Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

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Dieter
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 25.02.2013 00:51

TASSO-Newsletter vom 23.02.2013


Kastrieren statt töten – endlich Hoffnung für Straßenhunde
Die Gemeinde Predeal will Vorbild für rumänische Städte werden


Solange sich der bmt im Auslandstierschutz in Brasov und Umgebung engagiert, hat es das noch nicht gegeben.
Ein rumänischer Bürgermeister antwortet innerhalb weniger Tage auf ein Schreiben eines um das Wohl und Leben von Straßenhunden besorgten deutschen bmt-Mitgliedes.

Der Hintergrund: Seit Wochen führen die am European Youth Olympic Winter Festival beteiligten Gemeinden nahe Brasov einen unerbittlichen Feldzug gegen herrenlose Hunde (wir berichteten).
Die Tiere werden systematisch gejagt, gefangen und in - zu „Tierheimen“ erklärten - Schweineställe gesperrt.
Viele überleben die mangelhafte Versorgung nicht oder werden von gestressten Artgenossen zu Tode gebissen.
Andere Hunde verschwanden völlig, nachdem Hundefänger sie brutal auf ihre Transporter verfrachtet hatten.
So ist bis heute das Schicksal von über 500 Hunden in Brasov und Rasnov, die allein 2012 eingefangen wurden, ungeklärt.
Sie sind spurlos verschwunden.

Nun aber zieht die Gemeinde Predeal, ein beliebter Skiort bei Touristen und Prominenten und ebenfalls Sportstätte des Festivals, eine klare Grenze. Wie der Bürgermeister in seinem Schreiben an das deutsche bmt-Mitglied darlegt, soll Predeal hinsichtlich seines humanen Umgangs mit Straßentieren Vorbild für alle Städte Rumäniens werden.
So sollen die herrenlosen Hunde noch in diesem Jahr kastriert und nach dem Eingriff auf ihre angestammten Plätze zurückgebracht werden.

Anders als in Brasov und Rasnov wurde Hundefängern in den vergangenen Wochen der Zutritt zum Stadtgebiet Predeal verwehrt. So konnte eine Tierfreundin aus Predeal mit Unterstützung von städtischen Mitarbeitern und dem bmt direkt an den Skipisten Hunde aufnehmen, die dort zu einer Gefahr für die Sportler geworden wären. Diese Tiere werden derzeit privat bzw. in befreundeten Tierheimen medizinisch betreut, kastriert und dürfen ggfs. nach Ende der Sportveranstaltung wieder in ihren alten Lebensraum zurückkehren.

Der bmt und TASSO werden den Bürgermeister von Predeal bei seinem Vorhaben unterstützen.
„Wir freuen uns sehr“, sagt die bmt-Vorsitzende Petra Zipp, „dass Entscheidungsträger endlich die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich für eine humane und tiergerechte Lösung des Straßenhundeproblems entscheiden.
Auch Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO kündigt an, der Gemeinde mit logistischer Hilfe zur Seite zu stehen. „Predeal kann bei seinen angekündigten Kastrationsaktionen auf unsere Erfahrung und Unterstützung zählen, sagt er.



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Zuletzt geändert von Dieter am 19.11.2016 19:48, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon MerleCat » 25.02.2013 09:05

Schön mal einen Lichtblick zu erkennen :) .Wenn doch nur alle so denken und handeln würden :?

Dieter
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 21.03.2013 15:46

TASSO-Newsletter vom 19.03.2013


Stellenanzeige: Telefondienst-Mitarbeiter/in


TASSO e.V. mit Sitz in Hattersheim bei Frankfurt ist eine international angesehene Tierschutzorganisation und betreibt Europas größtes Haustierzentralregister mit derzeit 6,5 Millionen registrierten Tieren.
Wir blicken auf eine erfolgreiche, 31-jährige Erfahrung im Tierschutz zurück.

Zur Verstärkung unseres Teams im Bereich der TASSO-Notrufzentrale suchen wir zum 1. Mai 2013 im Rahmen einer Festanstellung eine/n qualifizierte/n Telefondienst-Mitarbeiter/in (24 Wochenstunden + 14-täglich zusätzlich 12 Stunden am Wochenende).
Sie sind an der Stelle interessiert? Dann informieren Sie sich über das Stellenprofil auf www.tasso.net/Ueber-uns/Jobs-bei-TASSO.
Dort finden Sie auch ein Formular für Ihre Online-Bewerbung. Bewerbungsschluss ist der 2. April 2013.


