Katzentrauer

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Katzentrauer

Beitragvon Florili » 29.03.2012 17:53

Hallo zusammen,
am Samstag habe ich mein geliebtes Flörchen einschläfern lassen müssen....sie war fast 17 Jahre alt, sie litt an einem Nierentumor, da war nichts mehr zu machen.....ich habe sie dann schweren Herzens über die Regenbögenbrücke gehen lassen u hoffe, dass es ihr dort gut geht. Sie hat aber nicht allein in meinem Haushalt gelebt, sie hat auch ihren Kumpel Tommi verlassen. Die beiden haben knapp 16 Jahre zusammen gelebt, waren aber nie ein inniges Team. Flori hat ihn geduldet, aber gekuschelt haben die beiden nie, trotz Tommis Bemühungen. So blieb es dabei, dass er sie ab und an geärgert hat oder eine Allianz bestand nur, mich am WE zeitig aus dem Bett zu kriegen, um Futter zu bekommen, danach ging jeder wieder seiner Wege. Tommi schläft, seitdem er bei mir eingezogen ist, in meinem Bett, Flori gab höchtens mal ein Gastspiel....Nun zu meinem Problem: ich traure unendlich, aber er auch? Er maunzt zwar ab und an (als der Tierarzt Flori erlöst hat, hab ich danach in das "Totenzimmer" geholt, damit er sich verabschieden konnte), aber eigentlich bin ich seine wichtigster Bezug. Er hängt schon immer wie eine Klette an mir.....und trotzdem mache ich mir Sorgen, wenn ich ihn ab nächste Woche wieder allein lassen muss wg arbeiten, von ca 8-17h bin ich außer Haus, danach immer zuhause, weil ich einen recht stressigen Job habe u froh bin, abends meine Ruhe zu haben. Meine Fellterroristen waren mir immer genug, wenn ich zuhause bin. Hab beide als Kitten bekommen, seitdem leben bzw lebten sie in meiner Wohnung, in der alles frei zugänglich für sie ist.

Ich bin für jeden Rat dankbar!!!!! Ich bin nicht so weit, eine neue Katze ins Haus zu holen, aber wenn ich wüsste. es wäre besser für Tommi....aber: ihm war meine uneingeschränlkte Zuneigung immer am wichtigsten, vom ersten Tag, seit ich ihn damals von einem Hof abgeholt habe. Er war 12 Wochen alt, am zweiten Tag kam er ins Schlafzimmer, hat Flori soz auf seite gestubst und sich auf meinen Bauch zum Schlafen gelegt. Nachts hat er mich damals geweckt, um zu schmusen, er hätte ja zu kurz kommen können! Wenn ich mal länger weg war, hingen die Ohren auf Halbmast....sagte mein Exmann. Wenn ich nach eingen Tagen wieder da war, hatte ich nachts soz eine Fellrolle über den Bauch, die jede Bewegung mitmachte....

Ich schildere das deswg so genau, um Tommis Wesen ein klein wenig zu beschreiben....

Handele ich jetzt richtig, dass ich ihm erstmal keinen neuen Artgenossen dazuhole?????

Hab zur Beruhigung Bachblüten und Feliway geholt.....weiß, aber nicht, ob das hilft. Er kann's mir schlecht erzählen

Danke für's Lesen und jeden Rat

Christa


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Re: Katzentrauer

Beitragvon LaLotte » 29.03.2012 18:10

Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum, auch wenn dich ein sehr trauriger Grund hergeführt hat.
Es tut mir leid, dass deine Flori gehen musste :(
Aber nun springt sie stark und gesund und vor allem ohne Tumor durchs Regenbogenland. Das ist vielleicht ein schöner Gedanke, trotz der großen Trauer.

Deine Frage finde ich ganz ganz schwer zu beantworten. Ob Tommi trauert und wenn ja, wie doll, das muss sich nicht unbedingt auf Anhieb zeigen.
Vielleicht, auch um der Entscheidung ein wenig den Druck zu nehmen, wartest du einfach noch ein wenig ab, so hast auch du Zeit, mit dem schmerzlichen Verlust besser fertig zu werden.

