mary1katze hat geschrieben:Die TAin hat gemeint, wenn ich möchte, könnte ich in der früh mal probieren, dass ich nur ein viertel der Tablette gebe, anstatt eine halbe und abends die halbe Tablette beibehalte. Ich habe ihr gesagt, dass Luna etwas schwindlig ist bzw. Koordinationsprobleme hat. Ich habe jetzt eine 100er Packung Tabletten bekommen, so dass ich auch einen Beipackzettel dabei hatte (war letztes Mal nicht, da ich die Tabletten einzeln mitbekommen habe), da steht aber drin, dass es anfangs möglich ist, dass Schwindel auftritt, bei manchen vergeht es, aber nicht bei allen. Heutej sind es genau drei Wochen, dass sie die Tabletten bekommt. Ich traue mich jetzt noch nicht, die Tablette zu vierteln und werde doch lieber bis zur ersten Blutabnahme abwarten. Ich bin so ein verdammter Angsthase und habe immer noch voll die Panik, dass wieder ein Anfall kommt.
Sie sagte auch, dass Anfälle mehr Schaden anrichten, als dass es die Tabletten tun. Nein, ich glaube ich warte nochmal ab, vielleicht wird das mit dem Schwindel besser. Heute früh habe ich mich sehr gefreut, weil sie von ganz alleine zum Spielen gekommen ist.
Hat sie dir auch gesagt, dass erneut Anfälle auftreten können, wenn du die Medikamente zurück dosierst?
Und es gibt auch jetzt keine Garantie, dass es gar keine Anfälle mehr gibt.
Übrigens wird es einiges günstiger, wenn du dir ein Rezept ausstellen lässt und die Medikamente in der Apotheke holst, mache ich inzwischen auch so.
Und welche Schäden richten denn die Anfälle an und kann sie das belegen?
Sorry, aber Epilepsie ist so wenig erforscht, im Tierbereich sowieso, dass ich es etwas seltsam finde, dass ein TA solche Äußerungen macht.
Vor allem lernen die davon im Studium nicht wirklich viel, aber hauptsache Medis reinpumpen
Jede Art von Medikamenten ist auf Dauer nicht sonderlich gut für den Körper und wir reden hier nicht von Hustenbonbons, wie die Packungsbeilage ja beweist.
Wenn ich sehe welche Dosierung deine Luna im Gegensatz zu Nemo (und sie wiegen sogar gleich) bekommen hat, dann frag ich mich schon, wie man auf die Idee kommt, gleich mal die dreifache Dosis zu geben, anstatt kleiner anzufangen und sich zur Not nach oben zu arbeiten.
Aber das Thema hat auch mit dem Besitzer selbst zu tun. Manche können mit den Anfällen nicht umgehen und wollen, dass das Tier gar nicht mehr krampft.
Ich habe mich gegen die Erhöhung entschieden und mit Tierheilpraktiker und Bioresoananz sind wir auf einem Guten Weg (leider hab ich das nicht von Anfang an in Anspruch genommen).
Und, man muss natürlich dem TA vertrauen, bleibt einem nix anderes über.
Wobei ich das Thema TA und Vertrauen abgelegt habe und lieber selbst entscheide für meine Tiere.