cattalk - das Katzen-Forum

Gib ihm Zeit.
Das verhalten resultiert aus der Zeit der schlechten Haltung.
Dort hatte er nur Ruhe hinter einem Sofa.
Er merkt mit der Zeit das er das nicht mehr tun muss.
Meine kleine stammt auch aus einer schlechten Haltung.
Wo sie zu uns kam verschwand sie bei jeder Gelegenheiten unter den Decken im Wohn und Schlafzimmer.
Sie merkte mit der Zeit das es keinen Grund mehr gibt sich zu verstecken.
Es war ja auch keiner mehr da der sie bedrängt.
Wenn bei Euch auch keiner ihn bedrängt,ist es auch nur eine Frage der Zeit!

Einfach Zeit lassen - und zwar soviel wie er benötigt.

Als meine Beiden Opas vor 13 Jahren einzogen, kam Pet nach 3 Tagen unterm Bett hervor, Pit traute sich die ersten sieben Tage nicht raus, wenn wir auch nur in der Nähe waren. Auch danach dauerte es drei Jahre, bis er sich endlich anfassen ließ.

gib ihm einfach die zeit die er braucht ,du wirst sehen wenn er vertrauen zu euch hat wird er euch lieben

Hallo Natschi,

er muss sich erst an Euch und an seine neue Umgebung gewöhnen. Deshalb schließe ich mich meinen Vorschreibern an: gib ihm Zeit! Er macht ja schon Fortschritte, indem er zum Schmusen kommt. Alles andere wird noch - nur Geduld!

Liebe Grüsse,
Regina

Wie lange so etwas dauert wird Dir hier keiner sagen können.
Du kannst es versuchen sich mit ihm auf der Art von Katzen zu nähern.
Versuche es zu vermeiden ihm direkt in die Augen zu schauen.
Blick an seinem Kopf vorbei, dabei aber reden!
Versuche auch wenn möglich hin und wieder Flach auf den Boden zu liegen.
So verliert sich etwas Deine Größe.
Sollte er auf Dich zukommen versuche ihn nicht sofort zu streicheln,suche den Kontakt mit deinen Kopf zu seinen Kopf.
Wecke seine neugier,alles was raschelt und knistert kommt in Frage.
Nicht unbedingt Plastiksäcke oder große Tüten.
Meine hat schiss vor gelben Säcken.
Aufziehbare Spielzeugmäuse könnten ihn auch interessieren.
Laserpointer bewegen die faulsten Katzen so gar meine, hat einen kleinen Nachteil meine fordert täglich dieses Teil wie ein Hund sein Stöckchen.
Vorsicht das Teil niemals auf Augen richten!
Spielen ist die beste Methode ein gute und feste Beziehung aufzubauen.

Hallo Vanessa,

es tut mir sehr leid, dass so bald nach Tarzan auch Arielle den Gang über die Regenbogenbrücke antreten musste Sie hatte ein langes, erfülltes Katzenleben, was es aber nicht minder schmerzhaft macht, dass sie jetzt nur noch in eurem Herzen und in euren Erinnerungen bei euch ist.

Farewell, du süßes Mädchen!


Wie es aussieht, hast du für Sam genau den richtigen Kumpel ausgesucht und du selber kommst ja auch nicht zu kurz
Warum Fussel im Moment entscheidet, die Tage hinter dem Sofa zu verbringen, kann ich dir nicht sagen. Das scheint ihm im Moment der sicherste Ort zu sein und irgend etwas ist abends anders, aber das kriegst du nicht mit, weil du nicht in seiner Haut steckst
Dass es ihm auf der Pflegestelle gut ging, heißt gar nichts. Wie lange war er denn dort? Ich nehme an, der Stachel aus der schlechten Haltung steckt einfach zu tief.
Ich schließe mich den anderen an: lass ihm Zeit, seine neue Lebenssituation kennenzulernen, mach' ihm unaufdringliche Angebote und guck, was er daraus macht. Das wird schon

Vielleicht kannst du ihm in die Nähe des Sofas einen auf der Seite liegenden Karton mit einer Decke drüber aufstellen. Womöglich zieht er dann um
Aber im Grunde sehe ich keinen Handlungsbedarf. Er kommt ja abends, er versteht sich mit Sam, er kuschelt mit dir, er frisst, scheidet aus... ist doch super!
Ich wünsche euch alles Gute miteinander

Besser kann es doch gar nicht laufen.
In der Katzensprache könnte es heißen "Herzlich Willkommmen"

Gerade fressen die beiden das erste mal nebeneinanderund Fussel wollte sein Essen neben dem von Sam haben und nicht mehr neben der Couch

Also dass sie nebeneinander fressen ist ein sehr gutes Zeichen, machen meine beiden noch nicht.
Ist es bei dir abends ruhiger von der Straße her, vielleicht kommt sie deshalb erst abends raus.

Vielleicht ist er einfach nachtaktiv? Ich könnte mir vorstellen, dass die "Katzenherde" bei dieser Hoarderin das bisschen Platz im Schichtbetrieb genutzt hat - und er gehörte vielleicht zur Nachtschicht. Dann merkt er sicher bald, dass bei euch tagsüber mehr geboten ist. Kannst du auf der Pflegestelle mal nachfragen, wie dort sein Schlaf-/Wachrhythmus war?

Bei Tapsi war es anfangs auch so, dass er nur nachts rauskam und dann alles erkundete und auch da sicherer im Kontakt mit uns war als tagsüber. Er ist immernoch natchtaktiv, ich denke auch, dass es einfach sein Rhythmus im Moment ist. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen....GEDULD und viel Liebe, dann wird das sicher! Auch wenn es auf der Pflegestelle schon besser war, hat er doch eine lange Zeit in unschönen Verhältnissen leben müssen, bis das vergessen bzw. verblasst ist dauert sicherlich.
Ist doch ein gutes Zeichen, dass er jetzt Fortschritte mit dem zusammen futtern macht und er lässt sich ja abends von dir streicheln, das ist doch großartig!
Bleib dran, mir haben die ganzen Tipps hier vom Forum sehr geholfen, ich wusste am Anfang auch nicht was los ist bzw. was ich noch machen soll. Aber die Mühe hat sich gelohnt und tut es immer noch!
Ich wünsche dir viel Geduld!