Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Wohnung, Haus, Garten, Pflanzen, Urlaub, Wohnungs-/Hauskatze - Freigang

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Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon Felinae » 12.09.2016 18:06

Ich mache diesen Thread hier für Andyy auf, aber ich bin mir sicher, daß sich auch viele andere diese Frage schon gestellt haben:

Andyy hat geschrieben:Ich habe mit meinem Mann in einer Wohnung mit Garten gewohnt, d.h. wir haben eine Freigänger Mietz: Lizzy, 2 Jahre. Müssen jetzt aber leider umziehen und müssen in eine Wohnung ziehen..Bin mir noch unschlüssig was wir jetzt machen, weil sie in der neuen Wohnung nicht mehr raus dürfte..Leider grade eine etwas verfahrene Situation..


Andyy hat geschrieben:Machen uns da schon Gedanken, haben schon befürchtet, sie vielleicht abgeben zu müssen, damit sie die Möglichkeit hat, Freigänger zu bleiben..das wollen wir aber wirklich nicht.


Immer wieder stehen Menschen vor diesem Problem und sehr oft liest man dann pauschal, nein das geht nicht.
Ich bin nicht dieser Meinung, ich denke, dass kann funktionieren, wenn auch nicht bei jeder Katze und nur wenn der Mensch bereit ist viel Zeit und auch ein bischen Geld (für einigen neue Katzengerechte Einrichtungsgegenstände) zu investieren.

Bevor ich dazu aber mehr schreiben ein paar Fragen an Dich Andy:

Ist Lizzy einer jener Freigänger die es kaum drinnen hält, oder genießt sie es auch mal einige Zeit drinnen zu sein?

Wie alt war Lizzy als ihr sie bekommen habt und was wisst ihr zu ihrer Vorgeschichte (wie lange war sie bei ihrer Mama und den Geschwistern)?

Wie lange ist sie schon kastriert?

Ich hoffe wir können ein bischen dabei helfen, dass Lizzy doch bei Euch bleiben kann.


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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon Biene » 12.09.2016 19:04

Ich denke das kommt auf die Katze drauf an,
wie stark der Freiheitsdrang ist.
Auch mit viel Geduld und neuer Einrichtung,
wäre es für manche Freigänger sicher trotzdem eine Qual :(

Wie ist Lizzy denn vom Charakter her?

Das es klappen kann, hat man an einen unserer User gesehen. War das nicht Claus mit seiner Cleo?
Die sind damals vom Land in die Stadt gezogen.

Ich würde aber auch unbedingt viele neue spannende Klettermöglichkeiten anbieten :-)
Wie steht Lizzy zu anderen Katzen? Evtl wäre ein Katzenkumpel ja auch was für sie?
Liebe Grüße- Biene und ihre ♥ Teppichflitzer ♥
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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon j-a-y » 13.09.2016 09:08

Klar. Es heißt einmal Freigänger, immer Freigänger. Es wird sicher auch oft so sein. Aber es gibt durchaus auch Fälle wo Wohnungshaltung
sehr gut geklappt hat.

Beispiel mein Herzenskater Ninjo. Er war ein Findling der ausgesetzt wurde.

Ich bekam diesen kleiner Kerl vom TS. Man wusste nix über seine Vergangenheit.

Viele Wochen später stand eine Dame vor meiner Türe. Sie hat gehört das ein weißer Kater mit Knickschwanz vermittelt wurde und wollte schauen ob es "Pascha" ist. Denn sie war die Nachbarin der Leute wo Ninjo vorher hingehörte. Diese Menschen haben ihn monatelang nicht mehr in die Wohnung gelassen bei Wind und Wetter und Futter gab es auch so gut wie nicht. Sie hat ihn wohl immer gefüttert. Und als sie aus dem Urlaub kam, war er weg.
Sie hat dann gefragt wo Pascha wäre. Man hätte ihn nicht mehr gewollt und ihn ins Tierheim gegeben. Allerdings war das eine dicke Lüge.
Der arme Kerl saß total verängstigt kilometerweit weg in einem Kellerschacht, wo ihn dann der TS in Obhut nahm.

Also soll heißen er war eigentlich so was wie ein kleiner Streuner. Und er hat niemals eine Anstalt gemacht raus zu wollen. Vom ersten Tag an hat er sich in der Wohnung wohl gefühlt.

Also klappen kann es durchaus. Man muss eine einfach probieren.

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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon Andyy » 13.09.2016 12:09

Ich danke euch für diesen Thread.

