Auswirkungen zu früher Trennung von der Mutter

Katzenprobleme, Problemkatzen

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Norwaycat
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Beitragvon Norwaycat » 18.12.2008 19:28

Liebe Alex,
toller Beitrag und ich sage nur, das stimmt so was Du da schreibst, jetzt kannst Du, und auch andere wohl verstehen warum ich meine erst so spät rausrücke.......... :)
aber und da gehts los, was ist mit den anderen "armen" Fellis die das nicht erleben durften solange bei Mama zu bleiben??????
Ich finde das schrecklich und dann wundern sich die Leute warum ihre Katzen so verhaltensauffällig sind!
LG Tanja
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sabina
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Beitragvon sabina » 18.12.2008 20:06

liebe alex
ein wunderschöner und sehr wertvoller beitrag, toll!
was für ein glück für die kleine banshee, eine so liebvolle und verständnisvolle dosine gefunden zu haben. aus jedem wort spricht auch deine liebe für sie und das ist einfach wunderschön.
es gibt neben den psychischen folgen einer zu frühen trennung eben auch eine körperliche beeinträchtigung. trauriges beispiel dafür war mein cosmo. er war laut angaben der (2.) vorbesitzerin ein flaschenkind, also eine handaufzucht, warum, das kann ich nicht eruieren.
cosmo war sehr sehr intensiv in der betreuung, aber auch sehr auf den menschen geprägt. er hatte verlustängste, wollte immer im gleichen zimmer sein wie ich und war auch äusserst eifersüchtig. aber ich wollte als ergänzung zu deinem beitrag ja noch die körperliche seite schildern...
ein nicht gut ausgebildetes immunsystem ist meist die folge einer zu frühen trennung, oft auch verdauungsprobleme und auch "kleinwüchsigkeit", also zu zart und zu dünn.
und in cosmos fall leider auch mangelerscheinungen :( . wie ihr vielleicht wisst, ist cosmo schwer herzkrank gewesen und starb mit 8 jahren. die ursache für seine herzerkrankung war taurinmangel. er entwickelte eine DCM (also ein viel zu grosses herz) und durch die nichterkennung seiner herzerkrankung einen pericarderguss (einblutung ins herz, ein riesiger thrombus in seiner linken herzkammer).
also sowohl von psychischer wie auch physischer seite kann man wirklich nur dafür plädieren, die kitten solange wie möglich bei ihrer mutter zu lassen!
Liebe Grüsse Sabina mit Morpheus und Aragon
und Cosmo und Victoria immer im Herzen

Ohne Katzen hört meine Welt auf, sich zu drehen

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polarfuchs
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Beitragvon polarfuchs » 18.12.2008 21:43

Beeindruckend, wie du das mit Banshee gemeistert hast. Hut ab. Wir haben ja auch mehrere Notfellchen (eine schöne Wortschöpfung :) ), die nun aber große, starke Kater geworden sind. Unser Lasse (jetzt vier Jahre alt) kam von Nachbarhof, wo viele unkastrierte Katzen herumlaufen, ab und zu welche überfahren oder ertränkt werden. Leider ist das ältere Ehepaar völlig uneinsichtig, was Kastration etc. angeht (kein Geld) und zu stolz Hilfe anzunehmen (von uns oder vom Tierschutz).
Lasse war etwa fünf oder sechs Wochen alt, sah aber aus wie vier Wochen, seine Schwester doppelt so groß. Ein Auge hatte er schon fast verloren, war extrem dürr, voller Milben und Flöhe. Die Mutter kümmerte sich nicht mehr um ihn. Die Bäuerin stellte ab zu mal Milch oder Pansen (!) oder ein Schälchen Katzenfutter. Er war so schlau, ihr in die Küche nachzulaufen, weil er wusste, wo es etwas zu fressen gab. Sein Zustand war trotzdem erschütternd.
An der Situation der Katzen dort, ändert man natürlich nichts, wenn immer mal wieder eins rettet. Aber der Kleine war so zutraulich und hatte so einen Lebenswillen. Er passte in meine Hand, so winzig war er. Der TA behandelte ihn erstmal mit dem Nötigsten. Bei uns schlief er dann ungelogen zwei Wochen durch, stand nur zwischendurch auf und haute sich das Bäuchlein voll. Der wollte wirklich leben. Wir ließen ihn später zweimal am Auge operieren, er kann wieder etwas sehen, obwohl das eine Auge kleiner und zurückgeblieben ist. Nun ist Lasse ein stattlicher Kater, sehr liebenswert, schmusig und gut sozialisiert mit den anderen.

