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Verfasst: 08.11.2006 21:20
von hildchen
Hallo Ihr Lieben,

habe gerade auch einen Brief an einen Kater geschrieben, den ich vor 20 Jahren verlassen musste (zum Jubiläum sozusagen). Der ist aber so lang, dass ich ihn auf meine Homepage getan habe, einfach anklicken und unter "Felix" nachlesen.

Verfasst: 08.11.2006 21:30
von hildchen
Heike,
beim Schreiben habe ich auch geheult.

Verfasst: 09.11.2006 07:15
von Teddy
Hildchen,

:cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

fühl Dich bitte ganz lieb umarmt.

Verfasst: 04.01.2007 07:09
von Teddy
Oh mein Gott Heike, was ist passiert?

Verfasst: 04.01.2007 08:12
von Teddy
Liebe Heike,

:cry: das ist furchtbar!

Auch wenn es lange her ist, so verstehe ich Deine Gefühle.

Fühl Dich bitte ganz lieb in die Arme genommen und ganz fest gedrückt.

Und Heike,
So schlimm das alles war, damals war die Situation, wie sie war und heute ist es anders.

Du musst Dir verzeihen!!!

Verfasst: 20.02.2007 14:43
von ela2706
Habe auch ein kleines... :lol:

Katzenaugen

Katzenaugen schillern grün,
glänzen in dem Licht
und es wird mein Herz bewegt,
wenn das Katzerl "spricht".

Eigenwillig, schlau und keck,
hebt es seine Pfötchen
und ich lache, sprich mit ihm,
streich' vergnügt sein Schnütchen.

Listig, flink und ganz verspielt,
springt es durch den Raum.
Nur am Abend, wenn es müd',
schnurrt es, rührt sich kaum.

Verfasst: 20.02.2007 21:07
von ela2706
JeFrAt hat geschrieben:Schönes Gedicht Ela, aber von wem ist das? Hast du das selbst geschrieben?


Dankeschön, kathrin...habe es umgeschrieben, also nicht ganz alleine geschrieben... :oops: :roll: :oops:

Verfasst: 21.02.2007 10:47
von Teddy
Das ist von mir, habe es allerdings schon mal gepostet.

Ein Tier, so stolz und voller Sonnenschein,
das kann nur eine Katze sein,
in Fell gekleidet, so weich und zart,
jede einzigartig in ihrer Art.

Wer kennt es nicht,
dieses geheimnisvolle Gesicht,
dieses wundervolle Wesen,
ich möchte so gern in diesen Augen lesen.

Die Weisheit ist dort wohl zu sehen,
ich möchte so gern alles verstehen,
welch Schatz in ihr verborgen scheint,
alles Wissen scheint in ihr vereint.

Diese Pracht,
ob am Tage oder in der Nacht,
diese unendliche Schönheit,
sie verzaubert durch ihre Gelassenheit.

Ein Raubtier, und doch ganz zahm,
wild und ebenso sehr anschmiegsam,
auf samtigen Pfoten ganz leise,
schreitet sie auf elegante Weise.

Und wenn man sie dann schnurren hört,
da ist nichts mehr, was einen stört,
man muss es genießen,
und mit dem Stress abschließen.

Oh mein Stubentiger,
nichts mag ich lieber,
leben will ich nicht ohne Dich,
denn unendlich glücklich machst Du mich.


Und noch ein neues, auch von mir.

Du Tier namens Katze,
auf samtiger Tatze.

Bist von vollkommener Schönheit so sehr,
ziehst mich in Deinen Bann mehr und mehr.

Deine Augen wie funkelnde Sterne,
ich sehe hinein so gerne.

Dein Fell, so glänzend und weich,
so gerne ich darüber streich.

Dein Gang durch' s Leben, so edel und still,
ja, von Dir lernen ich will.

Und wenn Du schnurrst so herrlich laut,
geht mir das richtig unter die Haut.

Nicht zu vergessen es ist,
dass auch ein Raubtier Du bist.

Doch nicht nur Mäuse fängst Du,
auch mein Herz gefangen hast Du im Nu.

Verzaubert hast Du mich,
und das wohl ganz wissentlich.

Du bist ein wahres Meisterstück,
schenkst so unendlich viel Glück.

Ehre und Achtung gebühren Dir,
bist ein Geschenk auf Erden hier.