Also, wir haben sie damals direkt als Baby bekommen. Kastriert ist sie ca seit 1,5 jahren, wir haben das direkt gemacht als es möglich war damals. Und naja. Sie ist sehr sehr zutraulich und anhänglich bei meinem Mann und mir..mehr noch bei mir. Auf mich ist sie sehr fixiert. Sie geht schon gern raus und bettelt auch regelmäßig, dass wir sie raus lassen, aber sie ist genauso gern drin und kuschelt mit uns :) Also sie ist nicht jeden Tag draußen. Manchmal auch einige Tage gar nicht und dann nur mal für ein paar Minuten draußen und dann direkt wieder drinnen.
In Bezug auf andere Katzen weiß ich nicht genau. Wenn sich eine bei uns blicken lassen hat, dann hat Lizzy immer das haus verteidigt ;) Ich weiß nicht was passieren würde, wenn eine zweite Katze bei uns einzieht. Obwohl ich das als Gesellschaft eigentlich ganz schön finden würde..
Ich danke euch für die Hilfe :)

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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon sweetcat » 13.09.2016 15:44

direkte erfahrung habe ich keine damit. meine sind alle freigaenger und 2 davon waren verwilderte katzen und die muessen immer wissen, dass die tuer aufgemacht wird. der kater hat schon spruenge an die tuer gemacht in panik und die kaetzin direkten durchfall bekommen.

doch das ist kein vergleich zu deiner Lizzy. sie ist sehr an dich/euch gebunden und mit genug beschaeftigung sollte das gehen. bekannte von mir, die haben 4 kinder und 2 katzen, sie wohnen in einem mietblock im 3. stock. die lassen die katzen raus und rein, auch mal die anderen mieter, die sie zumindest in den flur lassen. bei so vielen kindern schaut auch immer mal eins nach.

waere das eine moeglichkeit fuer euch?

und habt ihr, falls sie eine wohnungskatze wird mal ueberlegt noch eine 2. dazu zu holen?

lass uns wissen, wie es mit euch weiter geht, das wuerde mich sehr interressieren. gruesse Lucy
Gewoehnliche Katzen gibt es keine.


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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon Felinae » 13.09.2016 17:58

Andyy, schön das Du Dich gemeldet hast, also da jede Katze anders ist, rate ich nicht gerne pauschal zu diesem oder jenem, deshalb die Fragen...

Grundsätzlich sehe ich es so, einen Hardcorefreigänger, also eine Katze die nur zum Fressen kurz reinkommt, um dann wieder zurück nach draussen zu gehen, die wirst du nur schwerlich je zur Wohnungkatze machen.

Aber zwischen Hardcore Freigänger und normalen Freigängern gibt es riesen Unterschiede.

Verhaltenspsychologisch betrachtet ist es so, dass Kätzinnen kleinere Reviere haben als Kater und häufig häuslicher sind und Lizzy ist ja eine Katze :wink: .
Ich denke sie zur Wohnungskatze zu machen, ist noch einmal ein bischen einfacher, als dies bei einem Kater der Fall wäre.

Dennoch, dass sage ich ganz ehrlich, wird es nicht leicht und es wird mit Arbeit für Euch verbunden sein.

Warum werden Katzen, wenn man ihnen die Wahl ist zu 99% immer den Freigang wählen.
Die Antwort ist einfach, zum einen weil sie dort ihre natürliche Nahrung die Mäuse fangen können, zum anderen weil es dort einfach spannend und interessant ist.

Da ich selber 4 reine Stubentiger habe, darf ich behaupten das reine Wohnungshaltung entsetzlich langweilig für Katzen ist.

Da Lizzy spannenden Freigang gewohnt ist, wird die Herausforderung für dich darin zu bestehen, ihr die Wohnungshaltung so interessant zu gestalten, dass Ihr Interesse an der Welt da draußen sehr klein wird.

Wie kannst du das erreichen:

Erstens und vielleicht am wichtigsten, ein vernetzter Balkon, den du so einrichtest, dass die Katze nach draussen sehen kann, kühle Liegefläche hat, Grünpflanzen, wie zum Beispiel Bambus dort stehen hat und vielleicht einen dicken Zweig auf den sie klettern kann oder ein kleines Katzenhäuschen, in dem sie sich zurückziehen kann.

