Du hast die besten Chancen das noch
richtiggut hin zu bekommen, es ist noch ein Kitten
Und wie schon erwähnt es gehört Vertrauen dazu
und ein lernen das kämmen nix Böses ist, das kann
ein wenig dauern.
Mein Tipp wäre mit einer Babybürste (echte Borsten) zu beginnen
das geht in Richtung Massage, und dann kann man langsam die
richtigen "Geschütze" auffahren wie Drahtbürste (weich!!!) und Kamm
am besten einen beweglichen. Wichtig ist das man immer die "doofe"
Unterwolle (fast wie einen Acker bearbeitet) denn die feinen Haare
sorgen hauptsächlich für Verfilzungen, darum können auch Kurzhaar-
katzen enorm verfilzen.
Bei verunsichterten und anfänglich unwilligen Katzen kann man ein kämmen
und kämmen lernen ins Spiel integrieren, auch Belohnungen haben sich
bei mancher Miez bewährt
Mein Sugar hat bürsten & kämmen richtig gehasst und sich dementsprechend
verhalten, also blieb nix anderes übrig als einmal im Jahr eine Schur.
Das wird Euch sehr wahrscheinlich erspart bleiben bei einem so jungen Tier
wenn man am Ball bleibt.
Es stimmt tatsächlich... einige Katzen kann man selbst mit
therapeutischer Hilfe nicht davon überzeugen sich kämmen zu lassen.
Zum Glück seit ihr auf einem guten Weg und Meilenweit davon entfernt!!!
Vielleicht der wichtigste Tipp wenn es mal "zu spät" ist, bitte die Finger
von s.g. Filzkämmen lassen 99% sind ohnehin absoluter Schrott und 1 % mit
rauher oder leicht scharfer Fläche verursachen nichts anderes als bitterbösen Schmerz
echten Filz kann man
definitiv NICHT rauskämmen, er wird raus gerissen!!!
Nicht zu verwechseln mit den Stellen meist am Kopf/Ohren wo die Haarwurzeln
schon "abgestorben" sind die man dann ohne Problem (in erster Linie für die Katze) raus zupfen
kann.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg