Katze im Fenster eingequetscht - Was jetzt?
Moderator: Moderator/in
Forumsregeln
In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Anatomie und Körperbau der Katze
In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Anatomie und Körperbau der Katze
- Mietzekätzchen
- Junior
- Beiträge: 10
- Registriert: 20.07.2009 13:28
- Geschlecht: weiblich
Ah nein, alle sind hier. *lach*
Sein Katzenkumpel - obwohl er ganz lieb und nur besorgt ist - wird böse angeguckt und mit dem Stetz angewedelt, der Hund - der irgendwo schläft und ihn nicht ansieht - ebenso. Hund raus geht nicht, weil der Hund nunmal an mir klebt und ich kann den genauso wenig bestrafen. Er macht ja auch nichts. Wenn die anderen raus wollen, lassen wir sie raus. Nur Gipsy soll hier bleiben, sofern wir nicht wirklich neben ihm her kriechen können, damit er nicht in eine gefährliche Ecke kriecht und sowas.... Aber wir gehen regelmäßig raus mit ihm, damit er nicht "eingesperrt" ist.
Gipsy ist nur allgemein etwas grantig und unruhig. Will zur Türe wenn es klingelt, weil er seine neugierige Nase immer noch überall hinstecken muss etc. Für ihn ist das ja auch Aufregung.
Und natürlich bin ich auch umsorgend bei ihm. Er hat auch mein Bett als Rückzugsmöglichkeit, denn das ist hoch genug, dass er da zwar drunter krabbeln kann, es aber mit sauber machen, helfen, raus holen etc keine Probleme gibt.
Ah und der Boden ist ein... naja... Ein Deckenparadies. *lach* Er kann ja nur da unten bleiben.
Sein Katzenkumpel - obwohl er ganz lieb und nur besorgt ist - wird böse angeguckt und mit dem Stetz angewedelt, der Hund - der irgendwo schläft und ihn nicht ansieht - ebenso. Hund raus geht nicht, weil der Hund nunmal an mir klebt und ich kann den genauso wenig bestrafen. Er macht ja auch nichts. Wenn die anderen raus wollen, lassen wir sie raus. Nur Gipsy soll hier bleiben, sofern wir nicht wirklich neben ihm her kriechen können, damit er nicht in eine gefährliche Ecke kriecht und sowas.... Aber wir gehen regelmäßig raus mit ihm, damit er nicht "eingesperrt" ist.
Gipsy ist nur allgemein etwas grantig und unruhig. Will zur Türe wenn es klingelt, weil er seine neugierige Nase immer noch überall hinstecken muss etc. Für ihn ist das ja auch Aufregung.
Und natürlich bin ich auch umsorgend bei ihm. Er hat auch mein Bett als Rückzugsmöglichkeit, denn das ist hoch genug, dass er da zwar drunter krabbeln kann, es aber mit sauber machen, helfen, raus holen etc keine Probleme gibt.
Ah und der Boden ist ein... naja... Ein Deckenparadies. *lach* Er kann ja nur da unten bleiben.
Zuletzt geändert von Mietzekätzchen am 20.07.2009 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
- camithecat
- Extrem-Experte
- Beiträge: 65260
- Registriert: 03.04.2007 20:34
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Unterallgäu
- Mietzekätzchen
- Junior
- Beiträge: 10
- Registriert: 20.07.2009 13:28
- Geschlecht: weiblich
- teufelchentf
- Extrem-Experte
- Beiträge: 11237
- Registriert: 14.06.2006 17:34
- Vorname: Kaninchenraum
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Baden-Württemberg
- Kontaktdaten:
- ChrisSu
- Mega-Experte
- Beiträge: 702
- Registriert: 23.02.2007 13:30
- Vorname: Chris
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Mülheim an der Ruhr
1. Er kann selber pinkeln. Ob aus Inkontinenz oder nicht, er hat gepinkelt und gekackt. Das von alleine. Das ist besser, als wenn er das nicht könnte. Und das heißt auch, dass er keine Verstopfungen hat etc.
Sorry, wenn ich widersprechen muß. Aber es ist sehr wichtig ob er kontrolliert Urin absetzen kann und dabei auch die Blase vollständig entleert oder ob er aufgrund einer Inkontinenz Urin verliert.
