Leichte Ohrinfektion: Surolan?
Verfasst: 18.03.2019 21:50
Hallo zusammen,
bei meinem Leo ist eine leichte Ohrinfektion diagnosiziert worden. Ich hatte gehofft, dass er einfach nur Wasser im Ohr hätte, denn ich hatte ihn in den Wochen zuvor 2x täglich zur Inhalation im Katzenkorb.
Stinken tun die Ohren nicht, man kann nichts Unnatürliches sehen. Einzig, dass er Sonntag vor einer Woche das Ohr schief legte und sich kratzte. Seit Montag letzter Woche ließ das nach, aber er schüttelte sich immer noch den Kopf hin und wieder.
Freitag bin ich dann zum TA, um das abklären zu lassen. Trommelfelle sind iO (zumindest waren sie das vor dem Abstrich mit dem Q-Tip). Der Abstrich zeigte minimale Bakterien. Der TA gab mir deshalb Surolan. Bereits nach der ersten Behandlung durch den TA ging es Leo schlechter. Er war einige Stunden ununterbrochen am Schütteln, kam garnicht zur Ruhe. Die Ohren wurden richtig doll rot und ich durfte nicht in die Nähe der Ohren kommen (was er normalerweise liebt). Ich konnte ihm ansehen, dass es ihm nicht gut ging. Also habe ich mich mit dem Thema Surolan beschäftigt und gegoogelt. Es scheint für einige Tiere sehr schmerzhaft zu sein und es kann zu Taubheit führen. Darüber wurde ich nicht informiert. Hätte ich das gewusst, hätte ich gleich um die Tabletten-Behandlung gebeten, denn Tabletten bekomme ich in Leo relativ gut rein.
24 Stunden nach der Behandlung ging es ihm besser. Ich entschied, das Surolan erst am nächsten Morgen zu geben denn ich hatte die Befürchtung, dass durch das Untersuchen bzw. den Q-Tip das Ohr erst recht gereizt sein könnte. Es folgten weitere Recherchen über das Medikmant. In einer Studie in den USA wurden 161 Hunde behandelt. 8 von ihnen wurden durch Surolan taub. Das ist eine ziemlich heftige Quote. Der Hersteller erwähnt diese Gefahr, allerdings nur für ältere Hunde. Ich habe auch auch Berichte von Katzen gefunden, die nach Surolan taub oder schwerhörig waren.
Hat hier jemand Erfahrungen mit Surolan oder einer Alternative wie zB. Naturheilkunde gemacht? Ich habe mich inzwischen entschieden, dieses Risiko nicht einfach so einzugehen. Ich habe für Donnerstag einen Termin bei einer Tierärztin, die sowohl richte Veterinärmedizin studiert hat und zusätzlich noch Naturheilkunde betreibt.
Leo geht es soweit ganz gut. Hin und wieder bekommt er mal wieder das Kratzen und wenn er zum Köpfen geben hochspringt, schüttelt er sich danach. Er frisst mit gutem Appetit, spielt, schmust und schnurrt. Momentan macht er nicht den Eindruck, dass er leidet. Hören tut er auch noch super gut.
Bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar bzw. würde ich eure Meinung zu dem Thema sehr schätzen.
Liebe Grüße
Fenya
bei meinem Leo ist eine leichte Ohrinfektion diagnosiziert worden. Ich hatte gehofft, dass er einfach nur Wasser im Ohr hätte, denn ich hatte ihn in den Wochen zuvor 2x täglich zur Inhalation im Katzenkorb.
Stinken tun die Ohren nicht, man kann nichts Unnatürliches sehen. Einzig, dass er Sonntag vor einer Woche das Ohr schief legte und sich kratzte. Seit Montag letzter Woche ließ das nach, aber er schüttelte sich immer noch den Kopf hin und wieder.
Freitag bin ich dann zum TA, um das abklären zu lassen. Trommelfelle sind iO (zumindest waren sie das vor dem Abstrich mit dem Q-Tip). Der Abstrich zeigte minimale Bakterien. Der TA gab mir deshalb Surolan. Bereits nach der ersten Behandlung durch den TA ging es Leo schlechter. Er war einige Stunden ununterbrochen am Schütteln, kam garnicht zur Ruhe. Die Ohren wurden richtig doll rot und ich durfte nicht in die Nähe der Ohren kommen (was er normalerweise liebt). Ich konnte ihm ansehen, dass es ihm nicht gut ging. Also habe ich mich mit dem Thema Surolan beschäftigt und gegoogelt. Es scheint für einige Tiere sehr schmerzhaft zu sein und es kann zu Taubheit führen. Darüber wurde ich nicht informiert. Hätte ich das gewusst, hätte ich gleich um die Tabletten-Behandlung gebeten, denn Tabletten bekomme ich in Leo relativ gut rein.
24 Stunden nach der Behandlung ging es ihm besser. Ich entschied, das Surolan erst am nächsten Morgen zu geben denn ich hatte die Befürchtung, dass durch das Untersuchen bzw. den Q-Tip das Ohr erst recht gereizt sein könnte. Es folgten weitere Recherchen über das Medikmant. In einer Studie in den USA wurden 161 Hunde behandelt. 8 von ihnen wurden durch Surolan taub. Das ist eine ziemlich heftige Quote. Der Hersteller erwähnt diese Gefahr, allerdings nur für ältere Hunde. Ich habe auch auch Berichte von Katzen gefunden, die nach Surolan taub oder schwerhörig waren.
Hat hier jemand Erfahrungen mit Surolan oder einer Alternative wie zB. Naturheilkunde gemacht? Ich habe mich inzwischen entschieden, dieses Risiko nicht einfach so einzugehen. Ich habe für Donnerstag einen Termin bei einer Tierärztin, die sowohl richte Veterinärmedizin studiert hat und zusätzlich noch Naturheilkunde betreibt.
Leo geht es soweit ganz gut. Hin und wieder bekommt er mal wieder das Kratzen und wenn er zum Köpfen geben hochspringt, schüttelt er sich danach. Er frisst mit gutem Appetit, spielt, schmust und schnurrt. Momentan macht er nicht den Eindruck, dass er leidet. Hören tut er auch noch super gut.
Bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar bzw. würde ich eure Meinung zu dem Thema sehr schätzen.
Liebe Grüße
Fenya