Ein anderer Fall: Legolas. Sommerfest im Dorf, 32 Grad Mittagshitze. Seit Stunden trugen Kinder kleine Kitten, etwa sechs Wochen alt, über das Fest. Am Zelt der Feuerwehr fanden wir den kleinen Schwarzen, umringt von Leuten, die versuchten, ihm Kaffeemilch einzuflößen. Er war schon recht schwächlich und ausgetrocknet. Am Morgen stand angeblich eine Kiste mit Kitten bei der Festhalle mit einem Zettel "zum Mitnehmen" und einer Handy-Nummer. Was mit den anderen Geschwisterchen passiert ist, weiß ich nicht. Eigentlich wollten wir ihn der Tierschutzegruppe übergeben, war aber keiner erreichbar. Man legte ihn uns später vor die Tür. Und so blieb Legolas, wurde ebenfalls ein sehr großer, stattlicher Kater (jetzt drei Jahre alt). Mit unseren jungen Katzen ist er extrem lieb, mit den anderen Katern gibt`s draußen schon mal Fights.

So eine verstörte Katze wie Banshee (nur in rot und Kater), habe ich einmal bei der Tierschutzgruppenleiterin zuhause erlebt. Er hatte immer die Krallen draußen, war wie ein hyperaktives Kind, ganz unkontrolliert, kratzte und war wirklich sehr verhaltensauffällig. So lange er so klein war, fand sie das noch ganz süß. Aber der war bestimmt ähnlich schwierig wieder "hinzukrigen" wie Banshee. Seine Geschichte: Die ersten Wochen in völliger Dunkelheit auf einem Dachboden mit Geschistern und Muttern vor sich hinvegetiert (waren wohl eingesperrt). Er konnte die Welt dann erst mit acht Wochen kennenlernen, bzw. die Sonne und ein volles Bäuchlein...
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Beitragvon Mozart » 18.12.2008 21:51

Wichtig ist auch, dass in einer Zucht während der Kittenzeit die Katzen von ihren Menschen-
Eltern umsorgt werden. Die sozialen Kontakte der Menschen prägen das
Verhalten.
Bei Niniffe da merken wir, dass wohl einiges schief gelaufen ist.

In einem Buch habe ich gelesen, dass die meisten Katzen, die als ängst-
lich bezeichnet werden, tatsächlich unter psychischen Schäden leiden,
die leider von ihren Besitzern nicht richtig gedeutet werden.
Zuletzt geändert von Mozart am 21.12.2008 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee

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Beitragvon vilica65 » 18.12.2008 22:29

Liebe Alex....sehr gut geschrieben.
An paar Sachen erinere ich mich noch....ja, das ist eine Odisse....einfach nur traurig....
Meine drei Spatzen bekamm ich mit 14 Wochen....ich bin froh das wir so eine Züchterin gefunden haben...

Es ist sehr gut, das du dir die mühe gemacht hast und eure Geschichte aufgeschrieben hast...vielleicht hilft es einem oder anderem...
Und euch wünsche ich das dein Schatz doch noch zu ruhe kommt... :D :kiss:
KIKI - GINA - ONYX - PICCOLA - BELLA
und BIMBO im Herzen

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Liebe Grüsse, Vesna


susi
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Beitragvon susi » 23.12.2008 16:08

Hallo Alex,
auch ich habe Deine Geschichte mit großem Interesse und Mitgefühl gelesen!
Wie schön, dass Deine Kleine Dich gefunden hat, wer weiß wie ihr Leben sonst verlaufen wäre. Sie hat es auf jeden Fall sehr gut bei Dir.

Um keinen neuen Thread eröffnen zu müssen, hätte ich zu diesem Thema auch noch eine Frage.
Nachdem mein Sohn mit seiner Freundin zusammengezogen ist, hatten sie ein Katzenpäärchen übernommen.
Zu dem Zeitpunkt waren sie zwar schon 4 Monate alt, allerdings wurden die beiden Kätzchen von der Vorbesitzerin aus einem Müllcontainer gefischt. Dort waren sie laut TA erst 6 Wochen alt.
Einfach weggeworfen!!!
Zur Zeit zeigen sie wohl keine Verhaltensauffälligkeiten, nur stellt sich mir die Frage, ob diese Auffälligkeiten auch später beginnen können?
Können zwei Katzen, die beide zu früh von der Mutter wegkamen, sich trotzdem gegenseitig erziehen?

