Bitte dringend Kerze für Minousch anzünden!
Verfasst: 22.01.2019 20:14
Hallo ihr Lieben Katzenlover,
ich bin neu hier, weil eine sehr gute Freundin mir die Seite empfohlen hat und ich heute Nacht dringend ganz viel Unterstützung brauche:
Seit ein paar Wochen kommt eine kleine Katze uns besuchen. Nachdem ich in Internet gesucht habe, ob sie jemandem gehört oder jemand sie vermisst, habe ich sie vor einer Woche zum Tierarzt geschleppt, damit er den Chip auslesen konnte. Sie ist registriert, aber die Besitzer sind unerreichbar (Nummer und Adresse nicht mehr aktuell). Also habe ich gedacht, ich behalte sie, falls sich wirklich niemand meldet. Meine Layla (15 und mein Ein und Alles) ist von fremden Katzen meist semi begeistert, aber diese kleine Maus wurde irgendwie geduldet. Ich lies dann auch noch abchecken, ob sie FIV oder FeLV hat – nein, „kerngesund“ hieß es.
Sie atmete die ganze Zeit merkwürdig und gestern Abend atmete sie kurzzeitig mit offenem Mund. Nach intensivem Austausch mit o.g. Freundin war klar, ich muss heute mit ihr zum Arzt. Gesagt, getan, ich besuchte eine Praxis mit Spezialgebiet Kardiologie. Schon beim Öffnen des Korbes war die Tierärztin besorgt, beim Abhören wurde sie fast hektisch – die Katze, Name vom Vorbesitzer Minousch, wurde geröntgt und ein Ultraschall am Herzen gemacht. Die niederschmetternde Diagnose: sie hat aufgrund eines Herzfehlers sehr viel Wasser in der Lunge, evtl. zusätzlich einen Tumor vor dem Herzen und heftige Atemnot. Da nicht sicher sei, ob eine Behandlung / OP sinnvoll wäre, riet die Tierärztin mir sie zu erlösen, da sie sehr leiden würde. Das war der Moment, in dem ich zusammenbrach und den ganzen nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Da ich nun aber nicht der rechtmäßige Besitzer bin, sollte ich mich mit dem örtlichen Tierheim in Verbindung setzen, weil dieses entscheiden müsse was zu tun sei.
Ich konnte diese Diagnose nicht akzeptieren und wollte eine zweite Meinung. So fuhr ich in eine Tierklinik, ebenfalls mit Spezialgebiet Kardiologie. Das gleiche Prozedere – mit dem gleichen schrecklichen Ergebnis. Allerdings mit einem Lichtstrahl am Horizont: man könnte ggf. bis morgen probieren, ob ein Sauerstoffzelt und Herztabletten eine Wirkung zeigen würden. Glücklicherweise entschied das Tierheim genau so und nun hoffe und bete ich inständig, dass ein Wunder geschieht und die kleine Minousche morgen eine Besserung zeigt, damit ihr Weg noch lange und hoffentlich gesund weitergehen kann. Meine Freundin und ich haben eine Kerze angezündet – vielleicht macht das ja noch jemand und die Wärme erreicht die Süße.
DANKE!
Eure hoffende und sehr, sehr traurige Caro
ich bin neu hier, weil eine sehr gute Freundin mir die Seite empfohlen hat und ich heute Nacht dringend ganz viel Unterstützung brauche:
Seit ein paar Wochen kommt eine kleine Katze uns besuchen. Nachdem ich in Internet gesucht habe, ob sie jemandem gehört oder jemand sie vermisst, habe ich sie vor einer Woche zum Tierarzt geschleppt, damit er den Chip auslesen konnte. Sie ist registriert, aber die Besitzer sind unerreichbar (Nummer und Adresse nicht mehr aktuell). Also habe ich gedacht, ich behalte sie, falls sich wirklich niemand meldet. Meine Layla (15 und mein Ein und Alles) ist von fremden Katzen meist semi begeistert, aber diese kleine Maus wurde irgendwie geduldet. Ich lies dann auch noch abchecken, ob sie FIV oder FeLV hat – nein, „kerngesund“ hieß es.
Sie atmete die ganze Zeit merkwürdig und gestern Abend atmete sie kurzzeitig mit offenem Mund. Nach intensivem Austausch mit o.g. Freundin war klar, ich muss heute mit ihr zum Arzt. Gesagt, getan, ich besuchte eine Praxis mit Spezialgebiet Kardiologie. Schon beim Öffnen des Korbes war die Tierärztin besorgt, beim Abhören wurde sie fast hektisch – die Katze, Name vom Vorbesitzer Minousch, wurde geröntgt und ein Ultraschall am Herzen gemacht. Die niederschmetternde Diagnose: sie hat aufgrund eines Herzfehlers sehr viel Wasser in der Lunge, evtl. zusätzlich einen Tumor vor dem Herzen und heftige Atemnot. Da nicht sicher sei, ob eine Behandlung / OP sinnvoll wäre, riet die Tierärztin mir sie zu erlösen, da sie sehr leiden würde. Das war der Moment, in dem ich zusammenbrach und den ganzen nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Da ich nun aber nicht der rechtmäßige Besitzer bin, sollte ich mich mit dem örtlichen Tierheim in Verbindung setzen, weil dieses entscheiden müsse was zu tun sei.
Ich konnte diese Diagnose nicht akzeptieren und wollte eine zweite Meinung. So fuhr ich in eine Tierklinik, ebenfalls mit Spezialgebiet Kardiologie. Das gleiche Prozedere – mit dem gleichen schrecklichen Ergebnis. Allerdings mit einem Lichtstrahl am Horizont: man könnte ggf. bis morgen probieren, ob ein Sauerstoffzelt und Herztabletten eine Wirkung zeigen würden. Glücklicherweise entschied das Tierheim genau so und nun hoffe und bete ich inständig, dass ein Wunder geschieht und die kleine Minousche morgen eine Besserung zeigt, damit ihr Weg noch lange und hoffentlich gesund weitergehen kann. Meine Freundin und ich haben eine Kerze angezündet – vielleicht macht das ja noch jemand und die Wärme erreicht die Süße.
DANKE!
Eure hoffende und sehr, sehr traurige Caro