Kater (14 jährig) miaut die ganze Nacht! Was tun?
Verfasst: 10.03.2013 14:28
Liebe Community,
wir haben seit rund 14 Jahren einen Angora-Kater namens Poldi. Poldi war eigentlich immer eine recht pflegeleichte Katze, die die meiste Zeit im (grossen) Garten verbracht hat (auch sehr gerne nachts; dies aber nicht im Winter).
Symptomatik:
Seit rund 8 Monaten hat sich Poldis Verhalten aber sehr verändert: Zuerst hat er sein Gehörvermögen fasst vollständig verloren und infolgedessen sehr laut zu miauen begonnen; dies ist weiter nicht ungewöhnlich. Das Miauen hört sich beinahe an wie das Weinen eines Kleinkindes; dürfte aber etwas läuter sein. Poldi miaut dabei ausschliesslich nachts (ca. ab 24.00 Uhr) als auch in den frühen Morgenstunden (ca. zwischen 04.30 Uhr und 07.30 Uhr). Kaum gehe ich dann von meinem Schlafzimmer zu ihm hinunter ins Wohnzimmer hört er auf zu miauen. Gehe ich aber wieder hinauf setzt auch das Miauen wieder ein. Im Übrigen möchte er nachts auch oftmals kurz einen Sprung in den Garten gehen. Kaum habe ich ihn draussen, will er auch schon wieder herein. Lasse ich ihn nicht herein, beginnt er draussen so laut zu schreien, dass ich Angst habe, er könnte die Nachbarn aufwecken. Den ganzen Tag über schläft er aber in meinem Arbeitszimmer unter dem Besprechungstisch, der seinerseits auf einem Teppich steht. Teilweise möchte Poldi auch bei mir im Schlafzimmer sein über Nacht. Das möchte ich aber eigentlich nicht.
Anmerkung 1: Ich besitze ein Ferienhaus. Wenn ich länger dorthin fahre, nehme ich Poldi mit. Die 'Schreierei' hört dort sofort auf. Komischerweise verbringt er die Nächte sehr gerne im Keller des Hauses; namentlich in einer Bananenschachtel unter der Kellertreppe.
Anmerkung 2: Anzumerken ist weiter, dass seit rund 8 Monaten ein Katzenpaar im Nachbarshaus lebt. Ich bilde mir ein, dass die ganze Sache mit deren Einzug begonnen habe.
Unternommene Schritte:
Als es einmal ganz schlimm war, bin ich mit Poldi zum Tierarzt gegangen. Dieser hat bestätigt, dass dem Tier – mit Ausnahme der Taubheit – nichts fehlt. Daraufhin gabs noch eine Vitaminspritze. Kurzzeitig (ca. auf die Dauer von 4 Tagen) war es dann besser; danach verschlechterte sich aber alles wieder zum Alten.
Meine Bitte an euch:
Jeden noch so grossem Katzenfreund dürfte es klar sein, dass dies auf Dauer kein Zustand sein kann. Daher drei Fragen an euch:
1.) Was denkt ihr generell über das Verhalten meiner Katze?
2.) Was sind eurer Meinung die Gründe dafür?
3.) Könnte man allenfalls mit Homöopathie arbeiten? Falls ja: Mit welchen Präparaten?
Mit lieben Grüssen
Klemens
wir haben seit rund 14 Jahren einen Angora-Kater namens Poldi. Poldi war eigentlich immer eine recht pflegeleichte Katze, die die meiste Zeit im (grossen) Garten verbracht hat (auch sehr gerne nachts; dies aber nicht im Winter).
Symptomatik:
Seit rund 8 Monaten hat sich Poldis Verhalten aber sehr verändert: Zuerst hat er sein Gehörvermögen fasst vollständig verloren und infolgedessen sehr laut zu miauen begonnen; dies ist weiter nicht ungewöhnlich. Das Miauen hört sich beinahe an wie das Weinen eines Kleinkindes; dürfte aber etwas läuter sein. Poldi miaut dabei ausschliesslich nachts (ca. ab 24.00 Uhr) als auch in den frühen Morgenstunden (ca. zwischen 04.30 Uhr und 07.30 Uhr). Kaum gehe ich dann von meinem Schlafzimmer zu ihm hinunter ins Wohnzimmer hört er auf zu miauen. Gehe ich aber wieder hinauf setzt auch das Miauen wieder ein. Im Übrigen möchte er nachts auch oftmals kurz einen Sprung in den Garten gehen. Kaum habe ich ihn draussen, will er auch schon wieder herein. Lasse ich ihn nicht herein, beginnt er draussen so laut zu schreien, dass ich Angst habe, er könnte die Nachbarn aufwecken. Den ganzen Tag über schläft er aber in meinem Arbeitszimmer unter dem Besprechungstisch, der seinerseits auf einem Teppich steht. Teilweise möchte Poldi auch bei mir im Schlafzimmer sein über Nacht. Das möchte ich aber eigentlich nicht.
Anmerkung 1: Ich besitze ein Ferienhaus. Wenn ich länger dorthin fahre, nehme ich Poldi mit. Die 'Schreierei' hört dort sofort auf. Komischerweise verbringt er die Nächte sehr gerne im Keller des Hauses; namentlich in einer Bananenschachtel unter der Kellertreppe.
Anmerkung 2: Anzumerken ist weiter, dass seit rund 8 Monaten ein Katzenpaar im Nachbarshaus lebt. Ich bilde mir ein, dass die ganze Sache mit deren Einzug begonnen habe.
Unternommene Schritte:
Als es einmal ganz schlimm war, bin ich mit Poldi zum Tierarzt gegangen. Dieser hat bestätigt, dass dem Tier – mit Ausnahme der Taubheit – nichts fehlt. Daraufhin gabs noch eine Vitaminspritze. Kurzzeitig (ca. auf die Dauer von 4 Tagen) war es dann besser; danach verschlechterte sich aber alles wieder zum Alten.
Meine Bitte an euch:
Jeden noch so grossem Katzenfreund dürfte es klar sein, dass dies auf Dauer kein Zustand sein kann. Daher drei Fragen an euch:
1.) Was denkt ihr generell über das Verhalten meiner Katze?
2.) Was sind eurer Meinung die Gründe dafür?
3.) Könnte man allenfalls mit Homöopathie arbeiten? Falls ja: Mit welchen Präparaten?
Mit lieben Grüssen
Klemens