Barfen - roh oder gekocht?

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Hollyleaf
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon Hollyleaf » 24.03.2015 22:22

Mit Kochbarf hatte ich mich nicht beschäftigt. Aber warum nicht. Es dürfte sich von der Art her und vom Aufwand ähnlich wie mit Rohbarf verhalten.
Versuch es doch einfach mal.


moggy
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon moggy » 25.03.2015 09:33

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Zuletzt geändert von moggy am 26.04.2015 17:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon cat.s-eye » 25.03.2015 10:26

oops - hat sich erledigt, Fehler meinerseits
Zuletzt geändert von cat.s-eye am 29.03.2015 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon Kuro » 25.03.2015 17:55

Ich habe da nicht aus eigener Erfahrung etwas gesagt, aber erst kürzlich etwas dazu gelesen und wie ich auch erwähnt hatte, ist der Hauotbestandteil auf Nutztiere ausgelegt, das hilft dann immer noch nicht bei Katzen.
Und schau doch mal durch's Forum, wie oft komische Hinweise von Tierärzten gegeben werden.
Außerdem ändert das nichts daran, dass Gekochtes supplementiert werden muss. Wieso sollte es auch nicht? Wo soll denn das vor dem Kochen rohe Fleisch, das supplementiert werden muss, plötzlich die Nährstoffe herhaben, nur weil es gekocht wird? Es ist also völlig logisch, dass Gekochtes auch supplementiert werden und man sich entsprechend genauso wir beim Rohfüttern einarbeiten muss. Es muss keiner Fleisch füttern, aber wenn, dann gilt für roh wie für gekocht: Lesen, lesen, lesen, das Ganze verarbeiten und dann anwenden.
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon moggy » 25.03.2015 18:30

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Zuletzt geändert von moggy am 25.03.2015 19:43, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon moggy » 25.03.2015 19:14

Kuro hat geschrieben:Ich habe da nicht aus eigener Erfahrung etwas gesagt, aber erst kürzlich etwas dazu gelesen und wie ich auch erwähnt hatte, ist der Hauotbestandteil auf Nutztiere ausgelegt, das hilft dann immer noch nicht bei Katzen.
Und schau doch mal durch's Forum, wie oft komische Hinweise von Tierärzten gegeben werden.
Außerdem ändert das nichts daran, dass Gekochtes supplementiert werden muss. Wieso sollte es auch nicht? Wo soll denn das vor dem Kochen rohe Fleisch, das supplementiert werden muss, plötzlich die Nährstoffe herhaben, nur weil es gekocht wird? Es ist also völlig logisch, dass Gekochtes auch supplementiert werden und man sich entsprechend genauso wir beim Rohfüttern einarbeiten muss. Es muss keiner Fleisch füttern, aber wenn, dann gilt für roh wie für gekocht: Lesen, lesen, lesen, das Ganze verarbeiten und dann anwenden.


Wie schon geschrieben werde ich gekochtes mit einem Alleinfutter ERGÄNZEN!

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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon Kuro » 25.03.2015 20:00

moggy hat geschrieben:Wie schon geschrieben werde ich gekochtes mit einem Alleinfutter ERGÄNZEN!

Du brauchst mich nicht anzuschreien.
In der Regel sollen die Alleinfutter so ausgelegt sein, dass sie den Bedarf abdecken ohne ihn zu überschreiten. Redest Du von sehr kleinen Mengen, wird es keine Rolle spielen. Aber selbst die 20 % sind bereits zu viel. Und dann kannst Du mit dem Alleinfutter auch keinen Ausgleich erzielen, ansonsten müsste es überdosiert sein. Teilbarfer supplementieren auch voll. Da kommen nämlich auch immer wieder die Fragen auf, ob es da weniger sein muss, wegen des Nassfutters. Und da wird immer wieder gesagt, dass es voll supplementiert werden muss, weil das Alleinfutter nur seine eigene Gabe mit Nährstoffen versetzt ist.