Ich habe mich noch nie so darüber gefreut, dass ein Tier mir in den Schritt gepinkelt hat. @.@ *lacht*
Ist das normal oder ist die Blase "übergelaufen" ?
Es muß sichergestellt sein das er regelmässig und komplett Urin absetzen kann. Ist das nicht der Fall drohen neben Blasenentzündungen auch das Aufsteigen in die Nieren und damit Nierenschäden und eine Vergiftung.
Der TA muß nach Urinabsatz die Blase per Ultraschall auf Restharn kontrollieren. Sollte die Blase nicht ganz entleert sein ist manuell "Nachhilfe" lebenswichtig.
2. Er ist wesentlich fitter! Sein Herz und sein Kreislauf sind noch etwas belastet, aber das ist auch nicht verwunderlich und er ist ganz schön wacker
Ein Tier mit instabilem oder geschwächtem Kreislauf, sorry, gehört unter tierärztliche Aufsicht.
3. Er kann laufen!!!!!!!
Klein Gipsy - kaum dass die Praxis verlassen ist - kann sich selbst mitsamt Stetz und Hinterbeinen bewegen. Er ist zwar wackelig und sackt noch immer weg und alles, aber er hat bereits jetzt schon wieder so viel Gefühl in den Beinen, dass er selber laufen kann. Nicht mit den Vorderpfoten nachziehen, sondern wirklich laufen. Zwar mit dem Hintern immer dicht überm Boden, aber immerhin.
Und er kann ganz schön giftig mit dem Stetz wedeln... xD
Das ist schon sehr gut. Er sollte sich aber dennoch nicht zu viel und auch nur unter absoluter Aufsicht bewegen. Ansonsten wäre Käfigruhe jetzt erstmal der bessere Weg.
4. Laut Röntgen und Untersuchungen, hat der Kater keinen Bruch. Das ist schonmal ein großes Stück Miete. Der Arzt muss sehen wie sich das entwickelt. Schäden am Knochenmark etc lassens ich regulieren, aber man muss immer warten wie das anschlägt. Er hat erstmal für alle Möglichkeiten die Medikamente verabreicht, dass alle Symptome die die Katze hat und Quetschungen, Stauungen etc zurück gedrängt werden direkt von Beginn an.
Das nichts gebrochen ist ist gut. Es sollte aber neurologisch abgeklärt werden woher die Lähmungen kommen, denn irgendeine Ursache am Rückenmark und/oder den Nerven muß es ja leider geben.
Sorry wenn ich die Euphorie bremsen muß. Die Erfahrungen hat mich aber leider nur allzu oft gelehrt dass man TÄ nicht so einfach vertrauen sollte. Schon gar nicht in solch schwerwiegenden Fällen. Zuviele Dosis haben schon ihrem TA vertraut weil der ja immer alles gut gemacht hat.
Das einzige was er nicht gut gemacht hat, war dann nicht einfach mal zu zugeben überfordert zu sein oder von einer Erkrankung/Verletzung keine oder zu wenig Ahnung zu haben und an einen Spezialisten zu überweisen.
Bitte, im Interesse deiner Katze, vertraue nicht einfach so. Bestehe auf weiteren Untersuchungen, vor allem der Blase. Sie ist auf dich angewiesen und das beschränkt sich nicht "nur" darauf nach diesem Schock bei dir Zuhause sein zu dürfen.
Ich drücke alle Daumen !
Liebe Grüsse,
Chris mit Bolle und Cookie - Teddy, Lucas und Balou für immer im Herzen
Chris mit Bolle und Cookie - Teddy, Lucas und Balou für immer im Herzen
- Mietzekätzchen
- Junior
- Beiträge: 10
- Registriert: 20.07.2009 13:28
- Geschlecht: weiblich
ChrisSu hat geschrieben:Sorry, wenn ich widersprechen muß. Aber es ist sehr wichtig ob er kontrolliert Urin absetzen kann und dabei auch die Blase vollständig entleert oder ob er aufgrund einer Inkontinenz Urin verliert.
Natürlich. Aber es gibt einen Unterschied zwischen gar nicht fähig und zumindest generell fähig. Von nichts anderem habe ich gesprochen. Und die Katze geht sogar wieder auf ihr Kistchen von sich aus.