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Zuletzt geändert von Dieter am 21.03.2013 15:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 21.03.2013 15:49

TASSO-Newsletter vom 20.03.2013


AKTUELL: BGH kippt Verbotsklausel in Mietverträgen -
Hunde- und Katzenhaltung zukünftig nicht grundsätzlich verboten


Ein höchstrichterliches Urteil, das die meisten Tierhalter freuen dürfte: Der Bundesgerichtshof, das oberste Zivilgericht, hat heute entschieden, dass das bisher gültige allgemeine Verbot der Hunde- und Katzenhaltung in Formularmietverträgen unwirksam ist (Urteil vom 20.03.2013, Az VIII ZR 168/12)! Bisher galt, dass nur die Kleintierhaltung in Mietwohnungen nicht verboten werden kann.

Das Gericht argumentierte, dass es sich bei dieser Klausel in vorformulierten Mietverträgen um eine unwirksame allgemeine Geschäftsbedingung (AGB) handele.
Da ein solch generelles Verbot ausnahmslos und ohne Rücksicht auf den Einzelfall und die Interessen des Mieters gelte, sei ein Mieter hierdurch unangemessen benachteiligt, so das Gericht.
Als weiteren Grund für die Unwirksamkeit nannte das Gericht den Verstoß gegen mietrechtliche Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), nach denen der Vermieter dem Mieter den Gebrauch der Mietsache gewähren muss. Ob die Hunde- und Katzenhaltung jedoch zum vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache gehöre, müsse im Einzelfall abgewogen werden und dürfe nicht pauschal verboten werden.

Das Gericht weist darauf hin, dass die Unwirksamkeit der Verbotsklausel jedoch nicht automatisch bedeute, dass die Hunde- und Katzenhaltung immer und ohne Einschränkungen erlaubt ist.
In der Konsequenz muss in jedem Einzelfall die gebotene Abwägung der Interessen von Vermieter und Mieter, der anderen Hausbewohner und Nachbarn erfolgen.
Fällt diese Abwägung zugunsten des Mieters aus, so muss der Vermieter der Hunde- und Katzenhaltung zustimmen.
"Tiere gewinnen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung.
Das Urteil trägt dieser Entwicklung Rechnung und ist daher ein absolut begrüßenswerter Schritt", kommentiert Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die heutige höchstrichterliche Entscheidung.


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 23.03.2013 11:43

TASSO-Newsletter vom 22.03.2013


Ostern ohne Tierqual:
Eier aus Käfighaltung und Kaninchenfleisch meiden


Die Tierschutzorganisation TASSO empfiehlt allen Verbrauchern, die das kommende Osterfest tierfreundlich begehen möchten, auf den Kauf von Käfigeiern und Fleisch von Mastkaninchen zu verzichten.

„Eier aus tierschutzgerechten Haltungssystemen wie Bio- oder Freilandhaltung sind an den Ziffern 0 bzw 1 an der ersten Stelle des Stempels auf dem Ei zu erkennen“, erklärt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Käfigeier sind mit der Ziffer 3 gekennzeichnet.“ Vom Kauf bereits gefärbter Eier raten die Tierschützer ebenfalls ab, da diese nicht nach der Haltungsform der Legehennen gekennzeichnet werden müssen und es sich deshalb in den meisten Fällen um Eier aus der tierquälerischen Käfighaltung handelt.

Leider sind die Legehennen nicht die einzigen Tiere, die in der Massentierhaltung in Käfigen gehalten werden.
Das gleiche Schicksal teilen auch die Mastkaninchen.
Der zum Osterfest beliebte Kaninchenbraten kommt fast ausschließlich von Tieren, die ihr Dasein in winzigen Drahtgitterkäfigen fristen müssen, die weder über Einstreu noch über Rückzugsbereiche verfügen.
„Ebenso wie die Legehennen haben auch die Mastkaninchen keine Möglichkeit, ihre arttypischen Verhaltensweisen in der Käfighaltung auszuleben.
Die Folge der drangvollen Enge sind Verletzungen, Krankheiten und Verhaltensstörungen“, so Mike Ruckelshaus.

Derzeit existieren keine detaillierten gesetzlichen Vorschriften für die Haltung von Kaninchen.
Ein Verordnungsentwurf, der die gewerbliche Kaninchenhaltung und -zucht in Deutschland regeln soll, liegt seit Jahren im Bundeslandwirtschaftsministerium vor und soll voraussichtlich Ende des Jahres in Kraft treten.
Ob sich dann die Lebensbedingungen der Mastkaninchen jedoch wirklich verbessern, bleibt abzuwarten.


