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Die Ägyptisch Mau besitzt einen mittellangen, muskulösen Körper mit langen, schlanken Beinen. Die Hinterbeine sind länger als die Vorderbeine, die Pfoten sind oval und schmal. Ihr mittellanger Schwanz ist am Ansatz breiter und läuft zur Spitze hin gleichmäßig zu. Der Kopf ist keilförmig mit rundlichen Konturen und gerader Nase. Die Ohren sind mittelgroß bis groß, mit breitem Abstand gerade am Kopf ansitzend. Die großen, mandelförmigen Augen sind zu den Ohren leicht schräg gestellt. Die Augenfarbe muss ein helles Stachelbeergrün sein.Das wichtigste Merkmal der Ägyptisch Mau ist die Fellzeichnung. Auf der Stirn besitzt sie das typische Tabby-M und auf Höhe beider Wangen sind zwei dunkle Streifen zu erkennen. Um den Hals trägt sie mehrere geöffnete Tabby-Bänder. Außerdem sind deutliche Tabby-Streifen an den Beinen und Tabby-Ringe am Schwanz zu erkennen. Die Schwanzspitze ist dunkel. Der Rest des Körpers ist mit gleichmäßig großen Tupfen bedeckt, die nicht ineinander übergehen sollten und sich deutlich von der Grundfellfarbe abheben. Auf dem Rücken befinden sich drei dunkle Längsstreifen. Die Fellfarbe kann Bronze mit braunen bis schwarzen Abzeichen, Silber mit schwarzen Abzeichen, Smoke oder Rosa-Grau mit braunen Abzeichen (Zinn) sein. Das Fell ist kurz, fein und glänzend.
Herkunft und Haltung
Der Name Ägyptisch Mau ("Mau" bedeutet Katze) deutet schon auf die Herkunft der Tiere hin. Es handelt sich hierbei um eine der ersten Katzenrassen, die von Menschen selektiert und domestiziert wurde. Die Ägyptisch Mau gilt als Nachfahre der heiligen Katzen der Ägypter und tatsächlich wurde die Rasse auch 1953 aus Kairo nach Italien eingeführt. Dort zeigte man sie 1954 erstmals der Öffentlichkeit und bracht sie dann in die USA, wo ein Zuchtprogramm mit ihr gestartet wurde. 1957 stellte man die Katze dann erstmals auch in den USA aus. 1958 erfolgte die offizielle Anerkennung durch die CFA und erst 1992 wurde sie schließlich auch von der FIFe als eigene Rasse anerkannt.Die Ägyptisch Mau ist eine lebhafte Katze, die gerne klettert und herumläuft. Ein Garten wäre von Vorteil, allerdings kann man sie auch in einer ausreichend großen Wohnung halten, denn sie passt sich gut an verschiedene Lebensverhältnisse an.
Art und Wesen
Die Ägyptische Mau ist eine aktive, neugierige Katze, die sehr anhänglich sein kann. Trotz ihrer Lebhaftigkeit ist sie sehr folgsam und nicht zu wagemutig. Wie auch bei anderen aktiven Katzen sollte man sie nicht zu lange allein in der Wohnung lassen und ihr genügend Aufmerksamkeit schenken, denn sie steht gerne im Mittelpunkt der Familie.
Quelle
Was die Angaben zum Wesen betrifft, können wir das nur bestätigen. Ramses ist immer und überall dabei, läuft einem ständig zwischen die Füße
und teilt sich ziemlich häufig und lautstark mit - ganz egal, worum es geht. Hauptsache Aufmerksamkeit. 
Er ist auch der anhänglichste bei uns, liegt fast immer mit auf dem Sofa und schmeißt sich zum Schmusen ran - sogar bei Leuten, die er zum ersten Mal sieht. *g*
Außerdem springt er eindeutig höher und weiter als unsere anderen Katzen, ist wendiger und schneller. Sein Jagdtrieb ist auch wesentlich ausgeprägter als der der anderen. Keine Flauschsocke oder Tempopackung ist lange vor ihm sicher.
*g*
Kleine Anekdote am Rande: Wir haben dieses Whiskas-Katzenbett aus Kunststoff, in dem ein graues Plüschfell als Decke liegt... Habt Ihr schon mal einen sechs Monate alten Kater gesehen, der eine Beute anschleppt, die größer ist, als er selbst?
Er ist beim Wegtragen ständig draufgetreten und drüber gestolpert, aber das hat ihn nicht davon abgehalten, die Beute des Jahres! in Sicherheit zu bringen und genüsslich zu rupfen. *gg*
Von gerader Nase kann man bei ihm übrigens nicht mehr sprechen, da er alles furchtbar lieb hat und dementsprechend auch sehr temperamentvoll z. B. den Duschsockel oder Türrahmen köpfelt. Jetzt hat er ne kleine Boxernase.
Als folgsam kann man ihn im Vergleich zu den beiden Großen leider auch nicht bezeichnen, er muss immer und überall der Erste sein.
Könnte natürlich sein, dass sich das noch legt - er ist schon etwas ruhiger geworden, seit er bei uns ist.
Beim Spielen findet er kein Ende. Er jagt, springt, knurrt, zerkaut und hastet der Beute hinterher, bis er umfällt. Da sind auf jeden Fall wir Menschen gefragt, wenn es ums Aufhören geht. Dann liegt er da und hechelt, aber sobald die Spielangel sich wieder rührt, möchte er sofort weitermachen! *g*
Eins kann ich Euch sagen: Er bringt Leben in die Bude!
Und so sieht er aus:
Er ist soooo brav... Wenn er schläft!
