Verhaltensstörung Kater saumäßig schlecht gelaunt
Verfasst: 07.07.2007 15:07
Hallo
ich muss mir einfach mal Luft machen!
Sparky ist ein richtig lebendiger Muskelkater. Wir haben ihn 2000 auf einem Campingplatz aufgegabelt, wo er alleine herumstreunerte. Der lebhafte Kerl fühlt sich draussen absolut sicher, ist sehr vorsichtig (scheu) und hat einen starken Willen, den ich immer respektiert habe. Wann geschmust wird, bestimmt er. Er holt sich seine Streicheleinheiten mit Nachdruck, wenn er sie braucht.
Das ist keine Schoßkatze und ich liebe ihn dafür, er ist halt was ganz besonderes. Auch sehr Personenbezogen und super anhänglich. Leidenschaftlich. Temperamentvoll. Starker Charakter.
Nun wurde bei ihm eine Nierenschwäche diagnostiziert und ich habe ihn am Freitag (gestern) Nachmittag eingesperrt! Weil ich Montag wieder zum TA muss ... und weil ich ihn unter Beobachtung haben will, bis es ihm wieder gut geht und er anständig frisst. Er darf sonst jederzeit raus.
Was soll ich sagen, so schlimm hab ich mirs nicht vorgestellt. Ich habe zwar die Nerven, beachte ihn mittlerweile gar nicht mehr, wenn er die Tür bearbeitet (nach einem Tag stärkster Beanspruchung bin ich mir sicher, daß die Verschraubung hält), aber ich mache mir so meine Gedanken ob das noch normal ist...
Er läßt sich dann durch nichts ablenken, wenn er an der Tür gräbt, dann gräbt er. Ist nicht ansprechbar. Anfassen geht schon gar nicht. Ich lass ihn halt machen. Bin auch nicht böse, wenn er mich neuerdings mal anfaucht oder nach mir schlägt. Hat mich auch schon ein paarmal erwischt. Selber Schuld.
Er ist halt extrem gereizt. Ich spreche immer normal mit ihm, versuche ihn zu beschäftigen ... aber er ist beleidigt ... brummig ... schmollt so vor sich hin ... und läßt seine Laune oft an dem kleinen Nachwuchskater aus. Zum Glück zeigt der sich wenig beeindruckt von dem Gezicke. Ist ja auch ein selbstbewußtes Kerlchen, fast ein kleiner Nervzwerg.
Sonst geht Sparky aber gut. Er frisst, geht aufs Klo, putzt sich und kommt ab und zu zum Schmusen.
Habt ihr Ideen?
LG Vera
ich muss mir einfach mal Luft machen!
Sparky ist ein richtig lebendiger Muskelkater. Wir haben ihn 2000 auf einem Campingplatz aufgegabelt, wo er alleine herumstreunerte. Der lebhafte Kerl fühlt sich draussen absolut sicher, ist sehr vorsichtig (scheu) und hat einen starken Willen, den ich immer respektiert habe. Wann geschmust wird, bestimmt er. Er holt sich seine Streicheleinheiten mit Nachdruck, wenn er sie braucht.
Das ist keine Schoßkatze und ich liebe ihn dafür, er ist halt was ganz besonderes. Auch sehr Personenbezogen und super anhänglich. Leidenschaftlich. Temperamentvoll. Starker Charakter.
Nun wurde bei ihm eine Nierenschwäche diagnostiziert und ich habe ihn am Freitag (gestern) Nachmittag eingesperrt! Weil ich Montag wieder zum TA muss ... und weil ich ihn unter Beobachtung haben will, bis es ihm wieder gut geht und er anständig frisst. Er darf sonst jederzeit raus.
Was soll ich sagen, so schlimm hab ich mirs nicht vorgestellt. Ich habe zwar die Nerven, beachte ihn mittlerweile gar nicht mehr, wenn er die Tür bearbeitet (nach einem Tag stärkster Beanspruchung bin ich mir sicher, daß die Verschraubung hält), aber ich mache mir so meine Gedanken ob das noch normal ist...
Er läßt sich dann durch nichts ablenken, wenn er an der Tür gräbt, dann gräbt er. Ist nicht ansprechbar. Anfassen geht schon gar nicht. Ich lass ihn halt machen. Bin auch nicht böse, wenn er mich neuerdings mal anfaucht oder nach mir schlägt. Hat mich auch schon ein paarmal erwischt. Selber Schuld.
Er ist halt extrem gereizt. Ich spreche immer normal mit ihm, versuche ihn zu beschäftigen ... aber er ist beleidigt ... brummig ... schmollt so vor sich hin ... und läßt seine Laune oft an dem kleinen Nachwuchskater aus. Zum Glück zeigt der sich wenig beeindruckt von dem Gezicke. Ist ja auch ein selbstbewußtes Kerlchen, fast ein kleiner Nervzwerg.
Sonst geht Sparky aber gut. Er frisst, geht aufs Klo, putzt sich und kommt ab und zu zum Schmusen.
Habt ihr Ideen?
LG Vera