(Wenn ihr keinen Balkon habt gibt es unter Umständen Möglichkeiten ein Fenster ähnlich einzurichten)

Das nächste ist dass die Wohnung ja nun auch Lizzys Revier ist und diese sollte möglichst viel für die Katze bieten. Ich weiß nicht wie viele Kletterbäume ihr schon habt, aber ich würde auf jeden Fall zu mehreren raten und diese in verschiedenen Räumen aufzustellen und zwar so dass wir sie die Umwelt perfekt im Blick hat.
Auch ein Catwalk wäre toll. Du weißt was das ist? Hier sonst mal ein Beispiel soll bitte mal zu Beispiel 3 :wink:
Catwalkbeispiel
Dazu vielleicht noch ein paar Rascheltunnel ein paar Kartons und ähnliches.

Nun kommt der Teil der Arbeit bedeutet. Ihr richtet Lizzy Spielzeiten mit euch zusammen ein. Sie hat ja nun keine natürliche Beute mehr, ist aber von Natur aus eine Jägerin, nur mit ein paar Mäusen und Bällen werdet ihr sie nur langweilen.
Das bedeutet, dass ihr mit ihr täglich spielt, z.B. Jagdspiele mit einer Federangel. Das stärkt die Bindung zwischen euch und ihr noch mehr und zusätzlich wird sie so ausgelastet.

Auch Klickern kann sie gut auslasten, wenn du dazu mir wissen möchtest sag einfach Bescheid.

Es besteht auch die Möglichkeit ihr ein kleines Katzen Kino einzurichten, zum Beispiel durch einen Schmetterlingsgarten Schmetterlingsgarten ein Mini- Terrarium mit Grillen oder ein kleines Aquarium.

Bestimmt würde sie sich auch über ein Stück Rasen freuen, dass ihr zum Beispiel, wenn vorhanden auf dem Balkon stellen könntet. Es gibt sogar fertige Rasenstücke in der Saale zu kaufen...Gras

Natürlich könntet ihr auch versuchen. Sie ganz vorsichtig an ein Katzensoftgeschirr zu gewöhnen Katzensoftgeschirr und so mit ihr in der neuen Umgebung rauszugehen.

Aber Achtung, die Gewöhnung an so ein Geschirr kann sehr lange dauern und wenn sie es einmal gewöhnt ist damit raus zu gehen, wird sie es, wie ein Hund jeden Tag, haben wollen.

Lizzy ist mit zwei Jahren noch sehr jung.
Grundsätzlich würde ich euch daher liebend gerne zu einer Zweitkatze raten. Dann hätte sie eine Spielkameraden und ihr Leben wäre weitaus weniger langweilig in der Wohnunghaltung.
Allerdings weiß ich dazu zu wenig von Lizzys Herkunft.

Du hast geschrieben sie sei als Baby zu euch gekommen. Verhaltenspsychologisch macht es aber einen riesigen Unterschied aus, wann das war, also ob mit sechs, mit acht, mit zehn oder mit zwölf Wochen und ob sie da vorher mit anderen kleinen Katzen zusammen war, eine Mutter hatte oder ob sie vielleicht eine Handaufzucht war.

Den größten Teil ihres Lebens war sie bisher Einzelkatze. Ihr ohne Sinn und Verstand, einfach eine Zweitkatze fortzusetzen, wäre wohl das schlechteste was du machen könntest. Wenn aber die Vorzeichen nicht zu schlecht sind, wäre es durchaus eine Überlegung wert, eine gut ausgesuchte, passende Katze zu ihr dazu zu setzen.

Ich weiss aber eben zum einen zu wenig über die sie, und zum anderen, da dies ein großes Thema ist, lasse ich es hier erst einmal nur mit dem Gedanken bewenden.

Wenn ihr nicht im Moment schon ein perfektes neues Zuhause für Lizzy in Aussicht habt, würde ich es auf jeden Fall versuchen, sie mitzunehmen. Wenn es dort trotz aller oben aufgezeigter Maßnahmen gar nicht klappen sollte, könnt ihr dann ja immer noch nach einem neuen zu Hause für Sie Ausschau halten.

Soweit erst einmal meine Gedanken dazu.
Zuletzt geändert von Felinae am 14.09.2016 06:45, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon Felinae » 13.09.2016 21:45

j-a-y hat geschrieben:Also soll heißen er war eigentlich so was wie ein kleiner Streuner. Und er hat niemals eine Anstalt gemacht raus zu wollen. Vom ersten Tag an hat er sich in der Wohnung wohl gefühlt.


