Eingewöhnung: wie viel Kontakt ist sinnvoll?
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- hildchen
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Re: Eingewöhnung: wie viel Kontakt ist sinnvoll?
Wurde sie denn zu früh (bevor sie 12 Wovhen alt war) getrennt? Dann kann das damit zusammenhängen.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!
Re: Eingewöhnung: wie viel Kontakt ist sinnvoll?
Ich will nicht extra einen neuen Thread aufmachen, und es passt hier auch gut hinein, da es der nächste große Schritt für Pauli war: er hat heute erstmals Kontakt zu einem Mitbewohner hier im Haus aufgenommen! Über uns in der Wohnung lebt ein ca. 14-jähriger Kater, Freigänger und nach Aussage unseres Nachbarn der unangefochtene Platzhirsch in der näheren Umgebung. Das glaubt man dem gestandenen Kater auch gerne: er ist ein Fels von einem Tier. Wettergegerbtes Fell, muskulös und außen herum genug polsternde Fettschichten, sodass er fast dreimal so groß wie unser kleiner Pampersrocker aussieht.
Na ja, dieses Bild von einem Kater lag jedenfalls im Treppenhaus auf dem Absatz vor unserer Wohnungtür. Meine Frau goss draußen die Pflanzen, sodass Pauli neugierig seine Nase herausstreckte ... oh, was für ein Erstaunen und Erschrecken bei ihm! Große runde Augen und Bürstenschwanz inklusive! Aber trotz der Aufregung wollte er natürlich keinen Schritt von der Türschwelle zurückweichen. Ist ja schließlich seine Wohnung. Sein Revier. Und nebenbei sah der fremde Kater ja auch zu interessant aus.
Dieser gab sich ganz lebenserfahren und schaute Pauli aufmerksam aber abgeklärt an. Seine Körperhaltung machte zugleich unmissverständlich klar "ich bin hier der Boss". Die beiden haben sich erstmal ausgiebig angeschnuppert, dann ist Pauli immer wieder kurz zurück in die Wohnung, um sich bei uns rückzuversichern, dass alles o.k. ist. Irgendwann fasste er sich schließlich ein Herz und schlüpfte hinaus, vorbei an dem inzwischen in voller Länge ausgestreckt darliegenden Berg von Kater und ab in die Ecke hinter eine Pflanze. Von dort wurde wieder neugierig beobachtet, bis der Koloss sich erhob und zu Pauli stapfte.
Da hatte ich schon etwas Bedenken, da der Rückweg für Pauli fast versperrt war und ich nicht sicher war, wie der alte Herr auf das Eindringen von Pauli in "sein Revier" außerhalb unserer Wohnung reagieren würde. Aber zum Glück wurde wieder nur geschuppert, bis unser Frechdachs mit bumperndem Herzchen den Rückzug in die Wohnung antrat. Jetzt liegt er völlig erschöpft in seiner Hängematte und erholt sich von all der Aufregung.
Und wir sind froh, dass die beiden sich nicht angefaucht oder angekrallt haben!
Na ja, dieses Bild von einem Kater lag jedenfalls im Treppenhaus auf dem Absatz vor unserer Wohnungtür. Meine Frau goss draußen die Pflanzen, sodass Pauli neugierig seine Nase herausstreckte ... oh, was für ein Erstaunen und Erschrecken bei ihm! Große runde Augen und Bürstenschwanz inklusive! Aber trotz der Aufregung wollte er natürlich keinen Schritt von der Türschwelle zurückweichen. Ist ja schließlich seine Wohnung. Sein Revier. Und nebenbei sah der fremde Kater ja auch zu interessant aus.
Dieser gab sich ganz lebenserfahren und schaute Pauli aufmerksam aber abgeklärt an. Seine Körperhaltung machte zugleich unmissverständlich klar "ich bin hier der Boss". Die beiden haben sich erstmal ausgiebig angeschnuppert, dann ist Pauli immer wieder kurz zurück in die Wohnung, um sich bei uns rückzuversichern, dass alles o.k. ist. Irgendwann fasste er sich schließlich ein Herz und schlüpfte hinaus, vorbei an dem inzwischen in voller Länge ausgestreckt darliegenden Berg von Kater und ab in die Ecke hinter eine Pflanze. Von dort wurde wieder neugierig beobachtet, bis der Koloss sich erhob und zu Pauli stapfte.
Da hatte ich schon etwas Bedenken, da der Rückweg für Pauli fast versperrt war und ich nicht sicher war, wie der alte Herr auf das Eindringen von Pauli in "sein Revier" außerhalb unserer Wohnung reagieren würde. Aber zum Glück wurde wieder nur geschuppert, bis unser Frechdachs mit bumperndem Herzchen den Rückzug in die Wohnung antrat. Jetzt liegt er völlig erschöpft in seiner Hängematte und erholt sich von all der Aufregung.
Und wir sind froh, dass die beiden sich nicht angefaucht oder angekrallt haben!
- LaLotte
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Re: Eingewöhnung: wie viel Kontakt ist sinnvoll?
Sehr souverän haben das alle Beide gemacht
O.k., für den Nachbarskater war das sicher auch keine große Sache... schon tausend Mal erlebt. Aber Pauli hat sich ja auch (fast ) gar nichts anmerken lassen, wie überwältigend die Situation für ihn war. Zum Glück hat ihn das Schlafkoma erst übermannt, als er bereits hinter verschlossener Tür in sicheren Gefilden weilte. So gab es keinen Gesichtsverlust vor dem alten Kämpen
O.k., für den Nachbarskater war das sicher auch keine große Sache... schon tausend Mal erlebt. Aber Pauli hat sich ja auch (fast ) gar nichts anmerken lassen, wie überwältigend die Situation für ihn war. Zum Glück hat ihn das Schlafkoma erst übermannt, als er bereits hinter verschlossener Tür in sicheren Gefilden weilte. So gab es keinen Gesichtsverlust vor dem alten Kämpen
Liebe Grüße
Dagmar
Dagmar
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