Armut - Hartz IV für Tiere

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon SONJA » 30.04.2011 09:35

Ja, da hast Du recht, da ist München schon ein spezielles Pflaster :? Aber es ist auch einfach krank, WIE das Geld in unserem System verteilt wird, wie kann es sein,
dass eine alleinstehende alte Dame, die vielleicht "nur" Kinder großgezogen hat und sich ansonsten darauf verlassen hat, dass sie durch ihren Mann abgesichert ist (ja, früher war das so üblich) heute mit nichts da steht - aber wir hier eine fröhliche Transferunion sind und unser Geld in der Gegend rum verteilt wird...
Und zu unserer Rentenzeit: mit einer Rente von staatlicher Seite aus für mich, rechne ich nicht wirklich :lol:

Aber zurück zum Thema, wir sind grob off-topic ;-)

Hier mal eine Übersicht der aktuellen :arrow: Hartz-IV-Regelsätze Budget für Tierfutter ist da nicht wirklich vorgesehen :-(
...


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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon user_2562 » 30.04.2011 10:15

jekyll hat geschrieben:Hier wird gekürzt, da wird eingespart. Mir wurde im letzten Monat noch 150 Euro vom Elterngeld gestrichen. Einfach so. Aber über eine Erhöhung von Hartz IV wird diskutiert. In anderen Ländern gibt es so was gar nicht. Hartz IV ist für mich als Übergangslösung gedacht und nicht, dass man davon genauso leben kann, wie Menschen, die sich ihr Geld hart verdienen müssen. Es sind sicherlich nicht alle so, aber vielen ist es viel zu bequem und ich verstehe auch, dass man nicht unbedingt einen Job für weniger Geld als Hartz IV annehmen möchte. Aber dann muss man halt was an der Ausgangssituation ändern, umschulen usw. Es gibt immer eine Möglichkeit. Meine Schwiegermutter ist der beste Beweis. Sie ist jenseits der 50, hat drei Berufe gelernt, lebt in einem Bundesland mit 28% Arbeitslosenquote und war noch nie arbeitslos!

So einen Mist habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Das kann nur von jemand kommen, der noch nie selbst von Hartz IV leben musste!! Es gibt nicht immer eine Möglichkeit! Aber Hauptsache alles pauschalisieren und große Reden schwingen... :evil:
jekyll hat geschrieben:Also ich füttere meine Hunde...

:?: ...und die Katzen nicht oder wie? Ich melde mich doch auch nicht in einem Hundeforum an und schreibe dort, das ich meine Katzen mit hochwertigem Futter füttere... :lol:

Und jeder, der Katzen hat, aber sich nicht dazu in der Lage sieht, diese richtig zu versorgen, weil er sein Geld lieber für andere Dinge ausgibt, ist meines erachtens nach ein schlechter Mensch. Da spielt es überhaupt keine Rolle, ob er/sie arbeitet oder nicht! Und Nichtraucher, die früher mal geraucht haben, sind die Schlimmsten... :lol:

Die Tiertafel finde ich übrigens eine sehr schöne Sache! :D

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon jekyll » 30.04.2011 10:42

wahnsinn, wie manche menschen hier abgehen können.

es stimmt, ich habe noch nie von hartz 4 leben müssen. denn ich habe mir mein leben lang den a.... aufgerissen. hab noch nachträglich studiert und mich dennoch mal vorübergehend in eine fabrik gestellt und stundenlang bierkästen gestapelt, schläuche gezählt usw. damit ich eben nicht arbeitslos werde. und ich habe es immer geschafft. und wie oben schon geschrieben ist, unsere familien kommen aus wirtschaftlich sehr schwachen gegenden. aber KEINER musste bisher von hartz vier lleben. weil es immer eine möglichkeit gab. meine beste freundin ist alleinerziehend und reißt sich auch den arsch auf um nicht von hartz vier leben zu müssen. sie verdient nicht viel mehr als sie sowieso bekommen würde, aber ihr ist das so lieber. also ich bleibe bei meiner meinung. und ich weiß sehr wohl von was ich rede, denn ich komme weder aus wohlhabendem hause noch habe ich jemals finanzielle unterstützung von eltern oder sonst was gehabt. und mich macht es einfach wütend, wenn mein mann und ich jeden monat arbeiten wie bescheuert (ich noch mit einem nebenjob), unsere kinder in eine betreuung geben, um uns ein leben leisten zu können, bei dem auch nicht viel mehr drin ist als würde ich nicht arbeiten gehen.

