Armut - Hartz IV für Tiere

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Beitragvon hildchen » 04.10.2009 18:51

Bettlern mit Hunden geben ich gerne etwas - Hundefutter! Da weiß ich, dass es der Richtige bekommt.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!


christine1
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Beitragvon christine1 » 19.12.2009 14:36

hallöchen zusammen
leider konnte ich den ganzen Threas aus gesundheitlichen Gründen nicht lesen, weiss aber um was es geht:
also ich selber bin eine arme Frührentnerin, das Leben in meiner Umgebung ist sehr teuer.
nun ja, ist schon etl. Jahre her, da hat meine andere Katze noch gelebt, und war damals noch gesund und munter und trotzdem kostet so ein Tierchen eben. Wie auch immer: mit meinen paar Kröten komm ich kaum um die Runden und so war ich mal bei einer Beratung.
Ja die gute Frau hat mir doch glatt gesagt: das Tier muss weg!!!!!!!!!!
derweil war da meine Katze glaub so 6, 7 Jahre oder so, total auf mich fixiert und da sollte ich die weggeben ins Heim????? und ich habe sie auch sehr geliebt!

Wer sich kein Tier leisten kann, darf sich keines halten: Ende der Diskussion.!!!

Da ich praktisch mit Brutto knapp über der Grundsicherung liege und trotzdem zuviel Miete, NK usw. bezahlen muss ,bleibt mir aber weniger wie ein HartzIVEmpfän übrig. .(ich bekomme vom Staat nichts dazu) So muss ich eben von Pump leben.
Nun ja, meine arme alte Katze wurde sehr krank, ich hatte viele TA-Rechnungen (auf Raten) zu bezahlen und leider ist mein neuer Kater auch schon wieder krank und die Sache geht weiter.
Trotz allem: ohne Tier möchte ICH nicht leben, ich verzichte auf alles, lebe sehr eingeschränkt. Gerade wenn man krank ist wie ich , hauptsache in der Wohnung bleiben muss, ist so ein Tierchen das schönste was es gibt.

ich finde es unfair, wenn man jemanden rät, sein Tier wegzugeben. Irgendeine Lösung muss es da doch geben finde ich.

Ich würde auch nicht HARTZ IV erhöhen ehrlich gesagt, weil es leider viele gibt, die dann das Geld anderweitig verprassen, aber einen Gutschein z.b. auch für TA-Kosten oder so.
Ach ja : Tierarztkosten. ich wollte eine Spende für TA-Kosten und hatte mal einen Antrag gestellt. der wurde natürlich abgelehnt. EH KLAR ODER???
Tiere sind nichts wert , leider immer noch eine Sache. dass aber das Herz daran hängt, interessiert leider seltens jemanden.

lg christine

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Beitragvon Aleshanee » 19.12.2009 16:16

Ich finde man sollte nicht nur an unsere Mitmenschen denken sondern auch an unsere liebsten Freunde denken wenn man was an die Tafeln spendet.
diese armen Geschöpfe können nichts dafür das ihre Besitzer arm sind ,sie haben genau so Hunger wie wir und auch ihnen tut Hunger weh.
Ich werde besonders jetzt vor Weihnachten Tierfutter an die Tafel spenden
Es grüßen Euch Heike mit Micky, Smoke, Lisa und natürlich Kalija

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Beitragvon christine1 » 19.12.2009 20:17