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 29.03.2013 21:39

TASSO-Newsletter vom 28.03.2013


Einspruch gegen Patente auf Schimpansen
Patente verletzen ethische Grenzen des Europäischen Patentrechts


Zahlreiche Organisationen aus Deutschland, der Schweiz und England haben einen gemeinsamen Einspruch gegen die Patentierung gentechnisch veränderter Schimpansen beim Europäischen Patentamt (EPA) eingelegt.
Nach Ansicht der einsprechenden Organisationen verstoßen die Patente gegen die ethischen Grenzen des Europäischen Patentrechts.
Sie kritisieren, dass derartige Patente einen kommerziellen Anreiz bedeuten können, immer mehr Tierversuche durchzuführen – sogar mit Menschenaffen wie Schimpansen.

TASSO unterstützt ausdrücklich den Einspruch gegen die Patente auf Schimpansen und schließt sich der Forderung nach einem grundsätzlichen Stopp der Patentierung von Tieren an.

Insgesamt etwa 1200 Patente auf Tiere hat das Patentamt bereits erteilt. 1992 wurde der Präzedenzfall mit der sogenannten Krebsmaus geschaffen.
Auch auf Menschenaffen gibt es jetzt schon zahlreiche Patente.

Unterstützen auch Sie mit Ihrer Unterschrift die Einsprüche gegen die Patentierung von Schimpansen unter www.testbiotech.de/unterschreiben_schimpansen


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 03.04.2013 23:49

TASSO-Newsletter vom 01.04.2013


Nur 2 Klicks von Ihnen helfen notleidenden Tieren!


Im Rahmen unser Tierschutz-Aktionen zur Prävention und Linderung von Tierleid von Deutschlands Streunerkatzen, wird bis zum 10. April 2013 für jeden neuen TASSO-Fan auf unserer Facebook-Seite 1 EUR in Katzen-Kastrationen von vierbeinigen Streunern fließen.

Werden auch Sie TASSO-Fan auf Facebook und helfen Sie dadurch zusätzlich die unkontrollierte Vermehrung von Streunerkatzen in Deutschland einzudämmen!

Und so einfach geht’s:

Nachfolgenden Link anklicken und auf unser Facebook-Seite auf „Gefällt mir“ klicken. Fertig!

http://www.facebook.com/Tassoev

Nähere Infos zu unseren Aktionen:

http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Kastration-von-Katzen

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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Ronjasräubertochter » 04.04.2013 10:01

dankeschön Dieter erledigt :kiss:
Bild
Freunde die keine Freunde sind lass sie ziehen auch wenn es weh tut !

Dieter
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 05.04.2013 20:06

Ronjasräubertochter hat geschrieben:dankeschön Dieter erledigt :kiss:

:s1951: :927:

Dieter
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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 05.04.2013 20:06

TASSO-Newsletter vom 05.04.2013


So leiden Milchkühe in Europa!
CIWF und TASSO fordern tierschutzgerechte Haltungsbedingungen


In der Werbung sind die Kühe glücklich, sauber und gesund und grasen bei Sonnenschein auf grünen, ausgedehnten Weiden. Längst weiß der Verbraucher, dass Werbung nicht immer hält, was sie verspricht.
Aber wie schlimm steht es wirklich um die Milchkuhhaltung?

Die Fakten: Die jährlichen Werbeaufwendungen für Molkereiprodukte in Deutschland liegen laut Nielsen Media Research bei über 500 Millionen Euro und sind damit das am zweithäufigsten beworbene Lebensmittel nach Süßigkeiten.
Ein immenser Werbedruck also für ein Milliardengeschäft.
Dieser Druck ist nur durch Niedrigstpreise und Tierleid möglich.

In Deutschland produzieren jährlich 4 Millionen Milchkühe 30 Millionen Tonnen Milch.
Damit ist die durchschnittliche Milchleistung pro Kuh seit den 50er Jahren um ein Vielfaches gestiegen.
Mit all den negativen Konsequenzen für die Kühe und den Verbraucher: Anbindehaltung auf beengtem, unhygenischem Raum, 24 Stunden Kunstlicht, Industriekraftfutter und Antibiotika degradieren die Tiere zu Milchproduktionsmaschinen und führen zu Gelenk- und Euterentzündungen, Stress und Krankheiten.
Damit die Kühe das ganze Jahr über Milch geben, müssen sie permanent Kälber bekommen.
Diese werden nach kurz der Geburt von der Mutter getrennt und bekommen statt der Muttermilch Ersatzmilch.