ich habe meine hunde als beispiel genommen, weil zwei hunde mit 40 kg weitaus mehr futter kosten als zwei katzen. tut mir leid, dass ich dich dadurch überfordert habe. wenn du innerlichen frust hast, dann ändere was an deinem leben, oder versuch es zumindest. ich saß selbst schon in der größten scheiße, glaub mir und ich hab mich immer wieder rausgeholt. wenn man will geht es und bei der meinung bleibe ich...
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon user_2562 » 30.04.2011 10:46

Unglaublich, was mir jemand mit so einer festgefahrenen Meinung, wie du sie hast, unterstellt... Hammer! :shock: Aber spiegelt genau meine erwartete Reaktion wieder! :lol: Damit ist die Diskussion für mich beendet, weil mit dir spreche ich nicht :!:

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Lulli » 30.04.2011 11:35

Es geht nicht immer ohne Hartz IV - weil es einfach nicht genug Arbeitsplätze gibt - und gerade hier in Deutschland wo man ohne Beglaubigungen und Zeugnisse und ähnlich keinen Job bekommt - und das Schlimmste sind die Aufstocker - arbeiten ganz regulär und das Geld reicht nicht mal zum Leben.....
ich persönlich würde lieber hungern , aber dem Kind und der Mauze fehlen es an nichts ( ich bin Rentnerin, kein hartz IV, aber wir haben nicht wesentlich mehr als ein HartzIV-Bezieher; ( Empfänger sage ich nicht, denn das klingt nach Bittsteller; es ist aber ein verfassungsgemäßes Recht, das niemand unter die Armutsgrenze rutscht) Und als Rentnerin zahle ich fast 300 Euro Krankenkasse( freiwillig versichert)
Doch wie gesagt, ich muss meinem Kater, der Probleme mit Harnsteinen hat, Spezialfutter füttern; ein Einkauf sind locker 90 Eros; doch es muss sein.
Rauchen und Saufen muss man ja nicht umbedingt; da sind die Tiere wichtiger.
Trotzdem fand ich früher die alte Sozialhilfe besser, wo man für die Tiere extra Kosten beantragen konnte. Ich würde es so machen für die Tiere, die schon in einem Haushalt leben; klar, auf Neuanschaffung würde ich verzichten.
Aber man kann ja ein Tier, das Familienmitglied ist, nicht einfach so hergeben. Das hätte unsere Tochter traumatisiert.
Mein Mann hat vor seiner Arbeitslosigkeit spitzen verdient; und er wurde arbeitslos; aber wie gesagt, am Kater wird nicht gespart, da hungern wir lieber.

liebe Grüße Lulli
Zuletzt geändert von Lulli am 30.04.2011 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon jekyll » 30.04.2011 13:35

ja das war wohl früher besser geregelt. die wollen wahrscheinlich vermeiden, dass man sich mehrere Tiere anschafft, vergessen dabei aber, dass es ja auch schon Tiere geben kann, die auch versorgt werden müssen...

Das mit dem Diätfutter, das kann ich verstehen. Ich habe auch einen Kater der Urinary Futter braucht und das ist nicht billig. Leider gibt es das aber auch wahrscheinlich weniger bei der Tafel....
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon tatonka74 » 30.04.2011 22:01

Puuh, das ist wohl ein sehr spitzes Thema und da hat jeder seine eigenen Ansichten, Erfahrungen und Meinung.

Leider gibt es die Tiertafel nicht überall und die TA-Kosten werden für die Menschen unentgeldlich bezahlt, die auf der Straße leben. Da sind die H4'ler nicht von betroffen. Es gibt da wunderbare TA's die unentgeldlich die Tiere der Obdachlosen versorgen. Für die H4'ler habe ich das noch nicht gehört...

Wie auch immer der Mensch in die Lage kommt um H4-Empfänger zu werden, die Gründe sind verschieden. Aber es kann leider auch die sogenannte Mittelschicht betreffen, was früher nicht so krass war. Da bekommt auch der gut qualifizierte, leider 45 Jährig, keinen Job mehr. Auch die Gesundheit kann eine große Rolle spielen!