Verfasst: 21.02.2007 13:10
von ela2706
JeFrAt hat geschrieben:Naja, dann solltest du aber wenigstens dazu schreiben, von wem das Original ist ;-)

Sowas kann böse Ärger geben.


Von meiner Freundin, sie hat es geschrieben, glaube nicht das sie Ärger macht :wink:

Verfasst: 21.02.2007 13:32
von ela2706
eis hat geschrieben:Hallo,

ich möchte darauf hinweisen, dass eine Autorenangabe zwingend notwendig ist. Wir alle möchten doch keinen Ärger haben. Schon garnicht, wegen so schönen Sachen :wink:


Ja ist verständlich...und Ärger wollen wir hier nicht... :wink:

Verfasst: 21.02.2007 13:40
von Teddy
Ich hab auch noch eins, das ist nicht von mir, sondern ......

Was auch eine Katze nicht weiß,

ist nicht die Mühe wert, gewusst zu werden.

Die Katze ist das Tier, dem der Schöpfer

die größten Augen, das weichste Fell,

die empfindlichsten Nüstern, bewegliche Ohren,

unvergleichliche Pfötchen und gekrümmte Krallen

dem Rosenstock entliehen,

gegeben hat.


.....von Colette

Und noch ein besonders schönes:

Ich lieb meine kleine Katze
sie ist mir mein bester Freund
denn sie hilft an grauen Tagen
dass die Sonne trotzdem scheint.

Sie kommt zur mir in den Stunden
wo ich ganz alleine bin
schleicht sich ein in meine Seele
schenkt mir neuen Lebenssinn.

Bin ich mal ganz tief am Boden
und weiss nicht mehr was ich will
legt sie sich an meine Seite
und ich werde dann ganz still.

Denn ihr Körper schenkt mir Wärme
und ihr Schnurren lullt mich ein
dann bin ich nicht mehr alleine
läßt mich wieder ruhig sein.

Ihre Wärme kommt von Innen
ich gab meine ihr zurück
und erleb durch ihre Freundschaft
Ruhe, Liebe und viel Glück.


Anke Richter

Verfasst: 22.03.2007 17:11
von SONJA
[edit Sonja: Habe jetzt mal alle Gedichte-Threads zusammengeführt]

Verfasst: 22.03.2007 21:41
von hildchen
So, für die vielen Neuen stell ich!s noch mal rein:



Katzentatzen-Rap

Grüne Augen sehen alles, grüne Augen sehen mehr,
gucken drüber, gucken drunter, gucken hin und gucken her,
seh’n in Schränke, Tüten, Taschen, seh’n die Fliege an der Wand,
seh’n dir mitten in die Seele und die Wurst in deiner Hand.

Das ist der Tigerkatzen-Rap,
das ist der Katzentatzen-Rap.

Katzentatzen wollen kratzen: Teppich, Sofa, Tür und Wand,
in den Blumen, in der Wäsche, manchmal auch im Katzensand.
Katzentatzen wollen klettern, klettern rauf und klettern rein,
klettern hoch an der Gardine oder auch an deinem Bein.

Das ist der Tigerkatzen-Rap,
das ist der Katzentatzen-Rap.

Katzenpfoten wollen spielen, rollen Wolle hin und her,
angeln unterm Sofakissen nach dem Taschentuch und mehr,
fischen in der Einkaufstüte: hast du mir was mitgebracht?,
haschen nach den nackten Zehen unter Decken in der Nacht.

Das ist der Tigerkatzen-Rap,
das ist der Katzentatzen-Rap.

Manchmal will die Katze schmusen, reibt sich zart an deinem Bein,
und du schmilzt von ihrem Schnurren, kannst ihr nicht mehr böse sein.
Schon liegt sie auf deinem Schoße und du kraulst ihr ihren Bauch,
streichelst ihre Katzenbäckchen und du denkst sie liebt dich auch.

Das ist der Tigerkatzen-Rap,
das ist der Katzentatzen-Rap.

Miau.

Hildegard Iverson (also von mir)

Verfasst: 24.03.2007 07:29
von Hoeschmaus3

Ob eine
schwarze Katze
Unglück bringt oder nicht,
hängt davon ab,
ob man ein Mensch ist
oder eine Maus


Max O´Rell

Verfasst: 25.03.2007 15:02
von SuSa
Gesicht gesträubt: die Iris weit:
ein unentschlüsselbarer Blick:
auf kleinen Pfoten läuft ein Stück
von Leben mit uns durch die Zeit.
Günter Kunert