Dass Tommi sich hauptsächlich an dir orientiert hat, ist nicht verwunderlich, wenn Flori ihn auf Abstand gehalten hat. Das heißt aber nicht, dass sie nichts miteinander zu tun hatten. Viel Interaktion zwischen Katzen findet statt, ohne dass wir etwas davon mitbekommen.
Behalte deinen Schatz im Auge. Wenn du das Gefühl hast, er leidet, musst du natürlich schneller aktiv werden.
Liebe Grüße
Dagmar

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Re: Katzentrauer

Beitragvon Minimotte » 29.03.2012 18:13

Tiere trauern nicht, wir hatten das Thema gerade hier., das machen nur wir Menschen.
Tot verstehen die Tiere nicht, dem gehen sie aus dem Weg.
Den Kater mit ins "Totenzimmer" zu nehmen, verstört ihn nur.
Allerdings merken sie, das irgendetwas anders ist, und die Menschen sich anders verhalten, deswegen sind die Haustiere etwas verstört.
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Moin Moin Tina

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Re: Katzentrauer

Beitragvon Florili » 29.03.2012 19:13

Hallo LaLotte,


dein Zitat: Deine Frage finde ich ganz ganz schwer zu beantworten. Ob Tommi trauert und wenn ja, wie doll, das muss sich nicht unbedingt auf Anhieb zeigen.
Vielleicht, auch um der Entscheidung ein wenig den Druck zu nehmen, wartest du einfach noch ein wenig ab, so hast auch du Zeit, mit dem schmerzlichen Verlust besser fertig zu werden.


danke für deine Worte....ich bin halt die letzten Tage durch x Foren gesurft, und hatte den Eindruck, ich wäre eine Tierquälerin, weil ich ins Auge fasse, Tommi in Zukunft alleine zu halten. Aber: sollte ich den Eindruck bekommen, dass ich ihm nicht reiche, werde ich handeln.

Nur: was, wenn das richtig ins Auge geht? Ich fände es unverantwortlich, der neuen Katze gegenüber dann, wenn sie wieder weg müsste. Denn WENN eine neue Fellnase einziehen sollte, sollte es ein älteres Tier sein, denn Tommi ist auch fast 16 Jahre alt, wenn auch topfit. Aber ein Jungtier würde ihn bestimmt überfordern....und dann könnte er den Eindruck bekommen, er müsste wieder um meine Liebe kämpfen. Er ist dann hier die Nr 1! Ich will aber keine Experimente, fände ich verantwortungslos....

Dein Zitat: Dass Tommi sich hauptsächlich an dir orientiert hat, ist nicht verwunderlich, wenn Flori ihn auf Abstand gehalten hat. Das heißt aber nicht, dass sie nichts miteinander zu tun hatten. Viel Interaktion zwischen Katzen findet statt, ohne dass wir etwas davon mitbekommen.
Sie hat ihn IMMER angefaucht, wenn er ihr zu nahe kam. Das hat sie mit jedem gemacht, egal, ob Mensch oder Tier.....ich war die einzige Person, die sie streicheln durfte....außer seinerzeit mein Exmann.....aber sonst wurde jeder befaucht. Ich muss bei dem Gedanken daran echt lachen, sie war ne Diva, wie sie im Buch steht.... :D

Behalte deinen Schatz im Auge. Wenn du das Gefühl hast, er leidet, musst du natürlich schneller aktiv werden.[/quote]
Das werde ich ganz bestimmt!

Liebe Grüße, Christa

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Re: Katzentrauer

Beitragvon Schuggi » 29.03.2012 19:17

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Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das was übrig
bleibt, wie unwahrscheinlich es auch wirken mag, die Wahrheit sein...


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Re: Katzentrauer

Beitragvon Mrs Spock » 29.03.2012 20:16

Hallo Christa, tut mir sehr leid um deine Flori :( .

Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Ich musste meine Pebbles am 07.10.2011 mit 17 Jahren gehen lassen. Sie hatte einen Kiefertumor. Sie hat mit Kater Röschen 16 Jahre zusammengelebt. Ich nannte es immer scherzhaft eine Zwangsehe. Sie haben nie miteinander gekuschelt. Das höchste der Gefühle war ein Nasenstupser beim Treffen auf dem Flur. Gekuschelt wurde nur mit mir (nicht das ich mich beschweren will :wink: ).

Als Röschen im April 2011 für 10 Tage in einer Tierklinik verbringen musste, war Pebbles die ersten 1 oder 2 Tager irritiert. Ansonsten kam es zu keinen auffälligen Verhaltensveränderungen. Sie genoß es regelrecht mich nicht teilen zu müssen.