Die Organisation Compassion in World Farming (CIWF) mit Sitz in Großbritannien engagiert sich seit 45 Jahren für eine artgerechte Tierhaltung in der Lebensmittelindustrie.
Das Ziel einer aktuellen Kampagne ist die Einführung von europaweit gesetzlichen Mindeststandards zur Haltung von Milchkühen, da entsprechende Vorschriften derzeit fehlen. CIWF und TASSO fordern von der EU-Kommission eine EU-Tierschutzrichtlinie für Milchkühe, die u. a. den Freilauf vorsieht und Anbindehaltung verbietet.

So helfen Sie:
Geben Sie Ihre Stimme für ein besseres Leben von Milchkühen!

Sagen Sie uns die Meinung: Finden Sie, Milch ist heutzutage noch ein wertvolles Lebensmittel? Hier geht es zu unserer Umfrage: www.tasso.net/Umfrage


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 10.04.2013 18:23

TASSO-Newsletter vom 08.04.2013


Endspurt: Aktion läuft noch bis zum 10. April 2013
Bereits 8.023 EUR gesammelt


Danke an alle, die sich an der Aktion beteiligt haben. Durch ihre Hilfe sind bislang 8.023 EUR für notleidende Straßenkatzen zusammengekommen.

Im Rahmen unser Tierschutz-Aktionen zur Prävention und Linderung von Tierleid von Deutschlands Streunerkatzen, wird bis zum 10. April 2013 für jeden neuen TASSO-Fan auf unserer Facebook-Seite 1 EUR in Katzen-Kastrationen von vierbeinigen Streunern fließen.

Werden auch Sie TASSO-Fan auf Facebook und helfen Sie dadurch zusätzlich die unkontrollierte Vermehrung von Streunerkatzen in Deutschland einzudämmen!

Und so einfach geht’s:

Nachfolgenden Link anklicken und auf unser Facebook-Seite auf „Gefällt mir“ klicken. Fertig!

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Nähere Infos zu unseren Aktionen:

http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Kastration-von-Katzen

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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 14.04.2013 14:57

TASSO-Newsletter vom 11.04.2013


Neue Partner unterstützen die AG Welpenhandel.
Jetzt in youtube: Das Leid der Muttertiere


Die 2010 von TASSO und dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) gegründete Arbeitsgemeinschaft "Welpenhandel" hat tatkräftige Unterstützung bekommen.
Gemeinsam ziehen neben TASSO und dem VDH ab sofort das renommierte Hundemagazin Dogs, der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), VIER PFOTEN, die Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie (GTVMT) sowie die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) an einem Strang gegen mafiöse Strukturen im Welpenhandel.

Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit und die Politik auf das zunehmende Problem des Welpenhandels aufmerksam zu machen, um das Leiden der Hundewelpen zu beenden.
Auf der neu gegründeten Internetplattform der Arbeitsgemeinschaft www.wuehltischwelpen.de findet jeder Interessierte eine umfassende Checkliste für den Welpenkauf und alles zu den Hintergründen dieses dunklen Geschäftes.

Klicken Sie rein: Der neue Film zum Thema ist da. Dort erfahren Sie, wie unseriöse Händler vorgehen, wie Sie einen kranken Welpen erkennen, und wie die Muttertiere leiden.


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 15.04.2013 23:12

TASSO-Newsletter vom 14.04.2013


Hilfe zur Selbsthilfe in Rumänien - Projekt Bals
20 Tage gibt unser Bündnis alles für die Straßenhunde


Zwischenstand aus Bals in Rumänien: Buchstäblich im Akkord-Einsatz haben Tierärztin Nina Schöllhorn und ihr Team, Hilfe zur Selbsthilfe für Rumäniens vergessenen Vierbeiner geleistet.

In einem Gemeinschaftsprojekt vom bmt (Bund gegen den Missbrauch der Tiere), TASSO und dem Tierärztepool hat das Team rund um die engagierte Tierärztin eine tolle Zwischenbilanz vorzuweisen: 195 Kastrationen von vornehmlich Hunden und 9 weitere lebensrettende OPs wurden an den Vierbeiner durchgeführt.

Das Projekt hat Vorzeige-Charakter und trifft auf großen Zuspruch in der Bevölkerung, zumal nicht nur Straßentiere kastriert werden, sondern auch Tiere privater Halter, um die Vermehrung der oftmals freilaufenden Besitzerhunde zu unterbinden.