find ich eine absolut SUPER Idee

lg christine

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Lulli » 04.03.2011 22:43

Früher bei der alten Sozialhilfe gab es extra-Sozialgeld für die Haustiere, aber seit es Hartz IV gibt, sind die Extras rausgenommen.
Ich weiß nicht, wie weit dieses Sozialgeld missbraucht wurde.
Es gibt auch viele arme Leute, die ihre Tiere lieben. Stadtstreicher gehen im Winter nicht zu den angebotenen Schlafplätzen, sondern erfrieren lieber, als sich von ihren Hunden zu trennen.
Wir haben auch 1 Jahr von Hartz IV gelebt. Über so einen kurzen Zeitraum ist es machbar, aber über die Jahre wird es eng. Trotzdem würden wir unser Katerchen niemals hergeben, obwohl er teures Futter gegen Blasensteine braucht.
Ein Tierheimplatz ist übrigens viel teurer für den Staat zu finanzieren als Sozialgeld.
Man könnte es ja so machen, dass man nicht mehr bezahlt wird, falls man sich ein neues Tier anschafft, aber dass es für Tiere, die mit der Familie bereits leben, Geld oder Gutscheine gibt.
liebe Grüße Lulli
Mein schöner, bester Lulli - ich werde dich immer vermissen


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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon IschliebäKatzen » 04.03.2011 22:50

In vielen Städten gibt es doch mitlererweile die Tiertafeln wo man Futterspenden und auch mal Leckerlies und andere Hilfe für seine Tiere bekommt. Ich selber war einmal dort. Leider ist die Tiertafel ziemlich weit weg und das Fahrgeld welches ich ausgegeben habe, hat die Futterspende nicht wett gemacht. Trotzdem sind die Leute dort ganz lieb, nett und hilfsbereit. Wer also das Glück hat in der Nähe einer Tiertafel zu wohnen oder die Möglichkeit mit Fahrrad unsw. hinzukommen, dem ist dort auf jeden Fall geholfen.
Katzen hinterlassen Spuren in unserem Leben.
Für eine Zeit, halt ich Eure Pfötchen fest, aber Eure Herzen, mein Leben lang.
Zur Erinnerung an Lilly-Mimi (kleine Puschimaus 01.07.2009 - 27.05.2018) Samson (ca. 6-7 J.) Othello (8 J.) Donald (21 J.) Pamina (13 J.) und Pauli (2 J.). Ich werde Euch nie vergessen

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Yezariel » 04.03.2011 22:59

@Lulli: stimmt, denn diejenigen, die sich bereits in Hartz4 befinden und sich auch darin "eingelebt" haben (ich spreche von denjenigen, die es wirklich gibt, und die auch so argumentieren), sollten sich gar nicht erst ein Tier neu anschaffen!!
Liebe Grüße von Nicole & Katzenbande

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon teufelchentf » 05.03.2011 08:34

Ich kann wirklich nur noch einmal die Tiertafel Deutschland klick empfehlen die sich eben genau
diesem Problem angenommen haben...

Leider gibt es sie noch nicht in jeder Stadt aber man arbeitet ja bekanntlich daran... :D

Und ganz ehrlich:
mir würde es leichter fallen um Hilfe / Futter für meine Tiere zu bitten als für mich selbst! :roll:
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Schöne Worte sind nicht immer wahr & wahre Worte sind nicht immer schön.

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon vilica65 » 05.03.2011 08:52

teufelchentf hat geschrieben:mir würde es leichter fallen um Hilfe / Futter für meine Tiere zu bitten als für mich selbst! :roll:

genau meine meinung 100% :wink: ..
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und BIMBO im Herzen

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Liebe Grüsse, Vesna

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon lulu39 » 05.03.2011 09:03

Lulli hat geschrieben:Früher bei der alten Sozialhilfe gab es extra-Sozialgeld für die Haustiere, aber seit es Hartz IV gibt, sind die Extras rausgenommen.


Richtig und das war auch okay. Es war ja auf vorhandene Tiere beschränkt und die gehören nach meiner Meinung zum Haushalt. Die Anschaffung neuer Tiere würde ich auch ablehnen - das geht eben in so einer Situation nicht.

Damals mußte man auch für den TA aufkommen, aber wenigstens Futtergeld gabs. heute muß der Harz IV- Empfänger beides deckeln . Nicht einfach bzw. für viele gar nicht machbar und die Tiere müssen abgeschafft werden.

Ich lasse jetzt mal Sozialschmarotzer, die gar keine Lust zum Arbeiten haben, außen vor!

