns, das nur max. ca.50% der Katzen auf eine Therapie zur Auflösung des Trombus ansprechen, und das es in dem Falle keine Hoffnung gibt.
Aber wir hatten Glück. Am Montag waren seine Beine wieder komplett durchblutet und warm. Er konnte sie aber noch nicht bewegen.
Am Dienstag konnte er die Beine wieder bewegen und stehen.
Am Mittwoch konnte er einige Schritte gehen, und wir konnten unseren Schatz mit nach Hause nehmen.
Das Laufen wird jeden Tag besser in kleinen Schritten.Seine Füße, besonders der linke, knicken zwar noch um und rutschen weg, aber wir sind unendlich froh, das es nach relativ kurzer Zeit schon wieder allein gehen kann.
Mit dem essen ist es noch schwierig. Zum größten Teil besteht sein Futter aus Royal Canin Recovery, das wir aus der Tierklinik mitgenommen haben.
Das ändert natürlich nichts an der Hauptdiagnose.
Im Internet findet man dazu nur Deprimierendes. Wir wissen, das seine Lebenserwartung nicht hoch ist, aber wir wollen unserem Teddy seine noch verbleibende Zeit so schön wie möglich machen.So schlimm es für uns ist, zu wissen, das wir ihn verlieren.
Wir stehen total neben uns, und können das alles noch gar nicht glauben.
Letzte Woche um diese Zeit hätten wir so etwas niemals für möglich gehalten.
Was mir vor allen Dingen Angst macht ist, das ich nur lese, das die Thrombose meist wiederkommt. Es wäre nicht auszudenken, wenn er wieder so starke Schmerzen erleiden müßte.
Zur Zeit bekommt er:
2x Clexane 0,05 s.c.
1x Clopidogrel 1/4
2x Diamazon 5mg
Es soll noch ein ACE Hemmer dazukommen, aber in der Klinik war sei Blutdruck dafür noch zu niedrig.
Am Dienstag haben wir wieder einen Kontrolltermin in der Klinik, dann wird weiter entschieden.
Hat jemand von Ihnen auch schon traurige Erfahrungen mit dieser Erkrankung gemacht, und kann mir vielleicht einen Rat geben?
Ich bin mit im Moment völlig verzweifelt, könnte nur weinen.
Dazu kommt, wir haben noch einen Ragdollkater aus der gleichen Zucht, aber mit anderen Eltern.
Für ihn haben wir auch am Dienstag einen Ultraschalltermin bei der Tierkardiologin der Klinik. Auch er hat keinerlei Anzeichen einer Erkrankung, aber ich muß Gewissheit haben, das er gesund ist.
Vielen Dank schon einmal.
Liebe Grüße, Gerda