In der rumänischen Stadt Bals werden seit Jahren neue Wege beschritten.
Es gibt kein Tierheim, keine Tötungsstationen und keine Vergiftungsaktionen.
Stattdessen bemühen sich der Bürgermeister, lokale Tierschützer und die Bündnispartner darum, die Straßentiere zu kastrieren und die Akzeptanz von freilebenden Hunden zu verbessern.

Interessierte können sich aktuell über unsere Facebook-Seite über den Fortgang des Projekts auf dem Laufenden halten.

https://www.facebook.com/Tassoev

Mehr Infos über dieses langfristig angelegte Projekt liefert der Bericht des Tierärztepools vom Herbst 2012.

http://is.gd/TjjgQf

Finanziert wird das Projekt unter andern aus den Erlösen der TASSO-Aktion zum Welthundetag vom 10. Oktober 2012. Mehr zu dieser Aktion unter:

http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionsarchiv/Welthundetag




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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 17.04.2013 21:19

TASSO-Newsletter vom 17.04.2013


Nachgefragt: kranker Welpe – unseriöse Zucht?
Unterstützen Sie unsere Umfrage zur Herkunft kranker Hunde


Die 2010 gegründete Arbeitsgemeinschaft "Welpenhandel" hat es sich zur Aufgabe gemacht, in enger Zusammenarbeit mit der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig in einer groß angelegten Studie den Zusammenhang zwischen schwer erkrankten Hunden, sogenannten "Wühltischwelpen", und dem vermehrten Auftreten schwerer Erkrankungen zu untersuchen.
Die erste wissenschaftliche Studie dieser Art unter Leitung von Prof. Dr. med. vet. Uwe Truyen soll Auskunft darüber geben, ob und inwiefern Infektionskrankheiten bei Hunden durch tierschutzwidrige Zucht begünstig werden.
Die Ergebnisse der Studie sind die Basis für ein noch intensiveres Vorgehen gegen den unseriösen Hundehandel.
Mit wissenschaftlich fundierten Zahlen im Hintergrund hoffen wir, nun endlich auch die Politik für das Thema sensibilisieren zu können.
Das Ziel wäre erreicht, wenn unsere Studien dazu beitragen würden, Gesetzesinitiativen gegen den unseriösen Handel mit Hunden ins Rollen zu bringen, so Philip McCreight von TASSO.

Sollten Sie also einen kranken Welpen und den Verdacht haben, dass die Krankheit in Zusammenhang mit seiner Herkunft stehen könnte, dann nehmen Sie bitte an unserer anonymisierten Online-Umfrage auf der Homepage unserer Arbeitsgemeinschaft teil.
Ihre Angaben werden natürlich streng vertraulich behandelt und nur zu dem Zweck der Studie erhoben sowie nicht an Dritte weitergegeben.

10 Minuten für den Kampf gegen den Welpenhandel!
Hier geht es zur Umfrage: www.wuehltischwelpen.de/fragebogen.html

NEU: Um sich ein Bild vom Ausmaß des Handels zu machen, klicken Sie bitte auf unseren Film zum Thema. Es leiden nicht nur die Welpen unter der Situation. Experten geben Tipps.


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Re: TASSO-Newsletter Aktuell

Beitragvon Dieter » 22.04.2013 16:21

TASSO-Newsletter vom 22.04.2013


Keine Patente auf gentechnisch veränderte Schimpansen!
Bereits über 10.000 Menschen protestieren gegen Gen-Patente auf unsere nächsten Verwandten.


TASSO sammelt zusammen mit zahlreichen Organisationen aus Deutschland, der Schweiz und England Unterschriften, die einen gemeinsamen Einspruch beim Europäischen Patentamt (EPA) gegen Patente auf gentechnisch veränderte Schimpansen, unterstützen sollen.

Nach Ansicht der einsprechenden Organisationen verstoßen die Patente gegen die ethischen Grenzen des Europäischen Patentrechts.
Sie kritisieren, dass derartige Patente einen kommerziellen Anreiz bedeuten können, immer mehr Tierversuche durchzuführen – sogar mit Menschenaffen wie Schimpansen.

Schimpansen sind genetisch einer unserer nahesten Verwandten und weisen ähnliche Fähigkeiten und Sozialstrukturen wie wir auf. Die genetische Manipulation dieser intelligenten Primaten ist an sich schon ein Tabubruch.
Hierauf sich noch Patente erteilen zu lassen ist vom moralisch-ethischen und tierschützerischen Standpunkt völlig indiskutabel“ kritisiert Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V.

Unterstützen auch Sie mit Ihrer Unterschrift die Einsprüche gegen die Patentierung von Schimpansen unter

www.testbiotech.de/unterschreiben_schimpansen




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