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Immer im Takt: Auch Haustiere haben Lieblingsmusik

Mitreißende Rockmusik, berührende Balladen, stimmungsvoller Schlager oder doch lieber heißer Hiphop? Der Musikmarkt ist riesig und bietet für jeden Geschmack das Richtige. Nicht nur Menschen hegen eine Leidenschaft zur Musik. Auch Tiere freuen sich über harmonische Klänge. Richtig gehört: Auch Heimtiere haben Lieblingsmusik!

Wenn Frauchen gerne zu eingängigem Pop durch die Wohnung tanzt und dabei gute Laune verbreitet, überträgt sich die gute Stimmung beispielsweise auch auf Hunde. Tierhalter können sich ihre Musikgewohnheiten zu Nutze machen. „Ist das Rudel nicht zu Hause werden viele Hunde nervös. Ist Musik im Haushalt normal, wird die angespannte Situation durch die plötzliche Stille verstärkt. Lassen Halter etwas leise Musik laufen, wenn sie das Haus verlassen, entspannt dies einige Tiere“, empfiehlt die Münchner Tierpsychologin Sonja Ströbl.

Wichtig ist zu bedenken, dass viele Tierarten ein ausgezeichnetes Gehör haben und Geräusche viel intensiver wahrnehmen als Menschen. Daher darf die Musik nie zu laut sein, das bedeutet Stress für die Tiere. Dr. Immanuel Birmelin, Autor zahlreicher Meerschweinchen- und Vogelratgeber, macht deutlich: „So geht es auch Meerschweinchen. Sind die Klänge leise genug, kann ein rockiges Gitarrenriff durchaus zum Spielen animieren. Trifft der Halter nicht den Musikgeschmack des Meeris, ist dies leicht zu erkennen: Die Tiere reagieren mit Erstarren und wirken wie eingefroren. Dann ist Rücksicht gefragt!“
Quelle: IVH




Nun stellt sich die Frage:

Haben Deine Katzen Lieblingsmusik?

Bisher habe ich nicht feststellen können, dass eine meiner Katzen sich für Musik interessiert.
Allerdings habe ich eine Tiefenentspannungs-CD mit einer wohlklingenden Stimme und sanfter Musik. Als ich die einmal auflegte, saß Mariechen die ganze Zeit direkt vor dem Lautsprecher, dass sie nicht reingekrochen ist war alles.

Bis jetzt habe ich nur bei Sheila die Affinität zu bestimmter Musik feststellen können, sie mochte gerne die Soundtracks der Star Trek Filme (eben ganz die Mama ), das sie die Außenaufnahmen/Sternenhimmel gerne anschaute hab ich ja schon erzählt, aber das ging meist mit bestimmter Musik einher und auch wenn die nur als CD oder MP3 auf dem Laptop lief, kam sie ins Wohnzimmer und lauschte

Die anderen stehen eher auf Tierdokus, also nicht unbedingt Musik, sondern eher Vogelgezwitscher etc

Konnte ich nicht feststellen, aber ich habe ihr immer "Schlaf Miezi Maus schlaf" vorgesungen, wenn wir sie zum TA fahren mussten oder ihr irgendwie die Angst nehmen mussten. Weiß nicht ob ich es mir eingebildet habe, aber ich meine sie war dann etwas ruhiger.

Bisher konnte ich noch keine besonderen Reaktionen bei uns zu Hause auf Musik feststellen.

Als Cao und ich im Sommer bei meinen Eltern waren ist aber was Lustiges passiert: Mein Vater übte im Wohnzimmer E-Gitarre - natürlich bei voll aufgedrehtem Verstärker, sonst macht das ja keinen Spaß - und Cao lag tiefenentspannt bei ihm auf dem Teppich. Ob sie sich bei "Lady in Black" angesprochen fühlte?
Bei zwei weiteren Übungseinheiten lag sie bei offener Tür mit mir im Bett , kuschelnd und schmusend. Bei einfach mal in die Seiten gegriffen direkt nach der Ankunft drehte sie die Ohren und verkrümmelte sich kurzzeitig. War also wohl nicht unangenehm für sie später.

Musik nicht, aber Choco liebte Ice Age, besonders den kleinen Scrat (heisst der so?), da schaute sie ganz verzückt.
Yokiko mag gern Fussball, halt typisch Mann und Gina schaut nur so ab und an mal zu.

Sagen wir mal so: unseren drei Rackern macht Musik nichts aus mit einer Ausnahme: Flötenmusik. Die mögen alle drei nicht.

Wenn ich Klavier spiele mag das am meisten Angel. Kasimir ist dann immer aus dem Zimmer raus, und Nemo, wie er nun mal so ist, meint, er müsse mitspielen, trifft den untersten Ton, und ich zucke zusammen!!

Moko mochte sehr gerne die Klavierkonzerte von Bach. Auf andere Musik hat sie eigentlich nicht reagiert. Aber sie konnte noch so undönig durch die Wohnung laufen, sobald ich eine Bach-CD anmachte, lag sie tiefenentspannt irgendwo rum.

Lotte reagiert gar nicht auf Musik, es sei denn, sie ist zu laut