Ein sehr eindruckvolles Beispiel dafür, dass es eben doch funktionieren kann. Vielen Dank für diese Schilderung.

Im TH haben wir auch immer mal wieder Katzen, die nachweislich Freigänger waren und die aber durch ihr Verhalten sehr deutlich zeigen, daß sie auch vollkommen zufrieden mit Wohnungshaltung mit Balkon sind.

Natürlich geht es nicht bei jeder Katze, aber es gar nicht zu versuchen wäre doch eine verschenkte Chance.

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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon hildchen » 13.09.2016 22:08

Bei manchen Katzen, die Streuner waren, hat man glatt den Eindruck, sie haben die Nase voll von Draußen.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon Andyy » 14.09.2016 12:59

Ich danke euch sehr, für die ausführlichen Antworten, damit hab ich gar nicht gerechnet :s2445:
Die Geschichte mit Ninjo macht mir wirklich Mut, das ist ein schönes Beispiel, dass es klappen kann :)

Nochmal zur Herkunft: Wir haben sie mit 10 Wochen bekommen. Davor hat sie bei ihrer Mutter und Geschwistern gelebt, war aber da noch nicht draußen, d.h. nur Wohnung mit Kletterbäumen, Catwalk und allem drum und dran. Daher kennt sie das schon irgendwie noch von Klein auf :)
Das will ich in der neuen Wohnung auf jeden Fall auch anbringen/aufbauen, dass sie ein kleines Kletter-Paradies bekommt :) Das mit dem Gras ist eine gute Idee, darauf wär ich vermutlich nicht selbst gekommen :)
Balkon ist so eine Sache. Wir werden einen Balkon haben, aber wir dürfen von unserem Vermieter aus draußen keine Gitter und so anbringen. D.h. Lizzy wird den Balkon wohl nicht nutzen können. Die Frage ist jetzt, was ich jetzt vor die Tür baue, damit sie auch bei offener Tür nicht raus rennt..eine Freundin hat noch so ein Tierschutzgitter übrig http://www.kinderwagen.com/lindam-treppenschutzgitter-easy-fit-plus-deluxe-tall-metall-zum-klemmen-75-82-cm-weiss-a aber ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist..Sie ist zwar etwas runder und wird da nicht durch passen, aber nicht dass sie da doch mal durchklettern will und stecken bleibt :( Könnt ihr da etwas empfehlen?
Beschäftigen werde ich sie in jeder Minute :) Ganz viel spielen und alles. Aber ja, zweite Katze überlege ich auch die ganze Zeit. Was denkt ihr..in dem Fall lieber Katze oder Kater? Wird es für gewöhnlich zickig, wenn eine zweite Katze einzieht? :D

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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon hildchen » 14.09.2016 13:29

Eure Pläne hören sich schon mal sehr gut an, auch die sonstigen Voraussetzungen, es könnte wirklich gut klappen. Echt schade mit dem Balkon! Aber dieses Kinderschutzgitter würde ich nicht nehmen. Wo eine Katze mit dem Kopf durchpasst, da passt auch der Rest durch, auch wenn das Bäuchlein noch so dick ist - es ist elastisch! Und selbst wenn sie wirklich nicht durchpasst, könnte sie drüberspringen. Ich würde so etwas wie eine Fliegengittertür empfehlen, nur aus einem besonders robusten Material. (Hat außerdem den Vorteil, dass es Fliegen und Mücken aussperrt!)
Was die Zweitkatze angeht, rate ich zu einem Mädchen, da Lizzy ja erst 2 Jahre alt ist, würde wahrscheinlich sogar ein etwas älteres Kitten gut passen das sich noch unterordnet. Klar ist es möglich, dass die untereinander zicken, aber Kater zicken nicht, die kämpfen lieber, auch wenn sie spielen. Sie sind grober im Umgang als Katzen. Meine Lilly war damals 3 Jahre, als ich das 8 Wochen alte Mariechen dazu holte, da konnte die Kleine sogar noch von der Großen die Katzenmanieren lernen. Lieben tun sie einander (nach 10 Jahren!) zwar heute noch nicht, aber sie kommen gut miteinander klar, ohne dass die Fetzen fliegen.
Solltest Du Dich für eine Zweitkatze entscheiden, sieh zu, dass Du die Option hast sie zurückzubringen, wenn es gar nicht klappt.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon Felinae » 14.09.2016 15:25

Andyy hat geschrieben:Wir werden einen Balkon haben, aber wir dürfen von unserem Vermieter aus draußen keine Gitter und so anbringen. D.h. Lizzy wird den Balkon wohl nicht nutzen können.


