Gelähmtes Hinterbein

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moritz 528
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Gelähmtes Hinterbein

Beitragvon moritz 528 » 25.03.2014 09:40

Re: SDÜ und Lähmungserscheinungen

Beitrag von moritz 528 » 25.03.2014 09:16
Liebe Helfer,
Gestern Mittag konnte ich noch einmal am Telefon mit der zuerst behandelnden Ärztin an der TK sprechen.
Ich bin nun recht unglücklich, dass wir womöglich wegen erheblicher Kommunikationsprobleme doch einen falschen Weg gewählt oder gesehen haben.
Laut zweiter Ärztin /Stationsärztin wurde dann ja ein CT (Herzschall wurde für nicht nötig befunden) angeraten, der Temin war schon für Montag, 10.03. festgelegt --heute wünschte ich doch, ich hätte es machen lassen.
Möglicherweise war ich nämlich wirklich auf der falschen Spur. Aber da es außer mit der Neurologin nie ein weiteres Gespräch in Ruhe vor Ort gab (nur hektisch am Telefon), habe ich manches wohl doch etwas falsch eingeschätzt.
Fakt ist: Moritz kam an dem Abend, als plötzlich das hintere linke Bein lahmte, mit einer sehr kleinen Wunde am Hinterfuß nach Haus (möglichereise an einem Drahtzaun hängengeblieben) In beiden Röntgenbildern war zudem eine kleine Wirbelsäulenverkalkung?? zusehen.
Evtl. hatte er sich doch durch einen Miniunfall (z. B. Hängenbleiben am Drahtzaun) nervlich/neurologisch verletzt.
In den vier Tagen in der TK zeigte er angeblich auch auffällige Kopfdrehungen, was ich zuvor niemals beobachtet hatte. Heute würde ich trotz Narkoserisiko und dieser Beobachtungen das CT oder MRT machen lassen; so habe ich jetzt keinerlei Gewissheit, was eigentlich der Auslöser für das ganze Drama war und wie wir es evtl. doch gezielter hätten behandeln können.
Nun ist es leider zu spät; alles lief irgendwie zu hektisch ab und ich war wohl einfach auf der falschen Fährte mit der SDÜ. Hier waren die Werte nach Behandlung mit der Salbe in den letzten Wochen ja im guten Bereich.
Da zur genau gleichen Zeit auch meine krebskranke Schwester wieder schwerer erkrankte und etliche Untersuchungen und Arzutgespräche über sich ergehen lassen musste (ich bin ihr Betreuer und muss immer dabei sein) hatte ich einfach keine Energie mehr, mich doch noch besser zu informieren. (Ich hatte dieses Forum zu der Zeit leider, leider noch nicht entdeckt).
Außerdem hatte ich dann nach dem Gespräch mit der Neurologin am Montagabend in der TK (zusammen mit dem Katerchen) das Gefühl vermittelt bekommen. dass das uns wohl vermutlichauch nicht sehr viel weiter bringen würde, aber das Narkoserisiko bei seinem Zustand nicht zu unterschätzen sei.
Heute tut mir das Leid; er war ja irgendwie auf dem Weg der Besserung in diesen Tagen (ab Do,13.03. fraß er dann nicht mehr, aber das könnte auch von den vielen Medikamenten gekommen sein) und nun werde ich leider niemals mehr wissen können, ob es doch noch eine Chance gegeben hätte. Vit B12 hat er z:B. überhaupt nicht bekommen.
Jetzt habe ich noch den trauernden 6-jährigen Kater zu Hause und unsere Schildpattkatze, die im Nachbarhaus bei meinem Sohn lebt, da sich die drei einfach nicht gut verstanden haben (beide ca. 6 Jahre alt; beide ehemals im eiskalten Winter zugelaufen).
Wenn uns unser Moritz etwas hinterlassen hat aus seinem Unglück, dann das, dass ich mich in einem neueren Fall erheblich besser und schneller informieren muss und es hier z.B. kann.
Danke, mein allerliebstes Katerchen. Ich denke ständig an Dich und vermisse Dich so sehr.


moritz 528

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