Gucke mal hier, da findest Du Medis für den Bereich
der Humanmedizin. Müsstest jetzt mal vergleichen welche Hilfsstoffe drin sind.
Medikamente
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In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Herzerkrankungen bei Katzen
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- Elfchen
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Re: Medikamente
camithecat hat geschrieben:ivonne 83 hat geschrieben:
also nur den inhaltsstoff, der heißt wirkstoff, wird der arzt nicht aufschreiben. wenn immer den ganzen namen des medikaments...
aber frag doch erstmal versch. tierärzte, ob man das amchen kann, wenn die medis wirklich 100% im wirkstoff gleich sind.
Hat den nicht jedes Medikament neben dem eigentlich WIRKSTOFF noch andere INHALTSSTOFFE?
Nein die Tiermedis werden mit so einer Art Trofu gepresst, da sind keine Hilfsstoffe drin.
- Elfchen
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das hatte ich mir seinerzeit gegoogelt und man erkennt, das die Medis über verschiedene organe ausgeschieden werden. es hängt also immer mit der Erkrankung der einzelnen Katze zusammen. Der TA entscheidet das in der Regel schon anhand der Befunde.
Vasotop (Ramipril), 1,25 mg, 2,5 mg, 5mg Tabletten
Enacard (Enalapril), 1 mg, 2.5 mg, 5 mg, 10 mg, 20 mg Tabletten
Prilium (Imidapril), als Lösung erhältlich: PRILIUM® 150 mg und 300 mg
Fortekor (Benazepril) 2,5 mg, 5mg, 20 mg Tabletten
Die Namen der Wirkstoffe enden immer auf die Endsilbe "-pril". Die verschiedenen Wirkstoffe unterscheiden sich hauptsächlich anhand ihrer Pharmakokinetik. Von der Wirksamkeit sind alle Präparate gegenüber den Konkurenzprodukten mehr oder weniger ebenbürtig.
Enalapril wird zum großteil über die Nieren, Benazepril, Imidapril oder Ramipril werden hingegen mehr über die Leber ausgeschieden. ACE-Hemmer werden außerdem häufig bei der Therapie chronischer Niereninsuffizienzen eingesetzt.
Einsatz:
Kongestive Herzinsuffizienz (Lungenödem, Pleuralerguß, Aszites)- zusammen mit einem Diuretikum
Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und Verlängerung der Lebensdauer bei mässiger bis schwerer kongestiver Herzinsuffizienz.
Wirkungsmechanismus:
Bei der Regulation des Blutdrucks, des Blutvolumens und der Natriumkonzentration im Körper spielt das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) eine sehr wichtige Rolle. Der genaue Regulationsmechanismus wird hier beschrieben. Das ACE führt dazu, dass Angiotensin I in die aktive Form Angiotensin II aufgespalten wird. Das Angiotensin II bewirkt, dass sich die Blutgefäße verengen und vermehrt Natrium und Wasser von den Nieren in den Körperkreislauf zurückgeführt werden. Das wiederum führt zu höherem Blutdruck, höherem Blutvolumen und höherer Natriumkonzentration. ACE-Hemmer wiederum wirken dem entgegen. Sie sorgen dafür, dass nicht mehr so viel aktives Angiotensin II gebildet wird. Als Folge davon sinkt der Blutdruck, denn die Blutgefäße werden nicht mehr so stark verengt. Wasser und Kochsalz werden vermehrt über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden.
Durch die hemmende Wirkung auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron System verringern ACE-Hemmer nachhaltig die Vor- und Nachlast des Herzens, die Haemodynamik wird verbessert und die Herzarbeit erleichtert.
Vasotop (Ramipril), 1,25 mg, 2,5 mg, 5mg Tabletten
Enacard (Enalapril), 1 mg, 2.5 mg, 5 mg, 10 mg, 20 mg Tabletten
Prilium (Imidapril), als Lösung erhältlich: PRILIUM® 150 mg und 300 mg
Fortekor (Benazepril) 2,5 mg, 5mg, 20 mg Tabletten
Die Namen der Wirkstoffe enden immer auf die Endsilbe "-pril". Die verschiedenen Wirkstoffe unterscheiden sich hauptsächlich anhand ihrer Pharmakokinetik. Von der Wirksamkeit sind alle Präparate gegenüber den Konkurenzprodukten mehr oder weniger ebenbürtig.
Enalapril wird zum großteil über die Nieren, Benazepril, Imidapril oder Ramipril werden hingegen mehr über die Leber ausgeschieden. ACE-Hemmer werden außerdem häufig bei der Therapie chronischer Niereninsuffizienzen eingesetzt.
Einsatz:
Kongestive Herzinsuffizienz (Lungenödem, Pleuralerguß, Aszites)- zusammen mit einem Diuretikum
Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und Verlängerung der Lebensdauer bei mässiger bis schwerer kongestiver Herzinsuffizienz.
Wirkungsmechanismus:
Bei der Regulation des Blutdrucks, des Blutvolumens und der Natriumkonzentration im Körper spielt das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) eine sehr wichtige Rolle. Der genaue Regulationsmechanismus wird hier beschrieben. Das ACE führt dazu, dass Angiotensin I in die aktive Form Angiotensin II aufgespalten wird. Das Angiotensin II bewirkt, dass sich die Blutgefäße verengen und vermehrt Natrium und Wasser von den Nieren in den Körperkreislauf zurückgeführt werden. Das wiederum führt zu höherem Blutdruck, höherem Blutvolumen und höherer Natriumkonzentration. ACE-Hemmer wiederum wirken dem entgegen. Sie sorgen dafür, dass nicht mehr so viel aktives Angiotensin II gebildet wird. Als Folge davon sinkt der Blutdruck, denn die Blutgefäße werden nicht mehr so stark verengt. Wasser und Kochsalz werden vermehrt über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden.
Durch die hemmende Wirkung auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron System verringern ACE-Hemmer nachhaltig die Vor- und Nachlast des Herzens, die Haemodynamik wird verbessert und die Herzarbeit erleichtert.
- Elfchen
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Mozart hat geschrieben:Elfchen, Du bist ja eine richtige Expertin!
die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Tiere steht ganz oben dran. Wenn meinem Mann wa sweh tut, der kann sich selbst darum kümmern, meine Miezen aber sind auf mich angewiesen. Die merken auch wenn es mir nicht so gut geht und sind dann meistens alle um mich herum...ob zischend oder fauchend oder auch mal friedlich.
Ich versuch immer das mein Tick nicht nach aussen dringt.
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