Ein Tier mit instabilem oder geschwächtem Kreislauf, sorry, gehört unter tierärztliche Aufsicht.
Jain.
Ein Tier was wirklich ernsthafte Kreislaufprobleme hat und nur zusammen sackt, ja. Ein Tier was wieder auf den Beinen ist, aber noch etwas schlapp, nicht unbedingt.
Wie gesagt, ist der Zustand der Katze wesentlich verbessert.
Das ist schon sehr gut. Er sollte sich aber dennoch nicht zu viel und auch nur unter absoluter Aufsicht bewegen. Ansonsten wäre Käfigruhe jetzt erstmal der bessere Weg.
Er ist ununterbrochen unter Aufsicht und bewegt sich auch nicht zu viel. Darauf achten wir. Er bewegt sich von sich aus nicht zu viel. Anfangs war er seht unruhig, aber er musste sich erstmal wieder einfinden. Er hat sich inzwischen wieder beruhigt.
Das nichts gebrochen ist ist gut. Es sollte aber neurologisch abgeklärt werden woher die Lähmungen kommen, denn irgendeine Ursache am Rückenmark und/oder den Nerven muß es ja leider geben.
Sorry wenn ich die Euphorie bremsen muß. Die Erfahrungen hat mich aber leider nur allzu oft gelehrt dass man TÄ nicht so einfach vertrauen sollte. Schon gar nicht in solch schwerwiegenden Fällen. Zuviele Dosis haben schon ihrem TA vertraut weil der ja immer alles gut gemacht hat.
Das einzige was er nicht gut gemacht hat, war dann nicht einfach mal zu zugeben überfordert zu sein oder von einer Erkrankung/Verletzung keine oder zu wenig Ahnung zu haben und an einen Spezialisten zu überweisen.
Bitte, im Interesse deiner Katze, vertraue nicht einfach so. Bestehe auf weiteren Untersuchungen, vor allem der Blase. Sie ist auf dich angewiesen und das beschränkt sich nicht "nur" darauf nach diesem Schock bei dir Zuhause sein zu dürfen.
Wenn er normal pinkeln kann, hat er doch nichts an der Blase. Anfangs, ja, aber das hat sich drastisch schnell wieder verbessert. Auch jetzt seit er zu Hause ist, hat es sich sehr verbessert.
Inzwischen hat er auch gegessen und durch das Kortison auch viel getrunken. Er läuft immer besser, wenn er zum Klo geht und zum Essen, Trinken, wieder auf seinen Platz.
Ich drücke alle Daumen !
Vielen Dank
- ChrisSu
- Mega-Experte
- Beiträge: 702
- Registriert: 23.02.2007 13:30
- Vorname: Chris
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Ich kann leider nicht mehr tun als dich auf die nicht unerheblichen Gefahren einer nicht vollkommen und 100%ig funktionierenden Blase hinzuweisen. Ob du es kontrollieren bzw. abklären lässt ist deine Entscheidung.
Bei meinen Tieren würde ich alle Risiken abklären lassen. Besser einmal zuviel als hinterher mit dem Gedanken rumzurennen, etwas versäumt zu haben. Glaub' mir, ich weiß wovon ich rede
Bei meinen Tieren würde ich alle Risiken abklären lassen. Besser einmal zuviel als hinterher mit dem Gedanken rumzurennen, etwas versäumt zu haben. Glaub' mir, ich weiß wovon ich rede
Liebe Grüsse,
Chris mit Bolle und Cookie - Teddy, Lucas und Balou für immer im Herzen
Chris mit Bolle und Cookie - Teddy, Lucas und Balou für immer im Herzen
- teufelchentf
- Extrem-Experte
- Beiträge: 11237
- Registriert: 14.06.2006 17:34
- Vorname: Kaninchenraum
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Baden-Württemberg
- Kontaktdaten:
ChrisSu hat geschrieben:Bei meinen Tieren würde ich alle Risiken abklären lassen. Besser einmal zuviel als hinterher mit dem Gedanken rumzurennen, etwas versäumt zu haben. Glaub' mir, ich weiß wovon ich rede
Davon geh ich mal aus ;O)
Und vertrauen is gut...KONTROLLE is besser...
