Hallo elfmerlin,
ich kann dir nur sagen - solltest du dir eine Norwegische Waldkatze zulegen, du wirst ihr verfallen

.
Meinen ersten Norweger hatte ich vor ca. 15 Jahren (vom Tierschutz und unwissend, dass es sich um einen Norweger handelt). Leider hatte ich ihn nur knapp 2 Jahre, da er mir gestohlen wurde <-- Freigänger.
Aber seit dieser Zeit, bin ich dieser Rasse verfallen und als wir jetzt nach einer neuen Gefährtin für Micky suchten, stand für mich (ganz egoistisch) fest: Es soll eine Norwegerin sein. Auf der Suche nach einer Zucht bin ich dann bei gut 95 % aller Züchter auf den Vermerk gestossen: Wir geben unsere Katzen nicht als Freigänger ab bzw. Freigang nur im abgesicherten Garten, Freigehege oder Balkon, da die Gefahr zu groß ist, dass die Katzen überfahren oder gestohlen werden.
Das ist auch der Grund, weshalb meine Jeanny nur an der Leine raus darf.
Soweit ich das von anderen Norweger-Besitzern weiss, haben ihre Katzen auch kein Problem damit als reine Wohnungskatzen zu leben.
Aber wenn du einmal einen Norweger (Freigänger) draußen erlebt hast ... sie sind hervorragende Jäger und spitzenmässige Kletterer. Man sagt ihnen nach, dass sie die einzigen Katzen sind, die 1. rückwärts einen Stamm herunter können und 2. vorwärts fast senkrecht herunter"klettern". Und das kann ich nur bestätigen - sowohl mein Lines damals und selbst Jeanny jetzt schon ... konnte/kann das ... bei keiner meiner anderen Katzen hab ich das jemals beobachten können.
Und sollte Micky irgendwann mal nicht mehr sein und ich habe das nötige Kleingeld und ich finde eine Züchterin wie die, von der ich Jeanny habe, dann würde ich wieder eine Norwegische Waldkatze holen.