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Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 02.03.2011 20:05
von Selene
Hallo ihr Lieben,

nach längerer Forenabwesenheit :oops: mal wieder eine Aktualisierung von uns :

Nachdem meine beiden ja eeeeewig Durchfall hatten, habe ich dann vor einiger Zeit das Futter umgestellt. Momentan füttere ich also Vetconcept "Cat care sensitive" (das ist extra für Magen und Darm Probleme). Dazu gibt es auch Vetconcept Nassfutter. Und nach einiger Zeit stellte sich zumindest bei meinem Baby Helluin Besserung ein, er hat nun keinen Durchfall mehr :s1946: (Und ist auch sonst putzmunter...ich weiß Fotos müssen her!)

Bei Puschel hat die Futterumstellung leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht... :(
Außerdem trinkt Puschel auch bedenklich viel. Am Montag kommt daher meine Tierheilpraktikerin mit ihrer Kollegin und Puschel bekommt eine Bioresonanz gemacht. Damit kann man (angeblich) alle Krankheiten feststellen, sowohl Nierenprobleme als auch Diabetes oder andere mögliche Ursachen für seinen Durchfall.
Ich hoffe, dass das nun wirklich mal eine Lösung für das Dilemma bringt und ich Puschel dann endlich helfen kann...
Drückt uns die Daumen!

Viele Grüße,
Dani und die Fellpuschels

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 02.03.2011 21:04
von sukraM
Selene hat geschrieben:... Damit kann man (angeblich) alle Krankheiten feststellen, sowohl Nierenprobleme als auch Diabetes oder andere mögliche Ursachen für seinen Durchfall.

Hmm, klingt fast wie Kaffeesatz-Lesen oder Knochenwerfen :?


Ich habe es nach jetzt 2,5 Jahren endlich geschafft, das mein Martok sein Durchfall in den Griff bekam.
Seit Weihnachten gibt es nur noch hochwertiges Bio-Nassfutter, TroFu ohne Getreide in kleinsten Mengen und 20% der Mahlzeiten sind BARF.

Wenn er allerdings von meinem Pet das Schesir klaut, wirds sofort wieder Dünnflüssiger.

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 02.03.2011 21:27
von Cuilfaen
Erstmal schön, dass Helluins Durchfall endlich weg ist!
Und blöd, dass die Maßnahmen bei Puschel nicht gegriffen haben bisher.
Zur Bioresonanz-Therapie: es gibt den sehr wahren Satz "wer heilt, hat recht".
Ich kenne mich mit dem Thema selber überhaupt nicht aus, aber ich drücke fest die Daumen, dass es helfen wird! (erstmal bei der Diagnose und dann bei der Behandlung)

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 02.03.2011 21:37
von Khitomer
Hast du denn auch alle parasiten ausgeschlossen? zB tritrichomonas foetus? das, was du beschreibst, könnte gut auf diesen parasiten passen...

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 02.03.2011 21:51
von Mutzi
Wurde denn eine Blutuntersuchung gemacht? Mir wären die Werte eines großen Blutbildes sicherer. :wink: Hab selbst Erfahrung mit Bioresonanz gemacht und hätte das Geld lieber dem Tierheim spenden sollen.

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 02.03.2011 22:54
von LaLotte
Ach schade, dass bei Puschel die Futterumstellung nicht gewirkt hat. Aber schön, dass Helluin nun keine Last mehr damit hat!
Ich drück' die Daumen, dass ihr dem Übel auf die Schliche kommt :s1958:

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 02.03.2011 22:56
von user_4480
Ich auch :s1958:

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 03.03.2011 07:40
von malie
Da drück ich Dir auch ganz fest die Daumen, dass festgestellt werden kann, was Dein Puschel hat.
Ist immer blöd, wenn die Süßen Probleme haben und man nicht weiß, wie man ihnen helfen kann. :?

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 03.03.2011 07:41
von vilica65
habe biorezonanz mit unserem hund gemacht....ich muss ehrlich sagen, wo ich das ganze, also, art und weise, wie es gemacht wird, gesehen habe, fragte ich mich ob ich eigentlich kein verstand habe.
habe es dann doch drei mal gemacht, sollte noch länger gehen aber sorry...es war mir wirklich zu blöd - aber eben...es ist nur meine meinung.
bei deinem spatzt würde ich drei tage kot sammeln und es dann auf alles untersuchen lassen - bakterien, vieren, parasiten...es kostet etwas, aber man hat gewissheit ....

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 03.03.2011 13:00
von Lalu1321
Oh je, Dani da kann ich auch nur fest die Daumen drücken :s1958:

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 03.03.2011 13:21
von Ronjasräubertochter
kann auch nur :s1958: :s1958: :s1958: :s1958: :s1958: drücken
würde auch noch ein großes BB machen lassen !

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 03.03.2011 19:30
von Selene
Hallo ihr Lieben,

erstmal vielen Dank für eure Daumen, das kann nicht schaden!

@sukraM: Ich habe den beiden auch bis letztes Jahr getreidefreies Trofu (Applaws) gefüttert... und gebarft habe ich auch eine Weile, aber Puschel wollte es nicht mehr bzw. hat sehr häufig erbrochen... Welches Bio-Nassfutter fütterst du? Und ja, ich bin schon soweit, dass ich auch an Kaffeesatzlesen und ähnliches glauben würde...

@khitomer: wie kann man tritrichomonas foetus diagnostizieren? Mehrere Kotproben waren bisher unauffällig !

@Mutzi: Blutbild habe ich bisher noch nicht gemacht. Aber das ist auf jeden Fall das nächste, sollte die Bioresonanz nichts bringen. Aber da meine Tierheilpraktikerin mir sagte, man könne so das gleiche wie mit einem Blutbild feststellen wollte ich das vorziehen. Meine TÄ meinte nämlich, dass Puschel wohl eine Futtermittelunverträglichkeit habe und ich Hills füttern soll. Das werde ich aber nicht, das Futter finde ich nicht gut... Und von daher...vertraue ich meiner Tierheilpraktikerin, da sie auch Puschels Asthma weg bekommen hat! Während meine TÄ nur Cortison gegeben hat ... damit wollte ich mich nicht abfinden.
Asthma ist aber wie gesagt kein Thema mehr.

@vilica65: tja wie gesagt, ich weiß mir nicht mehr anders zu helfen und schaden kann es auf jeden fall nicht... hab soweit ich weiß alles andere durch (außer autovakzine). Und wenn es nichts wird, dann hab ich draus gelernt...

Puschels Fell ist auch schlechter geworden, ich muss jede Woche Filzstellen raus schneiden obwohl ich ihn fast jeden Tag bürste.. aber nix zu machen... Daher denke ich dass er einfach irgendwas in sich rum schleppt, auch wenn er sonst putzunter ist...

LG Dani

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 03.03.2011 19:47
von sukraM
Selene hat geschrieben:@sukraM: Ich habe den beiden auch bis letztes Jahr getreidefreies Trofu (Applaws) gefüttert... und gebarft habe ich auch eine Weile, aber Puschel wollte es nicht mehr bzw. hat sehr häufig erbrochen... Welches Bio-Nassfutter fütterst du? Und ja, ich bin schon soweit, dass ich auch an Kaffeesatzlesen und ähnliches glauben würde...


Von Auenland. Leider gibts da nur wenig Sorten und meine Mäkeln da auch rum. Allerdings hat es meinem Martok innerhalb von knapp sechs Wochen geholfen. Sein Kot ist fest und er stinkt nicht mehr so bestialisch. Ich hoffe jetzt nur, das es auch so bleibt.
Ich werde, der Abwechslung wegen, nun auch andere Bio-Sorten ausprobieren. Habe für über 100€ bei Sandras Tieroase einmal durchs Sortiment gekauft.... :? Paket sollte demnächst ankommen.

Bei Martok stand die Diagnose ja mehr oder weniger fest: Futtermittelunverträglichkeit.... Auf meine Frage, welches Futter sie (die TÄ) den empfehlen würde, kam nur: Müssen sie ausprobieren.. Ich war fast am Verzweifeln. Aber jetzt nach 2,5 Jahren gibts endlich einen Silberstreif am Horizont.

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 03.03.2011 19:51
von vilica65
wie ich gesagt habe...drei tagen kot sammel und auf alles untersuchen

Re: Tierheilpraktikerin und Bioresonanz bei Puschel

Verfasst: 03.03.2011 20:10
von sukraM
vilica65 hat geschrieben:wie ich gesagt habe...drei tagen kot sammel und auf alles untersuchen


Ist nicht gesagt, das was gefunden wird.
Bei Martok dachten wir (TA und ich) zuerst, es liegt am Schnupfen. Als der Erfolgreich bekämpft war, wurde es durch die AB kurzzeitig besser, aber nicht perfekt. Nach ein paar Tagen wieder das selbe Leid: Von Kartoffelbreiartig bis Dünn wie Wasser alles dabei.
Danach wurden im Zeitraum von sechs Monaten insg. vier Kotproben und drei große Blutbilder gemacht. Auch nachdem er Entwurmt und die Ohrmilben bekämpft waren wurde es wiederholt... Brachte alles kein brauchbares Ergebnis... Entweder hieß es "Alles i. O." oder "Im Prinzip a. i. O, aber ein paar Werte weichen geringfügig ab und ergeben kein klares Bild".

Jedes mal gabs AB, dadurch wurde es kurzzeitig besser (siehe oben) und dann ging es wieder von vorne los. Irgendwann hatte ich die Nase voll und wollte ihn nicht ständig mit AB vollpumpen. Dann rückte die TÄ mit der Diagnose "Futtermittelunverträglichkeit" heraus... Toll schwammig... Viel Spaß beim suchen :x
Der ganze Spaß hat außer Nerven auch ein Vermögen gekostet - und geholfen hatte eigentlich nichts...

Das Problem ist bei dem industriell gefertigten Futter ist (ich bezeichne es mittlerweile als Junkfood), selbst wenn es aus der selben Fabrik stammt, können die einzelnen Chargen minimale Unterschiede in der Zusammensetzung aufweisen. Sprich: Was die letzten drei Wochen eine Verbesserung ergab, kann mit dem Nachkauf wieder vorbei sein...Oder wenn die Hersteller mal wieder ohne Ankündigung die Rezeptur verändern, war auch alles passé.

Fakt ist auch, das immer mehr Katzen an dieser Sch.... leiden. Und wenn man sich anschaut, was da alles Verarbeitet wird, müsste man die ganze Futtermittelindustrie eigentlich wegen vorsätzlicher Tierquälerei und Vergiftung anzeigen :!:
Genauso leiden Katzen (und auch Hunde) immer mehr an s.g. Zivilisationskrankheiten, die den menschlichen ähneln oder gleich sind. Das kommt nicht von ungefähr...