@Asan
das ist immer so eine Sache mit dem
"hörensagen"man sollte sich besser erst eine Meinung bilden
wenn man mit Jemanden persönlich gesprochen hat,
oder in diesem Fall Jemand direkt erwischt wird.
Ich frage mich jetzt grad, wenn jemand sich überhaupt nicht
um seine Tiere kümmert, wieso fährt er dann in den
Wald um sie auszusetzen? Ich weis das man früher so
grausam war und Neugeborene gleich erträkt hat, wenn
sie weg sollten, und auf dem Land war das wohl Gang & Gebe!
Andererseits ist bei Leuten denen ihr Tier völlig egal
ist alles möglich, das Aussetzen zu den Ferien kann
ich auch nicht begreifen, aber es passiert jedes Jahr wieder.
Unternehmen könntest Du nur eines und zwar mit
dem Typen reden ob er damit einverstanden ist die
Katze/n kastrieren zu lassen. Ohne sein Einverständnis
geht das nämlich nichts weil es sich um sein Eigentum
handelt. Manchmal übernehmen Organisationen sogar
die Kosten wenn der Besi sich aus finanziellen Gründen
weigert, und wenn ich es jetzt richtig deute, ist das Dorf nicht
wirklich begeistert von der "Katzenflut", vielleicht findest
Du "Verbündete". Dann könnte man z.B. im Duo den
Versuch starten mit dem Typen freundlich und detailiert
über eine Lösung zu sprechen, und das müßte Kastration
sein.
Im Vorfeld abzuklären ob jemand die Kosten eventuell
tragen würde, könnte ein solches Gespräch drastisch
erleichtern b.z.w. entschärfen
...
es gab auch schon Orte da haben Gemeinderat & örtlicher
TA zusammen gearbeitet, soll heißen der TA hat
Entgeldlos operiert und die Gemeinde ist für das
"Material" aufgekommen.
Gelingen kann sowas aber auch nur wenn der Typ kein
Starrkopf ist...andererseits waren auch solche schon
bereit Umstände zu ändern, als klar wurde das die
eigene Brieftasche verschont bleibt.
"Manchmal" ist es einfach auch doof das jeder mit
seinem Tier machen kann was er will...
einige Regionen/Bundesländer haben Kastration
inzwischen gesetzlich geregelt, leider noch viel
zu wenige...aber es ist ein Anfang, auch wenn viele
durch dieses Netz schlüpfen werden.