Nach Pebbles' Tod hatte (und habe ich noch) ein schlechtes Gewissen da Röschen ja nun tagsaber alleine ist. Er war schon immer sehr verschmust, was sich aber noch steigerte. Ob das mit Pebbles Abwesenheit zu tun hat oder mit der mittlerweile diagnostizierten Demenz kann ich nicht sagen. Ich glaube aber daran, dass die Plötzlichkeit in der seine Symptome aufgetreten sind mit Pebbles' Tod zusammenhängen. Wir waren eine eingepielte Gemeinschaft. Röschen ist ein Sensibelchen und mit Pebbles ist ein großter Teil seines gewohnten Lebens weggebrochen. Sie haben zwar nebeneinander her gelebt aber sie hatten einander. Das habe ich nie unterschätzt.

Florili hat geschrieben:Die beiden haben knapp 16 Jahre zusammen gelebt, waren aber nie ein inniges Team. Flori hat ihn geduldet, aber gekuschelt haben die beiden nie, trotz Tommis Bemühungen.


Genau da sehe ich einen großen Unterschied zu meinen beiden. Tommi wollte ja Kontakt zu ihr aufnehmen. Ich würde mir Gedanken machen Tommi einen Kumpel zu holen.

Florili hat geschrieben:Denn WENN eine neue Fellnase einziehen sollte, sollte es ein älteres Tier sein, denn Tommi ist auch fast 16 Jahre alt, wenn auch topfit. Aber ein Jungtier würde ihn bestimmt überfordern....und dann könnte er den Eindruck bekommen, er müsste wieder um meine Liebe kämpfen. Er ist dann hier die Nr 1! Ich will aber keine Experimente, fände ich verantwortungslos....


Ich persönlich habe mir gegen eine zweite Katze entschieden, weil ich Röschen nicht überfordern will. Er hat Tage, da ist er ziemlich durch den Wind. Ideal ist das auch nicht. Aber ich habe das Für und Wieder abgewogen und hoffe das Beste für meinen alten Kater zu tun.

Solltest du dich für eine zweite Katze entscheiden würde ich im Tierheim oder bei einer Katzenhilfe nachfragen. Dort gibt es viele ältere Katzen und oft ist ja auch bekannt, ob sie verträglich mit anderen Katzen sind. Eine Garantie, dass es mit den beiden funktioniert gibt es nicht. Letztendlich kennst du Tommi am besten.
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Liebe Grüße von Silke mit Opi Linus und den Sternchen Robbie, Pebbles, Röschen

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Re: Katzentrauer

Beitragvon Florili » 29.03.2012 21:55

Hallo Silke,

danke zunächst für deine Anteilnahme!

es kommt mir vor, als würdest du meine beiden im Umgang miteinander beschreiben...Wie gesagt, im Moment wirkt Tommi "durch den Wind", maunzt viel, aber sobald ich mich ihm zuwende, ist es wieder gut. Er hockt jetzt hier wie immer bei mir auf dem Schreibtisch u. kuschelt sich unter der Lampe zusamen, das liebt er schon immer.

Dein Zitat: Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Ich musste meine Pebbles am 07.10.2011 mit 17 Jahren gehen lassen. Sie hatte einen Kiefertumor. Sie hat mit Kater Röschen 16 Jahre zusammengelebt. Ich nannte es immer scherzhaft eine Zwangsehe. Sie haben nie miteinander gekuschelt. Das höchste der Gefühle war ein Nasenstupser beim Treffen auf dem Flur. Gekuschelt wurde nur mit mir (nicht das ich mich beschweren will :wink: ).

Als Röschen im April 2011 für 10 Tage in einer Tierklinik verbringen musste, war Pebbles die ersten 1 oder 2 Tager irritiert. Ansonsten kam es zu keinen auffälligen Verhaltensveränderungen. Sie genoß es regelrecht mich nicht teilen zu müssen.

Nach Pebbles' Tod hatte (und habe ich noch) ein schlechtes Gewissen da Röschen ja nun tagsaber alleine ist. Er war schon immer sehr verschmust, was sich aber noch steigerte. Ob das mit Pebbles Abwesenheit zu tun hat oder mit der mittlerweile diagnostizierten Demenz kann ich nicht sagen. Ich glaube aber daran, dass die Plötzlichkeit in der seine Symptome aufgetreten sind mit Pebbles' Tod zusammenhängen. Wir waren eine eingepielte Gemeinschaft. Röschen ist ein Sensibelchen und mit Pebbles ist ein großter Teil seines gewohnten Lebens weggebrochen. Sie haben zwar nebeneinander her gelebt aber sie hatten einander. Das habe ich nie unterschätzt.

Genau meine Rede, was meine beiden anbetraf!

