L-Lysin bei Herpes / Katzenschnupfen (FHV-1)
Verfasst: 01.02.2013 20:34
L-Lysin bei Herpes / Katzenschnupfen (FHV-1)
L-Lysin ist eine basische, genetisch codierte - essentielle - Aminosäure und ein Teil vieler
Proteine und hat entsprechend viele Funktionen im Körper. Es trägt zum Wachstum, zur Gewebereparatur, zur
Bildung von Enzymen, Hormonen und Antikörpern sowie zur Kollagensynthese und Knochengesundheit bei.
Bei Infektionskrankheiten, die durch Viren verursacht sind, wie Grippe, Herpes und Aids, oder durch Bakterien,
wie Lungen-, Mittelohr- und Blasenentzündung, kommt es durch Lysin zu einer Neutralisierung der aggressiven
Mechanismen. Die Krankheitsausbreitung wird verlangsamt oder gestoppt.
Aber das wichtigste in Bezug auf Katzenschnupfen:
eine Gabe von L-Lysin führt zu einer Linderung der Symptome und zur Reduzierung der Rezidivhäufigkeit von FHV-1.
Ebenfalls führt es zu einer Reduzierung der Virusausscheidung.
Aus einer Studie der LMU München:
LLysin (L-Lysin HCL®, 200 – 500 mg/Katze einmal täglich p.o.), eine Aminosäure, die im
FHV gegen Arginin ausgetauscht wird und so die Virusreplikation hemmt, hat in Studien bei
Katzen mit chronischem Katzenschnupfen, FHV-Infektion und Konjunktivitis zu einer
leichten Verbesserung einzelner klinischer Parameter und zur Verbesserung der
Konjunktivitis geführt. Da das Medikament sehr gut verträglich ist, kann der Einsatz von LLysin
bei Katzen mit chronischer FHV-Infektion propagiert werden.
(c) Dr. Bianka Schulz, Medizinischen Kleintierklinik. LMU München
Soweit bekannt ist, gibt es keine Nebenwirkungen, auch der Dauergebrauch führt zu keinen Schäden
und es ist auch nicht schlimm, wenn gesunde, also nicht am Katzenschnupfen-Komplex erkrankte Katzen
das L-Lysin aufnehmen.
LLysin ist geschmacks- und duft-neutral und wird daher gut genommen.
L-Lysin ist eine basische, genetisch codierte - essentielle - Aminosäure und ein Teil vieler
Proteine und hat entsprechend viele Funktionen im Körper. Es trägt zum Wachstum, zur Gewebereparatur, zur
Bildung von Enzymen, Hormonen und Antikörpern sowie zur Kollagensynthese und Knochengesundheit bei.
Bei Infektionskrankheiten, die durch Viren verursacht sind, wie Grippe, Herpes und Aids, oder durch Bakterien,
wie Lungen-, Mittelohr- und Blasenentzündung, kommt es durch Lysin zu einer Neutralisierung der aggressiven
Mechanismen. Die Krankheitsausbreitung wird verlangsamt oder gestoppt.
Aber das wichtigste in Bezug auf Katzenschnupfen:
eine Gabe von L-Lysin führt zu einer Linderung der Symptome und zur Reduzierung der Rezidivhäufigkeit von FHV-1.
Ebenfalls führt es zu einer Reduzierung der Virusausscheidung.
Aus einer Studie der LMU München:
LLysin (L-Lysin HCL®, 200 – 500 mg/Katze einmal täglich p.o.), eine Aminosäure, die im
FHV gegen Arginin ausgetauscht wird und so die Virusreplikation hemmt, hat in Studien bei
Katzen mit chronischem Katzenschnupfen, FHV-Infektion und Konjunktivitis zu einer
leichten Verbesserung einzelner klinischer Parameter und zur Verbesserung der
Konjunktivitis geführt. Da das Medikament sehr gut verträglich ist, kann der Einsatz von LLysin
bei Katzen mit chronischer FHV-Infektion propagiert werden.
(c) Dr. Bianka Schulz, Medizinischen Kleintierklinik. LMU München
Soweit bekannt ist, gibt es keine Nebenwirkungen, auch der Dauergebrauch führt zu keinen Schäden
und es ist auch nicht schlimm, wenn gesunde, also nicht am Katzenschnupfen-Komplex erkrankte Katzen
das L-Lysin aufnehmen.
LLysin ist geschmacks- und duft-neutral und wird daher gut genommen.