Hmm, ich weiss nicht wie der Balkon geschnitten ist, aber es gibt ja auch Lösungen, da muss zum einen nicht gebohrt werden und zum anderen gibt es so Lösungen, dass das Netz wie so eine Art Vorhang beiseite geschoben werden kann, wenn die Katze drinnen ist.
schiebbares Netz (von der Firma hab' ich im übrigen unser Netz, auf unserem echt saublöde geschnittenem Balkon machen lassen)

Es gibt auch transparente Netze (die ich nicht mag, weil sich die Vögel drin verhäddern können und dann elendiglich zu Grunde gehen). Natürlich lassen sich je nach Balkonschnitt auch diese Netze auch ohne Bohren anbringen.
Ich würde den Vermieter nochmal ganz lieb fragen ob er sich nicht doch auf einen Kompromiss einlassen kann, weil für Lizzy wäre das ein toller Kompromiss, wenn sie schon nicht mehr raus darf.

hildchen hat geschrieben:Aber dieses Kinderschutzgitter würde ich nicht nehmen. Wo eine Katze mit dem Kopf durchpasst, da passt auch der Rest durch, auch wenn das Bäuchlein noch so dick ist - es ist elastisch! Und selbst wenn sie wirklich nicht durchpasst, könnte sie drüberspringen. Ich würde so etwas wie eine Fliegengittertür empfehlen, nur aus einem besonders robusten Material. (Hat außerdem den Vorteil, dass es Fliegen und Mücken aussperrt!)


Da kann ich mich Hildchen nur anschließen. Schau mal, das hier wäre dafür z.B. geeignet kratz stabiles Fliegengitter
Das eignet sich auch gut für die Fenster. Wenn Du es gar nicht für Lizzy mit dem Balkon hinbekommen, dann könntet ihr Lizzy damit vielleicht ein Fenster als Aussicht nach draussen einbauen.


Andyy hat geschrieben:Nochmal zur Herkunft: Wir haben sie mit 10 Wochen bekommen. Davor hat sie bei ihrer Mutter und Geschwistern gelebt,


10 Wochen sind zwar eigentlich zu jung um von der Mama weg zu kommen, 14 Wochen halte ich persönlich für optimal, aber zumindest hat sie also eine kätzische Sozialisation erfahren...Besser als nix, also :wink:

Andyy hat geschrieben:Aber ja, zweite Katze überlege ich auch die ganze Zeit. Was denkt ihr..in dem Fall lieber Katze oder Kater? Wird es für gewöhnlich zickig, wenn eine zweite Katze einzieht?


Eine zweite Katze, wenn Lizzy es schafft sich mit der Wohnungshaltung zu arrangieren, wäre super. Klar wird Lizzy das die ersten Tage nicht soooo toll finden, knurren und Fauchen, das in den ersten Tagen normal .

hildchen hat geschrieben:Was die Zweitkatze angeht, rate ich zu einem Mädchen, da Lizzy ja erst 2 Jahre alt ist, würde wahrscheinlich sogar ein etwas älteres Kitten gut passen das sich noch unterordnet.


Da kann ich Hildchen nur eins zu eins zustimmen. Ein Katzenmädchen das eine perfekte Sozialisation genossen hat wäre genau richtig. Kein Kater! Katzen und Kater entwickeln mit zunehmendem Alter oft unterschiedliche Interessen. Das hat Hildchen ja auch schon erklärt.
Und bitte kein ganz winzig kleines Kitten. Ein Katzenmädel so ca. 5 bis 6 Monate, fände ich toll. Mindestens aber 16 Wochen alt.

Weisst Du was mit perfekter Sozialisation gemeint ist :?:
Das Kätzchen sollte aufgewachsen sein mit Geschwistern und so lange wie möglich bei Mutti. Wenn möglich in reiner Wohnungshaltung und mit viel Menschenbezug. Gerne dürfen da noch viele andere Katzen und Tiere rumgelaufen sein. Eine erfahrene Pflegestelle, wenn's ein Kitten aus dem Tierschutz seien soll oder ein super seriöser Züchter wären da als Anlaufstelle die richtige Adresse.

Gut ausgewählt kannst du für Lizzy, mit etwas Glück so die Freundin ihres Lebens finden. Katzen sind soziale Wesen, man sollte sie eh besser zu zweit halten, in Wohnungshaltung ist das aber für mich fast ein muss.

