Atemnot, wenn Kater schnurren will...
Verfasst: 22.10.2009 15:27
Hallo liebe Katzenfreunde,
ich bin neu hier, und möchte mich nun an Euch wenden, in der Hoffnung, unserem Kater Tommi helfen zu können:
Tommi ist ca. 16 Jahre alt (aus dem Tierheim), EKH, Freigänger, kastriert und seit Dez. 2002 bei uns. Er ist soweit eigentlich noch ganz fit, hat allerdings Diabetes, was wir aber im Griff haben. Sorgen machen wir uns seit einiger Zeit wegen seiner Atemnot, die er immer bekommt, wenn man sich ihm nähert, bzw. ihn streicheln möchte (manchmal nur kurz bis zu einer Minute, manchmal mehrere Minuten). Er muß sich dann immer irgendwie "verbiegen", um wieder Luft zu bekommen, da kann man garnicht zuschauen bzw. hinhören!! Wenn man sich wieder von ihm wegbewegt, hört es wieder auf. Wenn man so seinen Tagesablauf beobachtet, ist alles ganz normal, er ist nicht apatisch, im Gegenteil, wenn Nachbars Katze kommt, gibt´s ab und an schon ´ne wilde Rauferei. Und da ist auch von der Atemnot nichts zu merken. Es muß also irgendwie mit dem Schnurren zusammenhängen.
Der TA hat ihn schon mal abgehorcht, Lunge, Herz, alles normal für sein Alter. Dann hat er uns "Prednisolon" 5 mg in einer Spritze mitgegeben, da unser Kater mal für längere Zeit (ca. eine halbe Stunde) diese Atemnot hatte. Als Tommi wieder mal etwas länger Probleme hatte, habe ich ihm die Spritze gegeben, dauerte allerdings 1 Std. bis sich alles wieder normalisiert hatte, d.h. ich weiß jetzt nicht, ob das überhaupt was gebracht hatte.
Als wir wieder mal beim TA waren, hat er uns nochmal eine Spritze mitgegeben, diemal allerdings mit einer Depotwirkung (für ca. 2 Wochen). Anfangs dachten wir noch, daß es besser wurde, man hatte den Eindruck, die Atemnot ist deutlich kürzer, aber nach ein paar Tagen war es wieder so wie vorher, leider!
In einem anderen Gespräch meinte der TA noch, daß es sich evtl. um einen Spasmus handeln könnte, und man ihm Cortison verabreichen könnte.... nun, ich weiß jetzt nicht recht, was ich davon halten soll, ich habe den Eindruck, daß der TA nicht so recht weiß, was er machen soll.
Deshalb wende ich mich nun an Euch, vielleicht kann uns, und unserem Kater Tommi, der ein oder andere hier weiterhelfen, bevor wir noch mehr an ihm herumexperimentieren....
Vielen Dank schon mal im voraus
Grüße
Wolfgang und Tommi
ich bin neu hier, und möchte mich nun an Euch wenden, in der Hoffnung, unserem Kater Tommi helfen zu können:
Tommi ist ca. 16 Jahre alt (aus dem Tierheim), EKH, Freigänger, kastriert und seit Dez. 2002 bei uns. Er ist soweit eigentlich noch ganz fit, hat allerdings Diabetes, was wir aber im Griff haben. Sorgen machen wir uns seit einiger Zeit wegen seiner Atemnot, die er immer bekommt, wenn man sich ihm nähert, bzw. ihn streicheln möchte (manchmal nur kurz bis zu einer Minute, manchmal mehrere Minuten). Er muß sich dann immer irgendwie "verbiegen", um wieder Luft zu bekommen, da kann man garnicht zuschauen bzw. hinhören!! Wenn man sich wieder von ihm wegbewegt, hört es wieder auf. Wenn man so seinen Tagesablauf beobachtet, ist alles ganz normal, er ist nicht apatisch, im Gegenteil, wenn Nachbars Katze kommt, gibt´s ab und an schon ´ne wilde Rauferei. Und da ist auch von der Atemnot nichts zu merken. Es muß also irgendwie mit dem Schnurren zusammenhängen.
Der TA hat ihn schon mal abgehorcht, Lunge, Herz, alles normal für sein Alter. Dann hat er uns "Prednisolon" 5 mg in einer Spritze mitgegeben, da unser Kater mal für längere Zeit (ca. eine halbe Stunde) diese Atemnot hatte. Als Tommi wieder mal etwas länger Probleme hatte, habe ich ihm die Spritze gegeben, dauerte allerdings 1 Std. bis sich alles wieder normalisiert hatte, d.h. ich weiß jetzt nicht, ob das überhaupt was gebracht hatte.
Als wir wieder mal beim TA waren, hat er uns nochmal eine Spritze mitgegeben, diemal allerdings mit einer Depotwirkung (für ca. 2 Wochen). Anfangs dachten wir noch, daß es besser wurde, man hatte den Eindruck, die Atemnot ist deutlich kürzer, aber nach ein paar Tagen war es wieder so wie vorher, leider!
In einem anderen Gespräch meinte der TA noch, daß es sich evtl. um einen Spasmus handeln könnte, und man ihm Cortison verabreichen könnte.... nun, ich weiß jetzt nicht recht, was ich davon halten soll, ich habe den Eindruck, daß der TA nicht so recht weiß, was er machen soll.
Deshalb wende ich mich nun an Euch, vielleicht kann uns, und unserem Kater Tommi, der ein oder andere hier weiterhelfen, bevor wir noch mehr an ihm herumexperimentieren....
Vielen Dank schon mal im voraus
Grüße
Wolfgang und Tommi