Wer selbst schon mal arbeitslos war - egal ob kurz oder lang - weiß selbst, das man mit zu wenig Geld den ganzen Tag zu Hause sitzt . Die Wochenend-Veranstaltungen mit Freunden kann man früher oder später nicht mehr mitmachen (zu teuer) und wer will sich schon ständig "mitschleppen" lassen.

Also wird man schon ausgegrenzt durch Arbeitslosigkeit und wenn man dann noch sein Tier abgeben muß, finde ich das nicht lustig.
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy

Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

Cats of Aegina TSI - www.lulucy-aegina.de

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon Lulli » 05.03.2011 13:18

lulu39 hat geschrieben:[

Also wird man schon ausgegrenzt durch Arbeitslosigkeit und wenn man dann noch sein Tier abgeben muß, finde ich das nicht lustig.


Das darf ich mir garnicht ausmalen, was das der Psyche antut. Tiere sind Familienmitglieder, die gibt man nicht einfach ab.
Mein schöner, bester Lulli - ich werde dich immer vermissen

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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon IschliebäKatzen » 05.03.2011 13:30

Das Geld für Futter, Kaklos, Spielzeug usw. wird auch ein Hartz IV Empfänger ganz gut aufbringen können. Selbst wenn man zwei Tiere hat, so wie ich. Und ich bekomme Alg. II. Schlimm wird es, wenn man kein Geld für notwendige Operationen oder TA Besuche hat. Wieviel so etwas kosten kann wissen hier ja eigentlich die Meisten. Ich selber habe das Glück, dass mein Sohn mir unter die Arme greifen kann, wenn es hart auf hart kommt, aber viele haben dieses Glück nicht und wenn dann der TA nicht mitspielt....
Ich persönlich würde mir wünschen

1. mehr TA die auch auf Abzahlung eine OP, Behandlung usw. durchführen
2. vor allem auch mehr Zahlungsmoral bei den Menschen, wo der TA so nett war und sich auf eine Ratenzahlung eingelassen hat, denn diese sind meist dran Schuld, wenn der TA das nicht mehr macht und dannrunter leiden dann die Zahlungswilligen und vor allem die Tiere.

Deswegen kann ich nur sagen... Achtung Tierbesitzer mit kleiner Geldbörse!!! Schafft Euch nicht noch mehr Tiere an. Denkt an Eure jetzigen Lieblinge und das es denen gut geht. Nicht aus falschem Mitleid Tiere aufnehmen, sondern dafür sorgen, dass sie ggf. ins Tierheim können.
Katzen hinterlassen Spuren in unserem Leben.
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon jekyll » 30.04.2011 08:04

Also ich füttere meine Hunde mit hochwertigem Futter, nicht irgendeinem Schrott aus dem Supermarkt, wo nur Abfallstoffe drin sind. Beide Hunde sind eher groß und ich kann mit etwa 50 euro an Futterkosten hinkommen. Wohlgemerkt für zwei Hunde. Ich sehe gerade Hartz IV Empfänger oft rauchen. War selbst mal Raucherin und wenn ich das ma hochrechne, sind die Kosten für den Scheiß weitaus höher als für die Futterkosten. Ich bin der Meinung, kein Hartz IV Empfänger muss einfach so sein Tier abgeben. Es gibt sogar OP Versicherungen (Bsp. AGILA). Die kostet für eine Katze 10 Euro im Monat und übernimmt teure OP Kosten.
Jeden von uns kann es mal finanziell schlecht gehen, aber ganz ehrlich ich bin grad sehr sensibel was das Thema betrifft. Jeder wird zum Sparen aufgerufen. Hier wird gekürzt, da wird eingespart. Mir wurde im letzten Monat noch 150 Euro vom Elterngeld gestrichen. Einfach so. Aber über eine Erhöhung von Hartz IV wird diskutiert. In anderen Ländern gibt es so was gar nicht. Hartz IV ist für mich als Übergangslösung gedacht und nicht, dass man davon genauso leben kann, wie Menschen, die sich ihr Geld hart verdienen müssen. Es sind sicherlich nicht alle so, aber vielen ist es viel zu bequem und ich verstehe auch, dass man nicht unbedingt einen Job für weniger Geld als Hartz IV annehmen möchte. Aber dann muss man halt was an der Ausgangssituation ändern, umschulen usw. Es gibt immer eine Möglichkeit. Meine Schwiegermutter ist der beste Beweis. Sie ist jenseits der 50, hat drei Berufe gelernt, lebt in einem Bundesland mit 28% Arbeitslosenquote und war noch nie arbeitslos!

Sorry, das war jetzt ein Exkurs. Aber ist meine Meinung. Und wenn ich darüber nachdenke, dass Tiere nicht versorgt werden können, aber man sich jeden Mittag die Tiefkühlpizza reinschiebt und seine Kippen raucht vergeht es mir. Ok, zugegeben, das war jetzt über einen Kamm geschoren, so ist nicht jeder. Aber leider zu viele. Und ich kenne auch Hartz IV Empfänger, die selbst angeben, mit dem Geld auszukommen. Es geht halt immer um die Ansprüche, die man hat. Man kann ja einen Lebensstandard erwarten, wie arbeitende Menschen, wenn man selbst nicht arbeitet.
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon SONJA » 30.04.2011 09:05

Ein Bekannter von mir, ist aufgrund einer psychischen Erkrankung in Hartz4 gerutscht, jetzt nach 5 Jahren geht er wieder arbeiten. In den ganzen 5 Jahren + schon vorher hatte er 2 Katzen und denen ging es die ganze Zeit gut, er hat eben seinen Lebensstandard der Situation anpassen müssen.
Klar die Miezen bekamen kein almo nature oder sonstiges super-duper-Futter, aber sie wurden gut ernährt, sie bekamen 1 x in der Woche frisches Fleisch und es hat ihnen
an nichts gemangelt, Tierarzt-Kosen wurden abgestottert usw.. Letztendlich ist, neben einer anständigen Grundversorgung, Liebe und Zuwendung das wichtigere.
Hartz4 ist verdammt wenig Geld in der heutigen Zeit, aber wie Du schon schreibst, es ist als ÜBERGANGS-Lösung gedacht - und eine Zeit x kann man damit auch über die Runden kommen. Anders sieht es sicherlich aus, wenn man ein chronisch krankes Tier bei sich hat, das regelmässig Medizin und TA braucht, das kann dann schon sehr ins Geld gehen.
Leider ist es heutzutage aber auch so, dass viele Rentner (oft verwitwete oder alleinstehende Frauen) viiiiiel zu wenig Geld haben (in München sieht man immer mehr alte Leute,
die "normal" angezogen sind, also nicht den Eindruck eines Obdachlosen vermitteln, die die öffentlichen Mülleimer nach Pfandflaschen durchsuchen) - solche Leute wollen oft
kein Hartz4 beantragen, weil es ihnen peinlich ist - da ist die Tiertafel dann ein Geschenk des Himmels.

lg
sonja
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Re: Armut - Hartz IV für Tiere

Beitragvon jekyll » 30.04.2011 09:24

ja das mit der Altersarmut ist mir hier in München auch ganz besonders aufgefallen. Kein Wunder bei den Lebenshaltungskosten. Ich verdiene nicht schlecht, aber wir sind auch froh, wenn wir jeden Monat hinkommen. Die Mieten sind sehr hoch und wenn man zwei Kinder hat, braucht mal schon eine etwas größere Wohnung. Die alten Menschen tun mir besonders leid, weil sie in der Regel ihr Leben lang gearbeitet haben und jetzt ohne alles dastehen und Flasschen sammeln müssen. Da geht es den Leuten auf dem Land noch etwas besser. ABER denkt mal an unsere Rentenzeit....da will ich gar nicht dran denken....
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