Wenn Du aber nun nach einem Kitten schaust was süss und niedlich ist und vor allem Dir gefällt, tust du Dir und Lizzy damit dauerhaft gar keinen Gefallen. Sie sollte wirklich gut sozialisiert gross geworden sein!!!

Was für einer Rasse gehört Lizzy denn an. Ich würde zu ruhigen Vertretern auf keinen Fall was agiles dazu holen.
man kann sagen, gleich und gleich gesellt sich gerne.

Andyy hat geschrieben:Wird es für gewöhnlich zickig, wenn eine zweite Katze einzieht?


Ein paar Tage eigentlich immer, aber keine Angst, dass heisst gar nichts.
Mein Siri-Schatz hat die Zähne wie ein Hund gefletscht, geknurrt und gefaucht wie wenn er den Leibhaftig gesehen hätte, als unser Baby (übrigens mit mega perfekter Sozialisation :wink: ) kam.
Da Henry-Liebling aber so mega toll gross geworden war, vom Charakter 1A passte und andere auch mal zickige Katzen gewohnt war, hat ihn das böse Getue nicht gross beeindruckt. Drei Tage später lagen die zwei glücklich vereint zusammen im Körbchen und heute sind sie aller beste Freunde...

Weist Du was, was hältst du davon dafür einen extra Thread auszumachen. Also zu der Frage "Eine Freundin für Lizzy? Wer, was und wann".

Oder soll ich den für Dich eröffnen?

Belia
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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon Belia » 14.09.2016 20:48

Ich möchte auch kurz mein Senf dazu geben :)

Bei meiner kleinen Glückskatze hat es prima geklappt - sie ist jetzt ein reiner Stubentiger.
Aber ich denke, sie war relativ froh darüber, rein zu dürfen, da sie sehr vermagert war. Wir haben sie aufgepeppt, während dessen war sie auch immer wieder mal draußen. Dann sind ihre Baby's gekommen (sie war schon trächtig und wir wussten es nicht, erst als der Bäuchi zu sehen war). Sie wurde dann, als ihre kleinen weg waren, kastriert, und seitdem, wollte sie einfach nicht mehr raus.

Ich weiß nicht, wie es wäre, wenn ich sie jetzt mit nach draußen nehmen würde. Aber bisher scheint sie mir ein glücklicher Stubentiger zu sein :love:

Ganz liebe Grüße :s2445:
Ein Leben ohne Katze ist möglich, aber sinnlos!

:s2449:

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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon HelftMerle » 15.09.2016 11:16

Ich habe die Erfahrungen gemacht, daß es Katzen gibt, die unbedingt nach draußen wollen, wenn sie es kennen.
Da nutzt keine noch so tolle Einrichtung etwas, wenn der Drang nach draußen so groß ist. Dazu gehört nicht nur das kletten und jagen, sondern vor allem auch die "sozialen" Kontakte, die Katzen draußen machen und haben, worunter definitiv das tägliche abgehen und markieren des Reviers liegt.
Viele Katzen werden unsauber, wenn sie nicht mehr raus können, die meisten denken, es wäre Protest, aber es ist auch daß sie ihr gewohntes Markieren nicht mehr draußen ausüben können. Dazu dann auch noch Streß, eingesperrt zu sein.

Ich kenne, wenn ich scharf nachdenke, in meinem persönlichen Umfeld, einen Fall wo es geklappt hatte, aber der Kleine kam mit 9 Wochen oder so vom Reiterhof nach drinnen.
Ich hatte eine Pflegekatze, die kakte nach wenigen Tagen neben das Klo, sie hatte 3 zur Auswahl.
Ich vermittelte sie in Wohnungshaltung zu einer weiteren Katze, mit der sie sich gleich anfreundete, dennoch machte sie wenige Tage später neben das Klo.
Wir suchten dann ein Zuhause wo sie nach Eingewöhnung (in der Zeit sie auch neben das Klo machte) raus konnte, und seid dem passierte das nicht mehr.
Nicht alle Katzen zeigen, daß sie nachdem sie nicht mehr raus können, leiden. Dennoch gibt es auch Fälle. wo es wohl gut geht.