Florili hat geschrieben:Die beiden haben knapp 16 Jahre zusammen gelebt, waren aber nie ein inniges Team. Flori hat ihn geduldet, aber gekuschelt haben die beiden nie, trotz Tommis Bemühungen.


Dein Zitat: Genau da sehe ich einen großen Unterschied zu meinen beiden. Tommi wollte ja Kontakt zu ihr aufnehmen. Ich würde mir Gedanken machen Tommi einen Kumpel zu holen.

Ne....so war das die letzten Jahre nicht mehr, das war mehr in der Anfangszeit. Tommi ist auch als Kitten zu uns gekommen, der wollte natürlich mit der großen "Schwester" spielen, die wollte aber nix mit ihm zu tun haben. Er hat das dann akzeptiert und sich auf ab und zu ärgern beschränkt....sie von der Couch scheuchen, wenn sie da lag u. er da auch hin wollte. Sie ging dann, u. er machte es sich gemütlich. Die sind immer getrennte Wege gegangen. Er ist auch das Kuschelmonster. Flori kam immer, wenn ihr nach Streicheln war....und ging wieder, wenn es zuviel war. Ne Diva eben.... :D

Richtig anhänglich wurde sie nur, wenn ich mit zB ner Tüte Chips oder ähnlichem auf der Couch lag, dann konnte sie mir auch auf den Bauch krabbeln, aber nur um
ihre Ziele zu erreichen.... :lol: Ich hab dann immer zu Tommi gesagt: Guck mal, sie prostituiert sich mal wieder. Bei mir nur so liegen, war unter ihrer Würde. Dafür "klebt" Tommi an mir. Flori hat das auch nicht getan, als sie noch allein bei mir lebte. Sie lag evt zu meinen Füßen, ging aber, wenn ich dann anfing, sie zu beschmusen. SIE bestimmte, wie da der Hase lief. :D



Dein Zitat: Ich persönlich habe mir gegen eine zweite Katze entschieden, weil ich Röschen nicht überfordern will. Er hat Tage, da ist er ziemlich durch den Wind. Ideal ist das auch nicht. Aber ich habe das Für und Wieder abgewogen und hoffe das Beste für meinen alten Kater zu tun.

Ich warte halt ab.....ich beobachte, wie er klar kommt, wenn ich nächste Woche wieder arbeiten muss.

Dein Zitat: Solltest du dich für eine zweite Katze entscheiden würde ich im Tierheim oder bei einer Katzenhilfe nachfragen. Dort gibt es viele ältere Katzen und oft ist ja auch bekannt, ob sie verträglich mit anderen Katzen sind. Eine Garantie, dass es mit den beiden funktioniert gibt es nicht. Letztendlich kennst du Tommi am besten.[/quote]

Das sowieso....

Vielen Dank nochmal für dein Schreiben, aber du kannst mich wirklich ganz gut verstehen, glaube ich, da deine Situation der meinen extrem ähnelt

Liebe Grüße, Christa

Wir halten uns auf dem Laufenden?

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Re: Katzentrauer

Beitragvon Mrs Spock » 30.03.2012 21:04

Hallo Christa,

wie gehts Tommi heute?

Florili hat geschrieben:Ich warte halt ab.....ich beobachte, wie er klar kommt, wenn ich nächste Woche wieder arbeiten muss.


Ich hoffe immer, dass mein Opi den Tag genüßlich verschläft. Ich ließ ihm anfangs den Fernseher laufen. Mittlerweile dient das Radio als
Geräuschkulisse :oops: .
Wenn ich zuhause bin wird auf dem Sofa gekuschelt. Gott sei Dank bin ich ziemlich faul, habe eine stressige Arbeit - so habe ich keinerlei Probleme mich auf der Couch häuslich einzurichten :wink: .

Florili hat geschrieben:Richtig anhänglich wurde sie nur, wenn ich mit zB ner Tüte Chips oder ähnlichem auf der Couch lag, dann konnte sie mir auch auf den Bauch krabbeln, aber nur um
ihre Ziele zu erreichen.... :lol: Ich hab dann immer zu Tommi gesagt: Guck mal, sie prostituiert sich mal wieder.


:lol:

Pebbles war auch eine eigensinnige Katzendame. Verschmust aber immer mit dem Köpfchen durch die Wand. Was sie nicht wollte, wollte sie eben nicht.

