Nach Umzug: Geduld oder neues Zuhause?
Verfasst: 09.10.2013 14:56
Hallo,
ich bin neu hier und habe mich angemeldet weil mich besorgt, dass meine Katze nach unserem Umzug in der neuen Wohnung nicht glücklich zu sein scheint.
Meine Katze (8 Jahre, kastriert, bei mir seit sie ein Baby war) hat mit mir in einem sehr großen Haus mit vielen Menschen, Hunden und Katzen gelebt. Sie konnte immer raus und rein wie sie wollte und wir hatten ein sehr großes Grundstück. Leider mussten wir vor drei Monaten wegziehen, da das Haus abgerissen wird und ein Neubau auf dem Gelände entsteht. Wir konnten nicht da bleiben. Nun leben wir in einer 66m2 Wohnung. Die Katze kann leider nur raus wenn ich zuhause bin (manchmal nur morgens und abends und manchmal den ganzen Tag). Sie kann dann im Haus auf den Dachboden und/oder durch den Keller in den leider kleinen Garten, oder in die Gärten der Nachbarn. Ich darf keine Katzenklappe einbauen.
Wir leben dort seit 3 Monaten und eigentlich läuft alles gut. Ich habe nur das Gefühl dass sie traurig ist. Sie geht, auch wenn alles offen ist, nur kurz in den Garten und sitzt lieber die ganze Zeit in einer dunklen Ecke auf dem Dachboden. In der Wohnung setzt sie sich immer vor mich hin und guckt mich an als möchte sie irgendetwas. Sie ist nicht unsauber oder kratzt oder zeigt sonstige Auffälligkeiten, sie wirkt einfach nur niedergeschlagen. Ich war schon beim Tierarzt, außer Arthrose (das weiß ich schon länger) ist sie gesund.
Wenn ich versuche mit ihr zu spielen, zeigt sie daran leider kaum Interesse, ClickerTraining bringt ihr noch am meisten Spass. Das habe ich also alles ausprobiert.
Meine Frage ist: muss ich nur geduldig sein? Oder sollte ich mich nach einem guten Zuhause mit einem riesigen Garten auf dem Land (ich glaube sowas würde ihr und mir gefallen) umgucken? (Da gibt es vielleicht eine Möglichkeit bei Bekannten)
Eine Zweitkatze möchte ich lieber nicht haben, einmal aus finanziellen Gründen und dann, weil meine Katze sich eigentlich nur mit den stärksten Katern versteht und andere Katzen in der Regel meistens angreift. Ich glaube Sie denkt sie ist die Chefin von allem
Jetzt trifft sie draussen auch einige Katzen, aber die verfolgt sie solange bis diese zurück ins Haus gehen und dann sitzt sie vor deren Türen als würde sie lauern. Ich glaube da ist sie nicht besonders sozial orientiert. Den Stress möchte ich meiner Katze, der anderen (Zweit)Katze und mir lieber ersparen.
Mich macht der Gedanke daran, sie wegzugeben sehr traurig. Aber ich möchte auch nicht dass sie unglücklich ist. Ich weiß nicht was das bessere ist, beschränkter Freigang aber dafür bei mir oder ein neues Zuhause mit neuer Bezugsperson und großem Garten.
Was meint Ihr?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!
lieben Gruss
Kralli
ich bin neu hier und habe mich angemeldet weil mich besorgt, dass meine Katze nach unserem Umzug in der neuen Wohnung nicht glücklich zu sein scheint.
Meine Katze (8 Jahre, kastriert, bei mir seit sie ein Baby war) hat mit mir in einem sehr großen Haus mit vielen Menschen, Hunden und Katzen gelebt. Sie konnte immer raus und rein wie sie wollte und wir hatten ein sehr großes Grundstück. Leider mussten wir vor drei Monaten wegziehen, da das Haus abgerissen wird und ein Neubau auf dem Gelände entsteht. Wir konnten nicht da bleiben. Nun leben wir in einer 66m2 Wohnung. Die Katze kann leider nur raus wenn ich zuhause bin (manchmal nur morgens und abends und manchmal den ganzen Tag). Sie kann dann im Haus auf den Dachboden und/oder durch den Keller in den leider kleinen Garten, oder in die Gärten der Nachbarn. Ich darf keine Katzenklappe einbauen.
Wir leben dort seit 3 Monaten und eigentlich läuft alles gut. Ich habe nur das Gefühl dass sie traurig ist. Sie geht, auch wenn alles offen ist, nur kurz in den Garten und sitzt lieber die ganze Zeit in einer dunklen Ecke auf dem Dachboden. In der Wohnung setzt sie sich immer vor mich hin und guckt mich an als möchte sie irgendetwas. Sie ist nicht unsauber oder kratzt oder zeigt sonstige Auffälligkeiten, sie wirkt einfach nur niedergeschlagen. Ich war schon beim Tierarzt, außer Arthrose (das weiß ich schon länger) ist sie gesund.
Wenn ich versuche mit ihr zu spielen, zeigt sie daran leider kaum Interesse, ClickerTraining bringt ihr noch am meisten Spass. Das habe ich also alles ausprobiert.
Meine Frage ist: muss ich nur geduldig sein? Oder sollte ich mich nach einem guten Zuhause mit einem riesigen Garten auf dem Land (ich glaube sowas würde ihr und mir gefallen) umgucken? (Da gibt es vielleicht eine Möglichkeit bei Bekannten)
Eine Zweitkatze möchte ich lieber nicht haben, einmal aus finanziellen Gründen und dann, weil meine Katze sich eigentlich nur mit den stärksten Katern versteht und andere Katzen in der Regel meistens angreift. Ich glaube Sie denkt sie ist die Chefin von allem
Jetzt trifft sie draussen auch einige Katzen, aber die verfolgt sie solange bis diese zurück ins Haus gehen und dann sitzt sie vor deren Türen als würde sie lauern. Ich glaube da ist sie nicht besonders sozial orientiert. Den Stress möchte ich meiner Katze, der anderen (Zweit)Katze und mir lieber ersparen.Mich macht der Gedanke daran, sie wegzugeben sehr traurig. Aber ich möchte auch nicht dass sie unglücklich ist. Ich weiß nicht was das bessere ist, beschränkter Freigang aber dafür bei mir oder ein neues Zuhause mit neuer Bezugsperson und großem Garten.
Was meint Ihr?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!
lieben Gruss
Kralli
und von mir naütrlich ein Herzlich Willkommen : 
Dabei lässt sie sich ganz lang am Bauch kraulen... Und nach draussen geht sie auch ganz gern. Dort ist es nicht so schön wie in unserem alten Zuhause, aber es geht. Sie kommt mir nicht mehr traurig vor. Nur wenn ich am Schreibtisch sitze, dann schaut sie mich immer ganz niedergeschlagen an. 