Entschuldige Alex, dass ich Deinen Thread missbrauche!
Dir und Deiner Kleinen wünsche ich wirklich alles Gute, und danke für Deine wertvolle Geschichte!
Liebe Grüße
Sanne

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Beitragvon danzig » 23.12.2008 16:18

liebe sanne,

ich habe im vorjahr auch meine zwerge (ein pärchen) mit etwa 5-6 wochen von einem bergbauernhof geholt, da sie sonst vom altbauern getötet worden wären.
allerdings hatte ich das glück, "hexi" als gouvernante daheim zu haben!
die kleinen lieben sich heiß, und sie spielen ganz lieb zusammen. allerdings habe ich schon darauf geachtet, die beiden auch zu "erziehen", und sie sind jetzt ganz liebe kuschelkatzen.

verhaltens"auffälligkeiten" sehe ich in erster linie beim katerchen, der ganz stark menschenbezogen ist - mein sohn ist quasi seine mama, nach der er auch weint, wenn sohnemann mal nicht zuhause ist! :wink:

dass später noch auffälligkeiten auftreten, glaube ich eher nicht - mit 4 monaten sind sie ja noch kitten, die inzwischen hoffentlich gut sozialisiert wurden!

susi
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Beitragvon susi » 23.12.2008 16:33

Liebe Astrid,
vielen Dank!
Du hast mir sehr geholfen.
Dir und allen Anderen wünsche ich schöne Festtage.
Liebe Grüße
Sanne

danzig
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Beitragvon danzig » 23.12.2008 16:43

nichts zu danken! :wink:

dir und deinen lieben wünsche ich auch schöne festtage! :s2616:

Lucredia
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Beitragvon Lucredia » 03.05.2009 08:41

Der Beitrag hat mich dazu motiviert mich hier anzumelden.

Ich habe hier eine kleine, die so weit ich weiß, ihre Mutter in den ersten 3 Lebenstagen verlor. Ich habe sie von einer Frau die Notfelle für einen Tierschutzverband päppelt.
Mittlerweile geht die kleine auf ihr drittes Lebensjahr zu und manchmal macht es mich traurig, dass die kleine in mir so ein unerfahrenes Dosi hatte. Sie ist meine erste eigene Katze, was ich der Frau von dem Tierschutzverband auch erzählte.

Ihre Verhaltenauffälligkeiten haben sich über die Jahre schleichend verändert. Aggressiv und scheinbar kein Stop kennend war sie von Anfang an. Beim Spielen verletzt sie mich regelmäßig und ich muss immer aufpassen dass ich das Spielzeug nicht in meiner Hand halte.
Wenn ich mit ihr Schimpfe, ihr etwas wegnehme oder sie irgendwo runter schubse kommt es vor, dass sie daraufhin mit zurück geklappten Ohren und wild schnaubend meine Beine angreift oder an meinem Stuhl hochspringt und auf meine geht.
Ähnliches Verhalten stellt sich auch manchmal beim Schmusen ein. Sie springt auf meinen Schreibtisch und setzt sich vor mich, schnurrt, sabbert beim Streicheln, legt sich hin und reibt sich so sehr an mir und meinen händen das ich nicht mehr die Maus benutzen kann, doch das Verhalten schlägt blitzschnell um. Sie beißt dann plötzlich zu, ohne vorher eine Schwanzregung gezeigt zu haben. Zwischen an der Hand reiben und zubeißen liegen teilweise nicht mal mehr Sekunden, das geht fließend in einander über.
Im katzenklo hat die kleine auch ein paar Probleme, sie versucht zu verscharren, was sie dort gemacht hat, aber sie kratzt an den umliegenden Wänden und dem Schrank dort. Sie sitzt also im Katzenklo, kratz aber nicht unten in ihrem Klo sondern die Wände entlang. Dabei dreht sie sich dann öfter riecht nochmal, und versucht es dann weiter, wiederum an den Wänden.
Früher hat sie darüber hinaus, einen Teil ihres Geschäftes regelmäßig vor ihrem Klo gemacht. Mittlerweile hat die kleine aber zwei sehr große Toiletten, ohne Deckel (den mit ging sie gar nicht mehr rein) trifft meistens.
Darüber hinaus hat die kleine Ängste. Lärm im Hausflur, und sei er auch drei Etagen tiefer, wird von ihr immer voller Angst "beobachtet". Besucher, bekommen sie eher selten zu Gesicht. Ein regelmäßiger Gast wird von ihr angefaucht sobald er auf zwei Meter an sie rankommt. Und sie hat Angst die Wohnung zu verlassen, und wenn sie sich doch mal rausgetraut hat, hockt sie irgendwo unterm Sofa in der Nachbarwohnung und ist stocksteif vor Angst.
Von den Problemen abgesehen, ist sie ein pfiffiges, kleines Kerlchen das Stundenlang mit meinen selbstgebastelten Spielzeugen spiel und mit Vorliebe auf meinen Klamotten schläft.


