Verfasst: 22.03.2008 22:48
Hallo Kerstin,
danke für deine ausführliche Antwort.
Nein, Moni trinkt absolut nicht genug, ich sehe sie eigentlich fast nie trinken. Ich habe jetzt schon in fast jedes Zimmer ein Schälchen mit Wasser gestellt, aber hilft nix. Ich habe schon überlegt, einen Trinkbrunnen anzuschaffen, aber ich bin mir nicht sicher, daß das was bringt. Zur Zeit behelfe ich mir damit, daß ich ihr etwas Wasser unters Futter mische und ihr zusätzlich mit einer Spritze einige zusätzliche ml direkt ins Mäulchen gebe. Das läßt sie sich einigermaßen gefallen.
Zum Phosphatbinder: habe gelesen, daß Ipakitine eine künstliche Kalziumlastigkeit herstellt, die das Ca:Ph-Verhältnis zugunsten von Kalzium beeinflußt, da das darin enthaltene Calciumcarbonat das Phosphor bindet. Und Kalzium können nierenkranke Katzen nicht ohne Schwierigkeiten ausscheiden. Zuviel Kalzium kann dann auf Dauer zu einer Hyperkalzifizierung führen, d.h. das Kalzium lagert sich in Gewebe und Organen ein und führt zur Verkalkung. Außerdem enthält Ipakitine Chitosan, das das Fett aus der Nahrung bindet, und außerdem auch noch Sojaeiweißkonzentrat, was für CNI-Katzen auch nicht so gut sein soll.
Was die Gefahr einer Aluminiumvergiftung beim Menschen angeht, ist dieses Risiko angeblich für Katzen zu vernachlässigen, da es auch beim Menschen viele Jahre dauert, bis dies zu einem Problem wird, und es bezieht sich wohl nur auf Menschen, die an der Dialyse hängen.
Aber wie gesagt, das ist nur das, was ich selbst im Internet gefunden habe, ob das alles so stimmt, kann ich nicht sagen, dafür kenne ich mich zu wenig mit dem Thema aus. Ich bin ja selbst total verunsichert, was richtig ist und was nicht. Ich weiß ja noch nicht mal, ob es gut ist, überhaupt Phosphatbinder einzusetzen; meistens lese ich, daß man dies erst später verwenden soll und lieber mit Nierendiätfutter anfangen soll. Aber ehrlich gesagt finde ich persönlich es nicht so toll, das Protein so stark zu reduzieren, weil Katzen darauf angewiesen sind. Stattdessen ist es meiner Ansicht nach (nach allem, was ich bisher gelesen habe) besser, darauf zu achten, daß es sich um hochwertiges Protein handelt. Aber ich finde DAS Futter, das alle Voraussetzungen erfüllt, nirgends; entweder ist zwar das Protein hochwertig, dafür ist dann wieder zuviel Phosphor drin oder das Ca:PH-Verhältnis stimmt nicht. Es ist zum Mäusemelken!
Ich denke, das Beste wird sein, wie du schon gesagt hast, die Praxis zu wechseln und ein großes Blutbild machen zu lassen. Dann wissen wir genau, wie es bei Moni um Calcium und Phosphor steht und können die weitere Behandlung besser darauf einstellen. Aber ich werde wohl noch ein bißchen mit dem neuen Blutbild warten, weil ich, nachdem wir nun das Pilzmittel abgesetzt haben, erst einmal der Leber etwas Zeit geben will, sich zu regenerieren, bzw. wenn die Werte dann immer noch erhöht sind, weiß ich wenigstens, daß es nicht daran gelegen hat und kann das dann auch entsprechend mit behandeln.
Liebe Grüße,
moni7797
danke für deine ausführliche Antwort.
Nein, Moni trinkt absolut nicht genug, ich sehe sie eigentlich fast nie trinken. Ich habe jetzt schon in fast jedes Zimmer ein Schälchen mit Wasser gestellt, aber hilft nix. Ich habe schon überlegt, einen Trinkbrunnen anzuschaffen, aber ich bin mir nicht sicher, daß das was bringt. Zur Zeit behelfe ich mir damit, daß ich ihr etwas Wasser unters Futter mische und ihr zusätzlich mit einer Spritze einige zusätzliche ml direkt ins Mäulchen gebe. Das läßt sie sich einigermaßen gefallen.
Zum Phosphatbinder: habe gelesen, daß Ipakitine eine künstliche Kalziumlastigkeit herstellt, die das Ca:Ph-Verhältnis zugunsten von Kalzium beeinflußt, da das darin enthaltene Calciumcarbonat das Phosphor bindet. Und Kalzium können nierenkranke Katzen nicht ohne Schwierigkeiten ausscheiden. Zuviel Kalzium kann dann auf Dauer zu einer Hyperkalzifizierung führen, d.h. das Kalzium lagert sich in Gewebe und Organen ein und führt zur Verkalkung. Außerdem enthält Ipakitine Chitosan, das das Fett aus der Nahrung bindet, und außerdem auch noch Sojaeiweißkonzentrat, was für CNI-Katzen auch nicht so gut sein soll.
Was die Gefahr einer Aluminiumvergiftung beim Menschen angeht, ist dieses Risiko angeblich für Katzen zu vernachlässigen, da es auch beim Menschen viele Jahre dauert, bis dies zu einem Problem wird, und es bezieht sich wohl nur auf Menschen, die an der Dialyse hängen.
Aber wie gesagt, das ist nur das, was ich selbst im Internet gefunden habe, ob das alles so stimmt, kann ich nicht sagen, dafür kenne ich mich zu wenig mit dem Thema aus. Ich bin ja selbst total verunsichert, was richtig ist und was nicht. Ich weiß ja noch nicht mal, ob es gut ist, überhaupt Phosphatbinder einzusetzen; meistens lese ich, daß man dies erst später verwenden soll und lieber mit Nierendiätfutter anfangen soll. Aber ehrlich gesagt finde ich persönlich es nicht so toll, das Protein so stark zu reduzieren, weil Katzen darauf angewiesen sind. Stattdessen ist es meiner Ansicht nach (nach allem, was ich bisher gelesen habe) besser, darauf zu achten, daß es sich um hochwertiges Protein handelt. Aber ich finde DAS Futter, das alle Voraussetzungen erfüllt, nirgends; entweder ist zwar das Protein hochwertig, dafür ist dann wieder zuviel Phosphor drin oder das Ca:PH-Verhältnis stimmt nicht. Es ist zum Mäusemelken!
Ich denke, das Beste wird sein, wie du schon gesagt hast, die Praxis zu wechseln und ein großes Blutbild machen zu lassen. Dann wissen wir genau, wie es bei Moni um Calcium und Phosphor steht und können die weitere Behandlung besser darauf einstellen. Aber ich werde wohl noch ein bißchen mit dem neuen Blutbild warten, weil ich, nachdem wir nun das Pilzmittel abgesetzt haben, erst einmal der Leber etwas Zeit geben will, sich zu regenerieren, bzw. wenn die Werte dann immer noch erhöht sind, weiß ich wenigstens, daß es nicht daran gelegen hat und kann das dann auch entsprechend mit behandeln.
Liebe Grüße,
moni7797