Äussere Parasiten

[Oskar-Katz]

Vom Blut ihrer Wirte ernähren sich die stecknadelkopfgroßen, rotbraunen Flöhe, die eine harte Körperschale besitzen. Die Bisse der Parasiten hinterlassen kleine rote, stark juckende Flecken.
Verdacht auf Flohbefall besteht, wenn sich Ihre Katze häufig ganz unvermittelt und ruckartig in die Haut beißt und ausgiebig kratzt.
Bei wiederholten Flohbissen kann die Katze unter Umständen eine Allergie gegen den Flohspeichel entwickeln, die zu hartem Hautschorf am hinteren Rücken und an der Wirbelsäule führt.
Flöhe leben als Zwischenwirte des Bandwurms an der Katze, d.h. sie übertragen den Bandwurm. Gerade deshalb muß die Behandlung umfassend erfolgen.

Zecken sind Blutsauger, die eine freilaufende Katzen vor allem im Frühsommer und Herbst auf ihren Streifzügen im Wald und unter Büschen befallen können. Zecken müssen sofort entfernt werden, am einfachsten geht das mit einer Zeckenzange.

Die winzigen runden und ovalen Milben haben acht Beine. Sie ernähren sich von Schuppen und Absonderungen der Haut und verursachen die sog. Krätze.
Milben übertragen sich von Katze zu Katze. Die Kopfmilbe bohrt sich in die Hautoberfläche und legt dort ihre Eier ab.
Fellmilben kleben ihre Eier an die Haare.
Viele Katzen leiden unter Ohrmilben, die zur Entzündung des äußeren Gehörgangs führen. Am schwarzen krümeligen Sekret im Ohr erkennen Sie den Befall.