Nemo und seine "Ohrbewohner"

Zahnerkrankungen, Maul, Ohren, Augen, Gehirn- und Nervensystem (z.B. Anfallsleiden)

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Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Hollyleaf » 06.01.2014 17:00

Huhu! :s2439:
Als wir in Gera waren, haben sich meine Schwiegereltern um unsere beiden süßen gekümmert :love:
Mama teilte mir dann mit, dass Nemo sich oft an den Ohren kratzt.
Er hatte schon oft Ohrmilben. Das kommt laut TÄ daher, dass er in den Ohren so langes Fell hat- ergo, es ist warm und feucht darin und Ohrmilben
fühlen sich pudelwohl. Wenn möglich, wollen wir nicht gleich zum TA mit ihm rennen... das ist immer großer Stress für ihn.
Kann man Ohrmilben zu Hause nachweisen, wie man das mit Flöhen auch machen kann?
Oder kann man zB. Milbemax auch auf Verdacht geben?

lg


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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Mozart » 06.01.2014 18:18

Wie kommt Deine Tierärztin drauf, dass Ohrmilben davon kommen, wenn die Katze Haare in den Ohren hat?? :roll: Dann müssten alle Langhaarkatzen Ohrmilben haben.

Selbst kannst Du die Diagnose stellen. Da muss man zum Doc, der sich den "Dreck" mit dem Mikroskop angucken muss.
Es kann sich auch um viel Ohrenschmalz handelt - dann juckt es auch.

Ich würde selbst da nicht rum doktern. Das sollte sich die Tierärztin ansehen und dann nach genauer Untersuchung (mikroskopisch!) feststellen ob es wirklich Milben sind oder eben Ohrenschmalz. Ist es Ohrenschmalz, gibt es bestimmte Ohrreiniger, die man anwenden kann.

Aber wie schon geschrieben: erst mal feststellen lassen.
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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Hollyleaf » 06.01.2014 18:20

Oki, danke dir! Das wollte ich nur wissen.
Übrigens: Die TÄ sagt nicht, dass es bei Katzen, die langes Fell im Ohr haben auf jeden Fall zu Ohrmilbenbefall kommt, sondern, dass es dadurch begünstigt wird.

lg

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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Scrat » 06.01.2014 18:26

Hollyleaf hat geschrieben:Oder kann man zB. Milbemax auch auf Verdacht geben?


Medikamente würde ich nie ohne ärztlichen Rat geben.
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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Mozart » 06.01.2014 18:31

Also die Tierchen müssen ja erst mal da sein. Und wenn Haare da sind, da müssen sich sich erst noch durch diese kämpfen. :wink:

Sehe gerade die Antwort von Christine - zum Milbemax: Da ist zwar das Wort "Milbe" drin, aber wie kommst Du drauf, das zu geben? :shock: Das gibt man gegen Wurmbefall.
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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Hollyleaf » 06.01.2014 19:16

Oh! Das ist wenn man nicht ganz da ist :oops:
Ich meinte natürlich "Otimectin".
Ich beobachte mal weiter, denn bis jetzt hab ich ihn nicht kratzen sehen.
Sollte es schlimmer werden, kann ich ihm einen Besuch beim TA wohl nicht ersparen.
Danke euch! :s2439:

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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Katzelotte » 06.01.2014 19:34

Geb Nemo nichts auf Verdacht. :s2007:

Du kannst ja mal mit einem Wattestäbchen GANZ vorsichtig ein wenig - ins Ohr gehen und schauen, ob Rückstände da dran bleiben. Doch wirklich ganz vorsichtig und nicht tief rein.

Vielleicht ist es wirklich vermehrt Ohrenschmalz?
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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Schuggi » 06.01.2014 23:01

Hast Du denn eine Ahnung woher er Milben haben soll
wo hat er sie sich eingefangen können?
Als ich Sugar als Baby bekommen habe hatte er Milben, danach
nie wieder, und Monty kennt diese kleinen Mistviecher zum
Glück überhaupt nicht.
Und ich schließe mich an, auf Verdacht verabreicht man
gar nichts.
Und eine Diagnose vom TA ist wirklich wichtig, denn
wenn es welche sind könnte es sehr unangenehm werden,
wenn nicht korrekt und ausführlich behandelt wird.
Ich hoffe mal auf Ohrenschmalz :wink:
Bild
Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das was übrig
bleibt, wie unwahrscheinlich es auch wirken mag, die Wahrheit sein...

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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Hollyleaf » 06.01.2014 23:44

Ohrenschmalz könnte es auch sein... da hat er reichlich :roll:
Ich habe keine Ahnung, woher die Milben kommen könnten.
Den Ohrenreiniger kann man im Handel kaufen, oder? Also wie gesagt, bis jetzt hab ich ihn nicht mehr kratzen gesehen :s2442:

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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Hollyleaf » 14.01.2014 19:30

Also, gekratzt hat er sich nicht mehr. Habe aber vorsorglich mal eine Ohrenpflege bestellt, die heute auch ankam.
Die entfernt Verschmutzungen und Schmalz (das Ohrrutschen und Ohrjucken auslösen kann).
Weis jemand, wie oft ich die anwenden kann/soll/muss?

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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon SONJA » 14.01.2014 20:18

Ich würde das erstmal 1 x machen und schauen, wie es sich entwickelt, oder?
Ist das flüssiger Ohrenreiniger? Dann müsst ihr sehr vorsichtig sein, dass Nemo nicht den Kopf schüttelt währenddessen und die Flüssigkeit ins Ohrinnere laufen kann.
Wenn es feuchte Tücher sind, ist das ja einfacher.
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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Mozart » 14.01.2014 21:34

Warum gehst du nicht zum Doc Melanie um zu klären ob Schmutz oder nicht? Warum selbst rumdoktern??
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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Scrat » 14.01.2014 22:25

Ich war am Freitag mit Max in der TK, auch wegen Verdachtes auf (wiedergekehrte) Milben. Er hatte eine schwarze Substanz in den Ohren. Die TÄ hat ihn mit einer Flüssigkeit die Ohren gereinigt und nun sind sie blitzsauber.
Persönlich würde ich es nie selbst tun, da ich Angst habe, dass etwas in den Gehörgang gelangen könnte.
Wenn es nur Ohrenschmalz ist, reinigen es TÄ in einem Rutsch.
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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Kuro » 14.01.2014 22:26

Mozart hat geschrieben:Warum gehst du nicht zum Doc Melanie um zu klären ob Schmutz oder nicht? Warum selbst rumdoktern??

Sehe ich auch so. Zumal Ohrenschmalz auch ein wichtiger Bestandteil ist. Zu viel ist zwar nicht schön, aber es ist eine natürliche Reinigung der Ohren und wehrt zugleich auch ab (die Härchen im Inneren transportieren über das Schmalz Schmutz etc. nach draußen).
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Re: Nemo und seine "Ohrbewohner"

Beitragvon Scrat » 14.01.2014 22:34

Hollyleaf hat geschrieben: Ich habe keine Ahnung, woher die Milben kommen könnten.


Reine Hauskatzen haben normalerweise keine Milben.
Von meinen Katzen hatten Billie, Leo und Max anfangs Milben, die anderen (Susi, Max und Cindy) keine, obwohl es alles Bauern- bzw. Streunerkatzen waren.
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