Aber in dem Zusammenhang stellt sich mir folgende Frage, damit man das vielleicht etwas besser beurteilen kann: An wie viel Gekocht-Fütterung hast Du denn so gedacht? So prozentual betrachtet.
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon Räubertochter » 25.03.2015 22:26

Ich weiß nicht, warum man das Thema Ernährung nicht einmal sachlich angehen kann, Ohne dass hier die
Emotionen hochkochen.
Zum Thema Tierärzte und Ernährung kann man ganz allgemein folgendes feststellen:
Im Studium ist es ein Baustein ja und nicht grad unwichtig,
Aber zwischen Ausbildung und Praxis gibt es immer Unterschiede.
Zu Verallgemeinern ist sicherlich nicht gut, aber Viele kennen sich wirklich nicht gut mit Katzenernährung aus, bzw.
sind durch den eigenen Futterverkauf stark engsichtig.
Ähnlich wie Ärzte & ihre Pharmalobby :roll:

Zum Thema Trofu - es ist nicht artgerecht und es gibt keingutes Trofu. Darüber muss man nicht Diskutieren, denn die Physiologie der Katze gibt die Sachlage eigentlich vor, aber *g* wir haben nun mal die
Trofu Junkies und wenn die Katze nichts frisst nützt die beste Ernährungsempfehlung nicht.

@moggy,
was das Kochbarf betrifft so entspricht die Zusammensetzung tatsächlich dem
Ergänzungsfutter und alleine auf keinen Fall die Ernährung der Katze.
Aber wenn Du 1x am Tag hochwertiges Nassfutter ( Grau, Macs, Omnomnom etc.
mit sehr hohem Fleischanteil fütterst und 1x Kochbarfst liegst Du nicht verkehrt. Das Trofu als Beutespiel
einzusetzen ist super.
Ansonsten, es gibt THPs die sich auf Ernährung spezialisiert haben. Sie können Dir vor Ort sicher gut weiterhelfen!
Viele Grüsse
Stefanie
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon Kuro » 25.03.2015 22:57

Räubertochter hat geschrieben:Aber wenn Du 1x am Tag hochwertiges Nassfutter ( Grau, Macs, Omnomnom etc.
mit sehr hohem Fleischanteil fütterst und 1x Kochbarfst liegst Du nicht verkehrt.

Steff, von welchen Mengen sprichst Du da? Das ist ja eigentlich auch nicht ganz zu vernachlässigen.
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon sabina » 25.03.2015 23:04

ich möchte hier noch anmerken, dass man bitte bei den ratschlägen die Vorgeschichte von moggys katzis nicht vergessen sollte :wink:
rohbarf ist nicht empfehlenswert für katzis, die eine lange durchfallgeschichte mit hämolysierenden colis haben! da kann man den colis gleich wieder ne einladung schicken (aussage meiner ernährungsberaterin, die ich wegen morpheus' langer darmgeschichte über mehrere Monate konsultiert hatte)....
fütterungsempfehlungen sollten ganz generell immer auf die individuelle geschichte der katzis, gesundheitszustand, alter usw. abgestimmt sein :wink:
um auf den titel dieses threads einzugehen; rohbarf bitte nur für katzis ohne darmproblematik :wink:
Liebe Grüsse Sabina mit Morpheus und Aragon
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon Kuro » 25.03.2015 23:14

Sabina, von Rohfütterung ist hier auch schon ewig nicht mehr die Rede. Sie sagte ja, dass das auch so nicht gefressen würde und das habe ich hingenommen. Mir ging es nur um den Punkt der Supplementierung.
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon Räubertochter » 25.03.2015 23:16

Kuro hat geschrieben:
Räubertochter hat geschrieben:Steff, von welchen Mengen sprichst Du da? Das ist ja eigentlich auch nicht ganz zu vernachlässigen.


Sorry Kuro,
jetzt stehe ich auf der Leitung - wenn ich jetzt von meinen ausgehe die bekommen
morgens 100g Hochwertig und Abends 100g Ergänzungsfutter - Trofu Katze habe ich natürlich auch wäre ja auch zu schön
Ohne.
Ab und zu gibt es für die die roh mögen mal Frischfleisch und ab und zu gekochtes Huhn mit Brühe.
War es das was Du wissen wolltest?
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon moggy » 25.03.2015 23:21

Liebe Kuro,

eigentlich wollte ich auf deine Antworten nicht mehr eingehen aber eines muss ich los werden.
Nur andauerndes groß geschriebenes gilt in Foren als anschreien.
Bitte informiere dich bevor du mich so angehst.
Ich bin ganz sicher kein agressiver Mensch und wenn ich schreien will, gehe ich hinaus in den Wald.
Aber das ist bisher noch nicht vorgekommen.