Grüße,
Lucredia

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Beitragvon camithecat » 03.05.2009 09:11

Erst mal Herzlich Willkommen :s2082:

Da hast du gleich als erste Katze eine der schwersten Aufgaben bekommen.

Durch die viel zu führe Trennung hat die Kleine (wie heißt sie denn?)
nichts von dem gelernt, was ihr eigentlich von der Mama und den Geschwistern beigebracht wird.

Sie weiß einfach nicht, wie sich eine Katze "benimmt"
Weiß nicht, dass es weh tut wenn man beisst und kratzt.

Hast du schon versucht, wenn sie "zu grob" wird
Sie anzupusten - das kommt dem Fauchen der Katze am Nähsten
DAS sollte sie auf jeden Fall verstehen.

An sonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass ihr ein Katzenkumpel "gut tun" würde.

Unser Kami hatt auch die "Eigenart" uns aufzulauern und an die Beine zu springen.
Das hat schlagartig aufgehört als wir Shila dazu genommen haben.


Ich denke du wirst sicher noch viel mehr Tipps bekommen, von Usern, die auch "Trennungskinder" haben.
Ich wünsche dir noch ganz viel Spaß und dass du die Informationen hier findest, die du suchst.

Ach ja - gibts denn Bilder von deinem Stubentiger? Bild

Lucredia
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Beitragvon Lucredia » 03.05.2009 09:26

Na klar gibt es Bilder! *freu*

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Das ist Lisa!

Danke camithecat, ist schön gleich begrüßt zu werden.
Das pusten habe ich schon probiert, aber wieder sein gelassen, da ich den Eindruck hatte das sie davon noch aggressiver wird. Sollte ich es nochmal versuchen? Ich hatte mitunter wirklich den Eindruck dass diese Katze mich voll und ganz dominiert und ich hier mit durchhängendem Rücken durch die Wohnung streife. :?

Lieben Gruß,
Lucredia

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Beitragvon Moana » 03.05.2009 17:00

:s2095: :s2095: :s2095: :s2095: :s2095: bor ist diieeee schöööön.

sie sieht aus wie eine mischung von BKh und EKh. die sieht so blau aus, ist sie das?
Liebe Grüße Melanie mit der Katzenbande

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Kitecat
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Beitragvon Kitecat » 03.05.2009 17:56

:s2095: :shock: Wahnsinn, das ist ja eine Schönheit! :love:

Leo macht das auch manchmal...mitten im Spiel benutzt er plötzlich ohne Grund seine
Zähnchen...ähemm...seine Riesenhauer...aua...

Schimpfen oder anpusten bringt bei ihm nix, da wird er bloß noch wilder. Aber ich habe festgestellt,
wenn man ihm dann mit der Hand keinen Widerstand entgegensetzt, hört er auf.
Also ich kraule...er genießt...er hält die Hand fest und beißt zu...ich lasse die Hand ganz schlapp hängen...er hört auf.
Man muß dann ein paar Sekunden warten bis er wieder losläßt, auf keinen Fall die Hand vorher wegziehen
oder weiterkraulen (auch wenn er noch so kuschlig ist :wink: ), dann beißt er wieder...

Und wenn du merkst die Miez will dich anspringen versuchen auszuweichen und sonst gar nicht reagieren.
Kannst ja mal probieren, so ne Ferndiagnose ist echt schwierig weil ja jede Katze anders ist. :s2462:

Aber wir tun unser Bestes... :D

LG, Pia
Liebe Grüße von Pia mit Besuchskatzis Leo & Miezie
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camithecat
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Beitragvon camithecat » 03.05.2009 23:38

Lucredia hat geschrieben:
Danke camithecat, ist schön gleich begrüßt zu werden.
Das pusten habe ich schon probiert, aber wieder sein gelassen, da ich den Eindruck hatte das sie davon noch aggressiver wird. Sollte ich es nochmal versuchen? Ich hatte mitunter wirklich den Eindruck dass diese Katze mich voll und ganz dominiert und ich hier mit durchhängendem Rücken durch die Wohnung streife. :?

Lieben Gruß,
Lucredia


Erstmal :love: :love: :love:
Boahhhhh - ist das eine Schönheit :love: :love: :love:

So wie du es "schilderst" ist es tatsächlich so, dass deine Katze der Meinung ist, in der Rangordnung über dir zu stehen.

Du könntest vielleicht mal :arrow: FELIWAY (einfach anklicken) versuchen.
Das bekommst du beim Tierarzt oder auch in vielen Online-Shops.



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