Seite 1 von 1

Muss Tinchen doch wieder gehen?

Verfasst: 06.08.2008 20:33
von cynthia_85
Hallo liebe Fori´s,

Manche kennen mich ja und meine Problem-Miezi´s schon, für den Rest eine kleine Vorstellung.
Ich habe 2 Damen, 10 und 11 Monate alt. Die Jüngere ist Sammy, ich habe sie mit 6 wochen rum bei mir aufgenommen und aufgepäppelt an ihr hänge ich dadurch auch sehr, unsere Hexe ist Tinchen, sie kam mit ca 6monate zu uns.
Beides sind Hauskatzen und kastriert und sie verstehen sich nicht wirklich gut.
Ich dachte auch anfangs, es gibt sich wieder diese Faucherei, Knurrerei und Balgerei. Aber mittlerweile ist Tinchen vor 5-6Monate bei uns eingezogen und es wird nicht besser. Sammy ist eigentlich für uns nur noch n geist, die man halt ab und zu vorbeirennen sieht aber man kann sie teilweise nicht mal mehr auf den Arm nehmen..Sie knurrt, faucht und kraztz uns und signalisiert eigentlich ganz deutlich:LASST MICH IN RUHE!!!!
Tinchen chillt sich n ruhigen, sie nimmt ihren Lieblingsschlafplatz, pinkelt grundsätzlich,nach dem säubern, in beide KatzenWC´s um klar zu machen WER der boss ist, verdrängt sie komplett von ihrem Platz/status...Tinchen ist ZU dominant, sammy kommt erst zur ruhe wenn sie sieht, das wir tinchen in ein anderes zimmer sperren und nur dann, aber auch selten, legt sie sich zu uns und dann geniesst sie aber auch ihre streicheleinheiten und die ungeteilte aufmerksamkeit.
Ich hab tierisch angst, das sie mir krank wird weil sie ja wie dauernd unter strom steht, sie ist dauernd auf der hut. Ich hoffe ihr versteht wie und was ich meine...weil katzen werden nicht nur organisch krank..sondern auch seelisch...was meint ihr dazu? ich hoffe ich nerv nicht mit dem thema aber es lässt mir keine ruhe weil ich will keine von beiden verlieren..
liebe grüsse...

Verfasst: 06.08.2008 20:42
von Gwynhwyfar
Ich würde eine Tierpsychologin zu Rate ziehen.
Tinchen muss eingebremst werden und Sammy gestärkt werden. Man kann das Mit Bachblüten versuchen.

Verfasst: 06.08.2008 21:24
von Khitomer
Hab in einem anderen Forum gelesen, dass es in einem Fall geholfen hat, das Selbstvertrauen zu stärken, mit der ängstlichen Katze in einem separaten Zimmer zu spielen. Man soll daraus ein regelmässiges Ritual machen und die Katze soll dabei ungestört sein. Auch eure Einzel-Kuschelstunde geht in die Richtung. Allerdings hatte in diesm Fall die Katze vorher schlechte Erfahrungen gemacht. In deinem Fall ist das ja nicht so...

Verfasst: 06.08.2008 23:06
von Shy Lee
Ich würds auch mal evtl mit Bachblüten versuchen und eben versuchen, den Katzen wenn möglich mehr Raum zu schaffen, dass sie sich aus dem Weg gehen können.

Verfasst: 07.08.2008 15:34
von cynthia_85
Danke für die antworten...

ich überlege immer, ob ICH zu sensibel bin und das so arg auffasse.aber fakt ist das meine kleine sich zurückzieht wegen der dicken...
es gibt aber auch std wo sie eng aneinander liegen und schlafen und manchmal schleckern sie sich auch gegenseitig ab, bis(so sieht es für mich aus) eine was falsches macht und dann schlägt es schlagartig um und sie fangen sich an zu beissen..sammy jault schon immer sehr arg nur ob das mehr schauspielerei ist weiss ich nicht. manchmal denk ich sie is zuuu empfindlich und man sagt ja, man soll katzen aus"kämpfen" lassen und nicht dazwischen gehn.. :oops: es gelingt mir nicht immer die zu lassen.weil sammy immer so maunzt und knurrt.. :oops:
tierpsychologe was kostet das denn ungefähr und wie geht das von statten??

Verfasst: 07.08.2008 15:43
von Shy Lee
Eigentlich sagt man, so lange kein Blut fließt, soll man die Katzen machen lassen.
Aber wenn sich eine Katze dann zurückzieht, ist das ja auch nicht Sinn der Sache...

Mit TP hab ich keine Ahnung.

Aber wenn sie ja ab und an zusammen liegen, ist die Situation vielleicht doch nicht so aussichtslos.
Evtl. kannst du sie ja mal zum gemeinsamen Spielen ermutigen mit einer Federangel oder ähnlichem?
Oder einfach beide um dich herum versammeln und ihnen Leckerchen geben.
Halt irgendwas, dass beide sich ziemlich nahe sind und es mit einem positiven Erlebnis verbinden.