Hilfe!! Dringend!! Katze kurzzeitig gelähmt
Verfasst: 13.09.2010 10:44
Hallo,
ich habe ein ganz riesengroßes Problem!!
Bei unserer 16 Jahre alten Katze wurde vor ca 3 Wochen eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt. Der T4 Wert lag bei 20!!! Der Tierarzt sagte, so eine Katze hätte er noch nie gehabt. Nun ja.. Jedenfalls waren auch Leberwerte ein wenig erhöht, aber nicht besorgniserregend. Sie bekommt jetzt 1xtgl. 5mg Felimazole. Der Tierarzt legt sie zur Blutabnahme immer in Kurznarkose, was mir schon ein wenig suspekt ist. Die Katze kann doch nicht alle 6 Wochen nun zur Blutbildkontrolle in Narkose gelegt werden?! Er meinte aber, dass die Kanüle ca 2 Minuten in der Vene verweilen müsse und sie sich dabei nicht bewegen darf. Naja die 1. Narkose hat sie jedenfalls ganz gut verkraftet.
Jetzt hat sie 2 Wochen Felimazole bekommen. An einem Tag, nachdem ich ihr die Tablette eingegeben hatte, konnte sie auf einmal mit einem Hinterbeinchen kaum noch auftreten und hatte starke Schmerzen als sie sich hingelegt hat. Ich dacht ich hätte sie vielleicht irgendwie verletzt als ich ihr die Tablette gegeben hatte, weil ich sie immer im Nacken halten muss und ihr die Tablette eingebe, weil sie sie sonst nicht nimmt, dachte aber, dass ich das doch hätte merken müssen, wenn ich auf ihrem Beinchen gesessen hätte. Naja jedenfalls wurde es im Laufe des Abends wieder besser und sie lief wieder normal.
Dann kam die 2. Kurznarkose zur Blutentnahme beim TA. Die hat sie nicht mehr so gut verkraftet. Sie schlief den ganzen Tag und war auch den ganzen Tag wackelig auf den Beinen. Aber okay, sie ist nunmal alt dachte ich und sie braucht wahrscheinlich ein wenig länger um das wegzustecken. Als sie dann aufstand, streckte sie wieder das eine Hinterbein weg und konnte kaum drauf laufen. Dann hat sie vom TA noch Metacam bekommen, weil sie manchmal ein wenig steif ist wegen ihrer Arthrose. Seit ein paar Tagen springt sie nun manchmal wie von der Tarantel gestochen auf und kriegt die Hinterbeine gar nicht hinterher. Sie kippt dann mit dem Hinterteil einfach weg wie gelähmt. Dann bleibt sie erstmal sitzen, hat das Köpcfhcen aber oben, krampft nicht o.ä. und schaut als wäre gar nichts gewesen. Heute morgen wäre sie sogar fast die Treppe runtergefallen
An dem Tag rief mich zufällig auch der TA an und sagte, dass das Blutbild sich wesentlich verbessert hätte. Der SD Wert wäre mittlerweile bei 6 was zwar immer noch zu hoch wär aber natürlich schon wesentlich besser. Leberwerte und alles andere waren wieder im Normalbereich. Mit den Lähmungserscheinungen meinte er, das wäre dann eine neurologische Ursuche. Nun soll sie heute eine Kortisonspritze bekommen. Ich kann mich aber damit nicht so wirklich anfreunden. Mag ja sein, dass es ihr dann kurzzeitig besser geht aber was ist wenn das Kortison nachlässt? Ausserdem werde ich den Verdacht nicht los, dass es irgendwie mit dem Metacam oder Felimazole zusammenhängt. Das stritt der TA völlig ab, da diese Medis keine Wirkung auf das zentr. Nervensystem hätte. Aber wenn man mal logisch denkt, gibt es auch für Menschen Schmerzmittel, nach denen man dann wie benebelt ist, wenn man sie nicht verträgt. Sowas ist doch bei einer Katze sicher auch möglich?!
Wir möchten sie auch nicht mehr durchröntgen lassen, denn dafür müsste sie wieder in Narkose und das will ich ihr einfach nicht wieder zumuten. Den Tierarzt wollen meine Eltern auch nicht mehr wechseln, weil der ja dann wieder von vorne anfängt zu röntgen etc., das kann ich auch irgendwie verstehen. Zumal man auch das Alter der Katze sehen muss Meine Eltern reden schon von einschläfern aber ich bin da einfach gar nicht für. Ich denke man muss ihr noch bisschen Zeit geben und sie erstmal mit dem Felimazole einstellen. Was meint ihr denn?? Habe leider nichts gefunden im Forum. Nierenwerte etc. waren in Ordnung. Das kann es also nicht sein...
Viele Grüße
ich habe ein ganz riesengroßes Problem!!
Bei unserer 16 Jahre alten Katze wurde vor ca 3 Wochen eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt. Der T4 Wert lag bei 20!!! Der Tierarzt sagte, so eine Katze hätte er noch nie gehabt. Nun ja.. Jedenfalls waren auch Leberwerte ein wenig erhöht, aber nicht besorgniserregend. Sie bekommt jetzt 1xtgl. 5mg Felimazole. Der Tierarzt legt sie zur Blutabnahme immer in Kurznarkose, was mir schon ein wenig suspekt ist. Die Katze kann doch nicht alle 6 Wochen nun zur Blutbildkontrolle in Narkose gelegt werden?! Er meinte aber, dass die Kanüle ca 2 Minuten in der Vene verweilen müsse und sie sich dabei nicht bewegen darf. Naja die 1. Narkose hat sie jedenfalls ganz gut verkraftet.
Jetzt hat sie 2 Wochen Felimazole bekommen. An einem Tag, nachdem ich ihr die Tablette eingegeben hatte, konnte sie auf einmal mit einem Hinterbeinchen kaum noch auftreten und hatte starke Schmerzen als sie sich hingelegt hat. Ich dacht ich hätte sie vielleicht irgendwie verletzt als ich ihr die Tablette gegeben hatte, weil ich sie immer im Nacken halten muss und ihr die Tablette eingebe, weil sie sie sonst nicht nimmt, dachte aber, dass ich das doch hätte merken müssen, wenn ich auf ihrem Beinchen gesessen hätte. Naja jedenfalls wurde es im Laufe des Abends wieder besser und sie lief wieder normal.
Dann kam die 2. Kurznarkose zur Blutentnahme beim TA. Die hat sie nicht mehr so gut verkraftet. Sie schlief den ganzen Tag und war auch den ganzen Tag wackelig auf den Beinen. Aber okay, sie ist nunmal alt dachte ich und sie braucht wahrscheinlich ein wenig länger um das wegzustecken. Als sie dann aufstand, streckte sie wieder das eine Hinterbein weg und konnte kaum drauf laufen. Dann hat sie vom TA noch Metacam bekommen, weil sie manchmal ein wenig steif ist wegen ihrer Arthrose. Seit ein paar Tagen springt sie nun manchmal wie von der Tarantel gestochen auf und kriegt die Hinterbeine gar nicht hinterher. Sie kippt dann mit dem Hinterteil einfach weg wie gelähmt. Dann bleibt sie erstmal sitzen, hat das Köpcfhcen aber oben, krampft nicht o.ä. und schaut als wäre gar nichts gewesen. Heute morgen wäre sie sogar fast die Treppe runtergefallen
An dem Tag rief mich zufällig auch der TA an und sagte, dass das Blutbild sich wesentlich verbessert hätte. Der SD Wert wäre mittlerweile bei 6 was zwar immer noch zu hoch wär aber natürlich schon wesentlich besser. Leberwerte und alles andere waren wieder im Normalbereich. Mit den Lähmungserscheinungen meinte er, das wäre dann eine neurologische Ursuche. Nun soll sie heute eine Kortisonspritze bekommen. Ich kann mich aber damit nicht so wirklich anfreunden. Mag ja sein, dass es ihr dann kurzzeitig besser geht aber was ist wenn das Kortison nachlässt? Ausserdem werde ich den Verdacht nicht los, dass es irgendwie mit dem Metacam oder Felimazole zusammenhängt. Das stritt der TA völlig ab, da diese Medis keine Wirkung auf das zentr. Nervensystem hätte. Aber wenn man mal logisch denkt, gibt es auch für Menschen Schmerzmittel, nach denen man dann wie benebelt ist, wenn man sie nicht verträgt. Sowas ist doch bei einer Katze sicher auch möglich?!
Wir möchten sie auch nicht mehr durchröntgen lassen, denn dafür müsste sie wieder in Narkose und das will ich ihr einfach nicht wieder zumuten. Den Tierarzt wollen meine Eltern auch nicht mehr wechseln, weil der ja dann wieder von vorne anfängt zu röntgen etc., das kann ich auch irgendwie verstehen. Zumal man auch das Alter der Katze sehen muss Meine Eltern reden schon von einschläfern aber ich bin da einfach gar nicht für. Ich denke man muss ihr noch bisschen Zeit geben und sie erstmal mit dem Felimazole einstellen. Was meint ihr denn?? Habe leider nichts gefunden im Forum. Nierenwerte etc. waren in Ordnung. Das kann es also nicht sein...
Viele Grüße