Schlimmschlimmschlimm..
kommt viel zu oft vor, damit haben wir auch schon Erfahrungen gemacht..
Wichtig ist, das du bei ihr bist, mit ihr redest, sie sachte streichelst, wenn sie es möchte.. Sie braucht dich jetzt ganz besonders, platt ausgedrückt: Sie braucht ihre Mama!.. Es ist hart, sie leiden zu sehen, zu hören, wie sie vor Schmerzen wimmern und schreien, aber das sollte uns nicht davon abhalten, für unseren Schutzbefohlenen da zu sein..
Ich habe nach Sockes großer OP die ersten 3 Tage und Nächte jede freie Minute und jede Nacht bei ihm im Gästezimmer verbracht, mit ihm geredet, ihn gehalten, ihn gestützt, ihm Nähe gegeben.. Ich habe genauso gelitten wie er, aber es war das einzige was ich in dem Moment für ihn tun konnte.. Und das war genau das, was er gebraucht hat, das Band zwischen uns ist nochmal enger geworden.. Auch wenn ich danach der Tod auf Puschen war (pööööser Schlafmangel), würd ich es sofort wieder machen..
Ich glaube, wir haben da wirklich einen "Muttereffekt" auf unsere Mietzen.. Wenn es mir als Kind schlecht ging, war es doch lange nicht so schlimm, wenn meine Mutter da war.. *zwinker*
Sei tapfer, Kopf hoch! Sei für sie da.. Und halt uns auf dem laufenden..
EDIT..
Nachdem ich meinen Text gelesen habe, bin ich erstmal fix zum Spiegel gewuselt, um zu schauen, ob mir ein Rauschebart wächst, ich wallende Gewänder trage und irgendwo eine steinerne Gesetzestafel rumliegt..