Was allerdings bei reiner Wohnungshaltung unabdinglich ist, ist ein Sozialpartner. Katzen alleine in Wohnungshaltung zu halten grenz an Tierquälerei, egal ob immer ein Mensch zu Hause ist oder nicht. Katzen, die keine anderen dulden,haben entweder immer den falschen Partner vorgesetzt bekommen, oder die Zusammenführung wurde falsch angegangen, auf jeden Fall sind 90% der Katzen die keine andere dulden von den Menschen sozial verkrüppelt worden! Selten sind Katzen so territorial eingestellt, daß sie einfach keine weiteren dulden. Diese Katzen gehören aber auch nicht unbedingt in die Wohnung, sondern sollten das draußen ausleben dürfen, und sich eben mit anderen Katzen auseinander setzen können.
Katzen, die Freigang haben, kennen es in der Regel sich mit anderen Katzen auseinander zu setzen. Es kann Anfangs dauern, bis sie sich aneinander gewöhnt haben, aber bei zwei Sozialen Katzen, die sich verstehen, klappt es in der Regel schnell.
Dazu sind aber die Besitzer gefragt, einzuschätzen wie ihre Katze drauf ist, was sie mag und was nicht... ist sie eher ruhig oder eher wild, schüchtern oder neugierig etc... und auch die neue Katze muß gut eingeschätzt werden die einziehen soll, ansonsten kann es schnell nach hinten los gehen.

Ich persönlich würde zu einer älteren Katzendame, die eher ihre Ruhe will,sensibel und schnell gestresst ist, keinen Kater im Raufalter setzen. Das geht mit Sicherheit schief und gibt Streß.

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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon Felinae » 15.09.2016 18:21

HelftMerle hat geschrieben:Ich habe die Erfahrungen gemacht, daß es Katzen gibt, die unbedingt nach draußen wollen, wenn sie es kennen


Ich find's gut das Nadine hier nochmal warnend ihre Erfahrung dazu schreibt. Es ist schon so, dass eine grosse Anzahl an Freigängern diesen Freigang sehr einfordern.

Noch vor nicht allzu zu langer Zeit hätte auch ich gesagt, einmal Freigänger, immer Freigänger.
Nur hab' ich inzwischen dazu gelernt und weiß es kann auch gut gehen.

HelftMerle hat geschrieben:Da nutzt keine noch so tolle Einrichtung etwas, wenn der Drang nach draußen so groß ist.


Bei einen Hardcorefreigänger gebe ich Dir recht, da kann man damit sicher nicht viel erreichen, aber bei einer Katze die auch gerne im Haus ist, kann man damit, meiner Meinung nach, schon etwas erreichen (als ein Punkt unter vielen).
Ich bin aber auch ein grosser Fan von Jackson Galaxy (amerikanischer, sehr berkannten Katzenflüsterer) und er hat mehrfach genau mit der Anpassung der "Innenausstattung" erhebliche Erfolge erzielen können).
Aber auch Sabine Schroll weisst darauf hin das z.B. eine dreidimensionale Nutzung des Raumes für Katzen erheblich zum Wohlbefinden beitragen kann.

HelftMerle hat geschrieben:Viele Katzen werden unsauber, wenn sie nicht mehr raus können, die meisten denken, es wäre Protest, aber es ist auch daß sie ihr gewohntes Markieren nicht mehr draußen ausüben können. Dazu dann auch noch Streß, eingesperrt zu sein.


Ja, da hast Du vollkommen Recht. Viele verstehen dieses "die äusseren Revier Grenzen markieren" vollkommen falsch. Selbst erfahrene Katzenhalter ahnen davon nichts und nennen es "Protestpinkeln".
Allerdings trifft dies gehäuft auf Kater zu. Natürlich gibt es auch markierende Katzen, aber doch nicht so häufig wie bei Katern. Statistisch betrachtet sind Kätzinnen "häuslicher".

HelftMerle hat geschrieben:Nicht alle Katzen zeigen, daß sie nachdem sie nicht mehr raus können, leiden


Auch da gebe ich Dir recht. Wenn ich höre "meine Katze mag' nicht spielen und schläft den ganzen Tag nur" dann schellen bei mir sämtliche Alarmglocken.
Selbst sehr alte Katzen spielen noch, wenn auch viel ruhiger und oft nur als Sitzsportler.
Und auch wenn eine Katze sehr viel schläft... Wenn Sie es fast nur noch tut, kann sie sehr wohl auch in einem depressivem Tief stecken.

Es gilt natürlich sein Tier sehr genau zu beobachten, ganz besonders dann, wenn ein nachvollziehbarer Grund, nähmlich die Entziehung des Freigangs, vorab vorgenommen wurde. Und wenn es so ist, dann muss man im Sinne der Katze ggf. ein neues Zuhause suchen.