Wie auch immer, man kann es den Mitmenschen als H4-Empfänger wohl nicht Recht machen und wird sich immer für alles rechtfertigen müssen. Gönnen wir ihnen doch erstmal die 5 Euro Erhöhung und streichen die Bilder aus unseren Köpfen bekannter Privat-Sender, das H4-Empfänger nur auf dem Sofa sitzen.

Ich will garnicht wissen, was diese gedacht haben, als die Milliarden in die notleidenden Banken geflossen sind...

Wie auch immer man sich zu diesem Schritt ringen muß, um sein Tier ins Heim abgeben zu müssen. Ich bin mir sicher, er wird nicht leicht gefallen sein.
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Mackica » 01.05.2011 10:00

Was ALGII und deren Empfänger angeht hat eben jeder seine eigene Meinung. Hans, reg dich nicht auf, Jekyll hat ja auch (fast) recht, die meisten könnten theoretisch was ändern. Aber du hast genauso recht, nicht alle. Egal wie man sich den Allerwertesten aufreißt. Ich bin, wie manche hier ja wissen, damals beim Studium schwer krank geworden und konnte weder mein Studium beenden, noch arbeiten. Ich habe zwar immer auch während des Studiums gearbeitet, aber eben nur nebenbei, was automatisch zu Hartz4 führt. Und das war, ganz von der Erkrankung abgesehen, ein Weltuntergang für mich. Töchterchen aus studierter Familie die von ALGII lebt. Von daher sage ich eben nur "theoretisch" dass man Hartz4 immer vermeiden und was ändern kann, manchmal spielen da nämlich auch die Ämter nicht mit (zwei Jahre musste ich kämpfen um Hilfe zu bekommen einen Ausbildungsplatz zu kriegen weil die meinten ich sei zu alt noch etwas zu lernen).

Aber, das nur am Rande, jetzt werd ich nämlich ebenfalls schwer offtopic. ;)
Liebe Grüße von: Mirie, Thaayo, Banshee und Dosenöffnerin Alex
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Lulli » 15.09.2011 17:43

hallo Magicka, gerade das off-topic- Werden zeigt mir, dass hinter jedem Hartz IV- Fall eine ganz eigene Lebensgeschichte steht, und viele sind unverschuldet da rein gerutscht; JEDER, außer vielleicht Vorstände und Bank-Manager mit Abfindung , ist NUR EIN JAHR von Hartz IV entfernt. Da müssen Häuser verkauft werden; Altersvorsorge aufgelöst; und Tiere abgegeben werden. ich bin kein Freund des Gesetzes; ich fand die alte Arbeitslosenhilfe und die alte Sozialhilfe besser und gerechter.

liebe Grüße Lulli
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon tessaiga » 15.09.2011 20:32

Als mein Bruder und ich noch Arbeitssuchend waren, hatten wir auch oft wenig Geld um uns und unsere katzen zu ernähren :( . Aber wir haben es geschafft wir haben zusammen etwa 700€ Hartz4 bekommen, bei uns in Österreich nennen wir das übrigens Notstandhilfe abzüglich der miete und anderer Pflichtkosten blieb oft sehr wenig und überall wurde uns gesagt wir sollen doch die Viecher abgeben. Aber das ist für uns nicht in frage gekommen, ok es gab Billig statt Luxusfutter und oft haben wir die hungrigen katzen zum Mäusejagen rausgeschickt (mit gutem Gewissen übrigens, denn wir hatte zeitweiße nur Mehl das wir zu Banoks gemacht haben, die katzen aber konnten durch jagen wenigstes was "hochwertiges" haben).

Wir fanden zwar schade das wir unseren Lieben nicht mehr gönnen, konnten, aber wir dachten das ihnen vielleicht unsere Zuneigung wichtiger ist als Luxusfutter und es stimmte auch. Wie oft hätten sie abhauen können? sich einen wohlhabenderen Dosi suchen? aber sie sind uns treu geblieben :love: Woran ich mich noch gut erinnern kann ist die Extrawurstwoche, einmal hatte ein bekannter uns eine Extrawurst geschenkt von der wir uns zu 5 ernährt haben jeden Tag ein paar Rädchen.... ja ist nicht gesund für die Katzen ich weiß aber ich denke immer noch besser als zu hungern. Außerdem ist es jetzt 2 jahre her.