Und noch etwas kleines mit auf dem Weg:"leben und leben lassen".
Und mehr werde ich dazu nicht mehr sagen.

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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon Kuro » 25.03.2015 23:25

Ja, wenn ich es richtig verstanden habe, dann war es das. Morgens 100 g Alleinfutter, abends 100 g Ergänzungsfutter. Trockenfutterkatze ist ja noch mal ein anderes Thema, denn sie wird ja nicht unter die 100/100 täglich fallen, vermute ich.

Ich denke einfach, dass das Alleinfutter das Ergänzungsfutter nicht ausgleichen kann. Ergänzungsfutter enthält für gewöhnlich nicht viel mehr als gekochtes Rohfleisch. Um das auszugleichen, müsste das Alleinfutter doch stark überdosiert sein, was die Nährstoffe betrifft. Dann wäre es aber auch kein Alleinfutter mehr, denn würde Katze nur damit ernährt (und dafür ist ein Alleinfutter ja gedacht), dann käme es sehr schnell zu einer Überversorgung. Sicher beugt Abwechslung der Futtersorten dem ein bisschen vor, aber da hier nur allgemein die Rede von Alleinfutter ist (und es dann ja auch für alle Alleinfutter gelten müsste), kann ich mir das einfach auf Basis der Logik nicht vorstellen. Und 50:50 pro Tag entspricht dann ja Hälfte Nassfutter und Hälfte Kochbarf. Kochbarf muss aber einfach supplementiert werden.
Und ich verweise auch noch einmal auf die Aussage, die ich mehrfach im Barfbereich (andere Foren wie auch FB-Gruppen gelesen habe, und es spielt dabei keine Rolle, ob Barf oder Koch, weil bei beiden grundlegend supplementiert werden muss, die Zusammensetzung ist nur unterschiedlich) gelesen habe: Auch wenn man teilbarft, muss man das Barf voll supplementieren, eben weil das Alleinfutter nicht ausgleichend wirkt. Ich habe das selbst nie praktiziert, weil Shiyuu mich ja ins Barf gebracht hat, mit ihrer Verweigerung jeglichen Nassfutters, aber ich lese das immer wieder von Besitzern, die schon viel länger mit der Materie zu tun haben als ich.

@Marie: Okay, das nehme ich so hin. Ich hätte es aber auch ohne gesonderte Betonung verstanden. :)
Ich finde es halt einfach schade, es geht mir wirklich einfach nur um das Gute für Deine Katze und Du hattest gefragt, aber dann jegliche Reaktionen vehement abgelehnt. Da stellt sich mir schon ein wenig die Frage, wozu Du überhaupt nach Antworten suchst. Noch vor drei Monaten hätte ich Dir zwar aus meiner Überlegung heraus auch geantwortet, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Kochbarf nicht supplementiert werden muss (siehe meine Aussage, woher die Nährstoffe kommen sollen, die beim Rohfleisch hinzugefügt werden müssen), aber ich hätte das nicht so belegen können, weil ich da auch nicht so viel gelesen hatte.
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Re: Barfen - roh oder gekocht?

Beitragvon Räubertochter » 25.03.2015 23:38

Also da keine meiner Vier eine Mangelerscheinung hat, denke ich dass das schon so passt - aber nur aus
Bauchgefühl, nicht weil ich Ernährungsexperte bin.
Dass beim BARFEN supplementiert werden muss steht ja ausser Frage, aber wenn ich alle Ernärungsformen
mische ist das für eine Wohnngshaltung akzeptabel- ideal sicher nicht- das ist BARF auch nicht. Nur der reine Freigänger lebt artgerecht sobald wir Eingreifen muss man das Individuelle berücksichtigen, wie Sabina schon schrieb
Und sei das nur, dass die Katze es erzwingt in dem sie nichts anderes frisst.
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