HelftMerle hat geschrieben:Dennoch gibt es auch Fälle. wo es wohl gut geht.


Die gibt es. Ich habe es auch im Tierheim mehrfach erlebt. Das ist der Grund warum ich Andyy dazu rate, es zu versuchen. Wenn es dann nicht klappt, dann natürlich... dann soll Lizzy ein schönes neues Zuhause mit Freigang bekommen.

HelftMerle hat geschrieben:Was allerdings bei reiner Wohnungshaltung unabdinglich ist, ist ein Sozialpartner. Katzen alleine in Wohnungshaltung zu halten grenz an Tierquälerei, egal ob immer ein Mensch zu Hause ist oder nicht.


Einzelhaltung, - vor allem Einzelhaltung ohne Freigang -, kommt für mich nur in absoluten Ausnahmefällen in Frage. Und ich bin auch da Deiner Meinung, dass es sich dabei fast immer um Katzen handelt die nicht ausreichend sozialisiert wurden.
Eine Katze wie Lizzy ist ganz sicher keine solche Katze und mit 2 Jahren ja selbst fast noch ein Kitten und damit noch einfacher zu beeinflussen, als z.B. eine 15 Jahre alte Katze.
Bei einer "ordentlichen" Zusammenführung, mit Geduld und mit einer optimal ausgewählten Katze, wage ich zu behaupten, dass es bei einer Katze wie Lizzy, auf jeden Fall klappen würde.

HelftMerle hat geschrieben:Ich persönlich würde zu einer älteren Katzendame, die eher ihre Ruhe will,sensibel und schnell gestresst ist, keinen Kater im Raufalter setzen. Das geht mit Sicherheit schief und gibt Streß.


Geht gar nicht.
Kater und Katze geht so schon, trotz gleichen Alters, nicht immer gut. Klar, ich kenne auch gemischte Paare die sich lieben, aber die sind entweder noch sehr jung (unter 3 Jahre) oder einer der beiden ist eher kein typischer Kater bzw. keine typische Katze. (Es gibt ja auch Kätzinnen, an denen ein Kater verloren gegangen ist und umgedreht Kater die eher 'ne Püppi sind :lol: )

HelftMerle hat geschrieben:Dazu sind aber die Besitzer gefragt, einzuschätzen wie ihre Katze drauf ist, was sie mag und was nicht... ist sie eher ruhig oder eher wild, schüchtern oder neugierig etc... und auch die neue Katze muß gut eingeschätzt werden die einziehen soll, ansonsten kann es schnell nach hinten los gehen.


Ja, dass ist richtig und leider ist gerade das für Katzenanfänger oft echt schwierig, weil sie das Verhalten ihrer Katze all zu oft sehr menschlich interpretieren.

Aber nicht's desto trotz... Ich würde Andyy raten es mit Lizzy in Wohnungshaltung zu versuchen und zwar mit junger, super sozialer Partnerin.

Wenn es nicht klappt, heisst es für Lizzy ein neues Zuhause mit Freigang zu suchen und für Lissy's Partnerin dann aber auch wieder eine neue Partnerin. Sonst würde die ja in Einzelhaltung zurück bleiben.

Nadine, ich Danke Dir, das Du Deine viele Erfahrung mit Deinen ganzen Pfleglingen, hast hier einfließen lassen.
Für Andyy ist es wichtig alles für und wieder zu hören und sich bewusst zu sein, das es eben leider, trotz aller Bemühungen auch schief gehen könnte, (was dann eben leider bedeuten würde, dass sie sich von Lizzy trennen müsste.)

Aber eine Chance hat sie und genau die würde ich ihr raten auch zu nutzen.
Zuletzt geändert von Felinae am 15.09.2016 19:09, insgesamt 1-mal geändert.

HelftMerle
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Re: Vom Freigänger zur Wohnungskatzen... geht das?

Beitragvon HelftMerle » 15.09.2016 18:46

Sicher sollte sie es auf jeden Fall mal versuchen. Am besten schon mal vor dem Umzug damit anfangen, wie sie überhaupt reagiert, wenn sie nicht mehr raus darf. Meist reagiert sie dann im neuen Umfeld genauso. Muß nicht sein, kann aber.

Auf jeden Fall drücke ich die Daumen, daß alles gut geht, und Lizzy bei ihr mit einer weiteren Katze, glücklich werden kann :)



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