Auf alle Fälle wünschen wir gute Besserung und das es deinem Schatz ganz schnell wieder gut geht!
- Ronjasräubertochter
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 7864
- Registriert: 28.02.2006 11:24
- Vorname: Silvie
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: am popo der welt mühlheim a.d ruhr
- Kontaktdaten:
- Mietzekätzchen
- Junior
- Beiträge: 10
- Registriert: 20.07.2009 13:28
- Geschlecht: weiblich
Bitte les doch richtig....
Ich sagte nie ich würde das nicht prüfen lassen. Die erste Feststellung war einfach: Es kommt schonmal was raus und das ist besser, als wenn wirklich gar nichts raus kommt.
Danach sagte ich er geht selbst auf sein Kistchen. Er kann selber machen und der Arzt hat auch die Blase überprüft.
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser, Panik machen tödlich.
Ist nicht so, dass ich nicht alles tun würde.
Hier die Neuigkeiten:
Gipsy ist wieder ganz fitt und musste gestern an viel Bewegung gehindert werden. Heute bleibt er brav liegen wenn man es sagt, immerhin soll er Ruhe halten.
Die Medikamente bekommt er noch und muss er noch weiter nehmen, damit sich da nichts anbraut.
Die Katze ist (vom bloßen Auge her) vollständig genesen, bis auf das linke Hinterbein. Der Arzt sagt das kann noch dauern, aber kann sich auch wieder hinkriegen lassen. Nur da muss man Gedult haben.
Einschläfern kommt gar nicht in Frage, wenn es dem Tier so gut geht. Selbst so wie er jetzt ist kann er noch ein schönes Leben haben.
Ich sagte nie ich würde das nicht prüfen lassen. Die erste Feststellung war einfach: Es kommt schonmal was raus und das ist besser, als wenn wirklich gar nichts raus kommt.
Danach sagte ich er geht selbst auf sein Kistchen. Er kann selber machen und der Arzt hat auch die Blase überprüft.
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser, Panik machen tödlich.
Ist nicht so, dass ich nicht alles tun würde.
Hier die Neuigkeiten:
Gipsy ist wieder ganz fitt und musste gestern an viel Bewegung gehindert werden. Heute bleibt er brav liegen wenn man es sagt, immerhin soll er Ruhe halten.
Die Medikamente bekommt er noch und muss er noch weiter nehmen, damit sich da nichts anbraut.
Die Katze ist (vom bloßen Auge her) vollständig genesen, bis auf das linke Hinterbein. Der Arzt sagt das kann noch dauern, aber kann sich auch wieder hinkriegen lassen. Nur da muss man Gedult haben.
Einschläfern kommt gar nicht in Frage, wenn es dem Tier so gut geht. Selbst so wie er jetzt ist kann er noch ein schönes Leben haben.
- Cleo
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 2837
- Registriert: 19.10.2005 12:35
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Hallo,
wir drücken Dir auch die Pfoten und Daumen! Es liest sich aber auch schon so, als ob es Euren Schatz besser geht. *freu*
Wir wohnen im 4ten Stock und damit unsere Damen gar nicht erst auf Dumme Gedanken kommen, haben wir uns den Kippensterschutz aus dem Futterhaus, oder Fressnapf gekauft. Da sind immer 3 Teile drinnen. Eins für Oben, zwei für die Seite.
Unsere Damen können so frische Luft schnüffeln, ohne das wir uns groß Sorgen machen müssen.
wir drücken Dir auch die Pfoten und Daumen! Es liest sich aber auch schon so, als ob es Euren Schatz besser geht. *freu*
Wir wohnen im 4ten Stock und damit unsere Damen gar nicht erst auf Dumme Gedanken kommen, haben wir uns den Kippensterschutz aus dem Futterhaus, oder Fressnapf gekauft. Da sind immer 3 Teile drinnen. Eins für Oben, zwei für die Seite.
Unsere Damen können so frische Luft schnüffeln, ohne das wir uns groß Sorgen machen müssen.
Gruß vom Claus - Dem Dosenöffner von Cleo, Lilu und Ronja
Zurück zu „Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 60 Gäste