Jetzt geht es uns zum Glück gut und es passt wieder, allerdings passt dieses Thema gut zu einem Gespräch das es diese Woche in der arbeit gab.
Jeden Montag haben wir ein Thema über das wir in der Gruppe reden. diesmal ging es darum was man tun würde wenn eine Hungersnot ausbricht und da sagte einer :
"dann schnapp ich mir irgendwo eine fette Katze und die brat ich dann bin ich ne Zeitlang satt"! :shock:
ok ich bitte seine Worte zu verzeihen der Mann ist 35 kognitiv eingeschränkt und bildet sich ein beim Marienhof mitzuspielen und Michael Jackson in einen Ufo gesehen zu haben was er uns jede Woche erzählt :roll:

Allerdings haben mich seine Worte nachdenklich gemacht und zwar ob es vielleicht auch leute gibt die Tiere haben, eine Hungernot haben uns sogar so weit gehen ihre Tiere (auch Katzen oder Hunde) zu......naja ich wills besser nicht ausschreiben :oops: :(
Hab sogar mit meinem Bruder darüber geredet, und er meinte "bevor ich die Katzen vor Hunger schnappen und XXXX würde, würd ich sie eher ins TH geben und wenn sie dort nicht genommen werden tät ich sie in den Wald jagen, sie sind gesund und kräftig und könnten überleben, indem sie jagen und so, immer noch besser als auf dummer Gedanken zu kommen weil man Hunger hat".
Sorry das ich so Makaber schreibe aber das Thema hier hat diese Gedanken und Gespräche wieder aufgerüttelt. :cry:

ich bin nur heilfroh das es uns jetzt gut geht und natürlich unseren katzen.
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Lulli » 15.09.2011 21:24

katzen und Hunde sind erst in den 50er Jahren aus der Schlachtordnung rausgenommen worden; ich denke mal, in der Kriesgs- Und Nachkriegszeit war es gang und gäbe, außerdem gab es den blöden Aberglauben, dass Hundefett gut ist gegen Tuberkulose; aber heutzutage ist hier ja keiner so arm, dass er sich an Haustieren vergreifen muss.
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon tessaiga » 16.09.2011 13:37

Lulli hat geschrieben:katzen und Hunde sind erst in den 50er Jahren aus der Schlachtordnung rausgenommen worden; ich denke mal, in der Kriesgs- Und Nachkriegszeit war es gang und gäbe, außerdem gab es den blöden Aberglauben, dass Hundefett gut ist gegen Tuberkulose; aber heutzutage ist hier ja keiner so arm, dass er sich an Haustieren vergreifen muss.


Ja zum Glück
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Sahmet » 16.09.2011 13:53

An Haustieren vergreift sich der Mensch in unseren Breiten sehr gern - nur macht er feine Unterschiede zwischen Schmuse- und Schlachttieren. Aber in letzterer Hinsicht ist ja alles fein geregelt - nur bei einigen Hundertausend (es können auch mehr sein - ich kann mir solche Riesenzahlen nicht merken) Schweinen im Jahr z.B. passiert es, dass sie im Massenschlachtprozess leider bei lebendigem Leib gehäutet werden.
Tut mir Leid, dass ich das hier schreiben muss, aber man darf sich nicht (immer) belügen. :evil:

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Lulli » 17.09.2011 16:49

huhu Sahmet, du hast Recht; ein Schwein ist auch so intelligent wie eine Katze oder ein Hund; und es ist schrecklich; das ist der Grund, warum ich Vegetarierin geworden bin, und um aufs thread_Thema zurückzukommen; vegetarische Ernährung ist NICHT teurer als Fleisch- Ernährung; ist auch mit Hartz IV zu bewältigen.

liebe Grüße Lulli
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Sahmet » 18.09.2011 11:05

Hallo, Lulli,

OT:
bin ich auch :) - aber Katzi ist leider nicht umzustimmen :(
Ich bin immer die Doofe, die für sie das Fleisch schneiden muss. Komme mir dann etwas pervers vor ...
Kleine Anmerkung: ich finde nicht, dass man die Behandlung eines Lebewesens vorrangig von seiner Intelligenz abhängigmachen darf. Sondern von seiner Leidensfähigkeit. Und Schweine sind zu ihrem Unglück auch noch sehr sensibel.



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