Die Chipsgeschichte könnte von mir sein. Die beiden lagen fast immer bei mir auf dem Sofa. Einer links, die andere rechts. Wenn ich manchmal zu langsam war, die Chips zu essen wollte Pebbles mir helfen. Das sah dann so aus, dass sie mir den Chip kunstvoll aus den Fingern schlug, tigerlike hintersprang und mit der Beute verschwand :wink:
Ich vermisse sie schrechlich, *Seufz* :( .

Genieße das Wochenende mit deinem Tommi bevor die Arbeit wieder losgeht.

Röschen schickt einen lieben Schnurrer an Tommi - so von Katzenopa zu Katzenopa :s2439: .
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Re: Katzentrauer

Beitragvon groovemichel » 30.03.2012 22:04

Ich würde, da er ja keine absolute Einzelkatze zu sein scheint, eine soziale Katze dazuholen.
Vor allem, da er ja nun den ganzen Tag alleine ist.
Vielleicht findest Du ja eine, die nicht so sehr menschenbezogen ist, dann wäre sie keine große Konkurrenz.
Im Tierheim kann man Dir bzgl. des Charakters sicher Hinweise geben. Oder Du nimmst eine der superverträglichen Auslandskatzen
und holst gleichzeitig ein Tier aus großem Elend.

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Re: Katzentrauer

Beitragvon Florili » 30.03.2012 22:40

Mrs Spock hat geschrieben:Hallo Christa,

wie gehts Tommi heute?

Hallo Silke,

Heute ganz gut (sorry, hab gerade erst deine Mitteilung hier gelesen). Hab ihn heute mal einige Stunden allein gelassen, da schien er ganz gut drauf klar zu kommen...

Florili hat geschrieben:Ich warte halt ab.....ich beobachte, wie er klar kommt, wenn ich nächste Woche wieder arbeiten muss.


Ich hoffe immer, dass mein Opi den Tag genüßlich verschläft. Ich ließ ihm anfangs den Fernseher laufen. Mittlerweile dient das Radio als
Geräuschkulisse :oops: .

Echt?????? Ich hab da heute nämlich auch drüber nach gedacht, da bei mir immer das Radio tagsüber läuft, wenn ich zuhause bin.


Wenn ich zuhause bin wird auf dem Sofa gekuschelt. Gott sei Dank bin ich ziemlich faul, habe eine stressige Arbeit - so habe ich keinerlei Probleme mich auf der Couch häuslich einzurichten :wink: .

Jeppp....ich komme auch immer von der Arbeit....Begrüßen, kraulen....dann ziehe ich mich um für das Sofa....dann wird gekuschelt

Florili hat geschrieben:Richtig anhänglich wurde sie nur, wenn ich mit zB ner Tüte Chips oder ähnlichem auf der Couch lag, dann konnte sie mir auch auf den Bauch krabbeln, aber nur um
ihre Ziele zu erreichen.... :lol: Ich hab dann immer zu Tommi gesagt: Guck mal, sie prostituiert sich mal wieder.


:lol:

Pebbles war auch eine eigensinnige Katzendame. Verschmust aber immer mit dem Köpfchen durch die Wand. Was sie nicht wollte, wollte sie eben nicht.

Die Chipsgeschichte könnte von mir sein. Die beiden lagen fast immer bei mir auf dem Sofa. Einer links, die andere rechts. Wenn ich manchmal zu langsam war, die Chips zu essen wollte Pebbles mir helfen. Das sah dann so aus, dass sie mir den Chip kunstvoll aus den Fingern schlug, tigerlike hintersprang und mit der Beute verschwand :wink:
Ich vermisse sie schrechlich, *Seufz*

Genieße das Wochenende mit deinem Tommi bevor die Arbeit wieder losgeht.

Röschen schickt einen lieben Schnurrer an Tommi - so von Katzenopa zu Katzenopa :s2439: .


Er schickt nen Maunzer zurück....

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Re: Katzentrauer

Beitragvon Florili » 30.03.2012 22:42

groovemichel hat geschrieben:Ich würde, da er ja keine absolute Einzelkatze zu sein scheint, eine soziale Katze dazuholen.
Vor allem, da er ja nun den ganzen Tag alleine ist.
Vielleicht findest Du ja eine, die nicht so sehr menschenbezogen ist, dann wäre sie keine große Konkurrenz.
Im Tierheim kann man Dir bzgl. des Charakters sicher Hinweise geben. Oder Du nimmst eine der superverträglichen Auslandskatzen
und holst gleichzeitig ein Tier aus großem Elend.

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Hallo Michaela,

im Moment scheint er keine große Trauer zu haben.....ich werde ihn weiter sehr gut beobachten.

Liebe Grüße, Christa



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