Stiftung Warentest:Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

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Dieter
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Dieter » 01.03.2014 12:42

Ich war mal auf der Suche nach anderen Testberichten, dabei stieß ich auf folgenden Link.
Eine sehr informative Seite zum Thema Katzenfutter!
http://www.katzenkitten.com/katzenfutter/#nassfutter-oder-trockenfutter
Der Betreiber hat eigene Testerfahrungen gemacht und Vorschläge wie man selbst zu Tester werden kann!
Was ich dort gut finde es können zu allen Themen Fragen gestellt werden auch unter der Rubrik "Eure Fragen und meine Antworten zum Thema Katzenfutter"
http://www.katzenkitten.com/katzenfutter/fragen
Unter Impressum habe ich auch keine verdeckte Hersteller entdecken können.
Über den Betreiber kann man auch hier viel erfahren.
https://plus.google.com/101301732231905345572/posts


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Ronjasräubertochter
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Ronjasräubertochter » 01.03.2014 15:33

danke Dieter hab es mir mal geklaut :kiss:
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Dieter
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Dieter » 01.03.2014 20:25

Falls jemanden interessiert, ich habe mal zwei Büchsen von den Kauflandfutter zu DM geschleppt. :wink:
Auf die Gefahr hin das ich nur wiederhole was bereits geschrieben wurde.
Meine Fertigstellung und Meinung zu den Futter.
Nur die 415g Büchsen, (3 Sorten) weisen die neuen Deklarierung aus, sie ist wirklich übersichtlicher geworden.
Alles andere Verpackungsarten und Sorten ist es so wie man es von früher kennt.
Warum wurden gerade die neuen zum Test genommen?
dazu kann man sich auch seinen Teil denken.
80% Fleischanteil der frisch sein soll?
davon je 5% Huhn und Lamm, bleiben 70% Innereien.
So viel ich weiß zählt Leber auch zu den Innereien, sehe ich das richtig?
70% ist eindeutig zu viel, zum Beispiel der Anteil an inneren einer Maus zu ihren Gesamtgewicht ist rund ein drittel (33%).
Keine angaben b.z.w. Definierung der Innereien.
Es wird garantiert das genommen was genügend vorhanden ist.
Dadurch verändert sich zu oft der Geschmack.
Nörgler Katze bekommt das sofort mit.
Gut ist der Feuchtigkeitsgehalt, angegeben mit 80%.
Rohprotein 10% eindeutig zu hoch (das doppelte).
Rohasche 3,3% angegeben ist ok.
Rohfaser mit 0,5% ist auch ok.

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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Agapi mou » 01.03.2014 20:32

Auch auf die Gefahr hin, dass mich einige für komplett bescheuert halten......
wenn der Massstab aller Dinge eine Mausemahlzeit ist, warum werden die Mäuse dann nicht in
Dosen angeboten?
Gruß von der Sonneninsel

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Dieter
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Dieter » 01.03.2014 20:48

Keine schlechte Idee.
Da müssten die Hersteller Mäuse züchten, oder woher bekommt man sonst so eine Unmenge an Mäusen her?
Was den nächsten ärger mit Tierschützern heraufbeschwört.
Obendrein wäre es zu Teuer alles was sie brauchen gibt es für die Hersteller preiswert, denn sie bestimmen zum überwiegenden Teil die Preise durch den kauf von großen Mengen.


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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Agapi mou » 01.03.2014 20:59

Code: Alles auswählen

Was den nächsten ärger mit Tierschützern heraufbeschwört.

Wieso? Schweine, Rinder und Hühner werden ja auch für den Verzehr gezüchtet!?

Code: Alles auswählen

Obendrein wäre es zu Teuer alles was sie brauchen gibt es für die Hersteller preiswert, denn sie bestimmen zum überwiegenden Teil die Preise durch den kauf von großen Mengen.

Das ist schon eher ein Argument.
Aber gerade hier im Forum sieht man ja auch, dass einige bereit sind etwas mehr für die Gesundheit ihrer Lieblinge zu investieren.
Gruß von der Sonneninsel

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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Kuro » 01.03.2014 21:19

Dieter hat geschrieben:80% Fleischanteil der frisch sein soll?
davon je 5% Huhn und Lamm, bleiben 70% Innereien.

Wer sagt, dass der Rest Innereien sein müssen? Das können auch andere Fleischbestandteile sein, halt nur nicht vom Huhn und Lamm.
Und genau bei so etwas liegt das Deklarationsproblem, bevorzugt wird da nämlich Schwein und Rind eingesetzt. Und die gehören meiner Meinung nach dort erwähnt und deswegen halte ich das für eine schlechte Deklaration der Zusammensetzung.
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Dieter » 01.03.2014 22:57

Agapi mou hat geschrieben:Wieso? Schweine, Rinder und Hühner werden ja auch für den Verzehr gezüchtet!?


Wenn das so ist, unter was für welchen Lebensbedingungen und Leid das geschieht, sollte das für Mäuse anders sein.
Es reicht schon die Menge die gezüchtet werden, die für die Fütterung von Reptilien und sonstige Getier, lebend,getrockneten und oder gefroren Zustand angeboten werden.
Kannst ja mal versuchen nur so was zu füttern wenn die zum größten teil verwöhnten Fellnasen es akzeptieren würden, es wäre auf jeden Fall gesünder für sie, wie jedes angebotene Dosenfutter.

Kuro hat geschrieben:Wer sagt, dass der Rest Innereien sein müssen? Das können auch andere Fleischbestandteile sein, halt nur nicht vom Huhn und Lamm.
Und genau bei so etwas liegt das Deklarationsproblem, bevorzugt wird da nämlich Schwein und Rind eingesetzt. Und die gehören meiner Meinung nach dort erwähnt und deswegen halte ich das für eine schlechte Deklaration der Zusammensetzung.


Ich habe nicht geschrieben das die Gut ist, lediglich das sie übersichtlicher geworden ist und einzelne angaben mit soll und ist verglichen!
Wenn Deine Aussage stimmt das, dass mit den 70 % so ist stellt die Deklaration im Punkt Fleischanteil eine Falschaussage dar, was im Grunde jeder wissen sollte der sich damit beschäftigt.
So viel ich hier mitbekam wurde der Fleischanteil bei dem Test überhaupt nicht erwähnt, hätten sie es getan würde so vieles zum Vorschein kommen was der Käufer nicht wissen soll oder darf.
Wem nützt nun eigentlich der Test.
Den Herstellern die vorn liegenden, sie können tüchtig ihre Werbetrommeln in Gang zu setzen und Stiftung Warentest verdient auch nicht schlecht daran, durch die Neugier vieler die 2 € 50 rüber rücken oder extra deswegen das Heft kaufen!
In meinen Augen ist der Auftraggeber für solch ein Test die Hersteller,die dementsprechend ihre Produkte zum Test bringen und der Rest bleibt so wie immer.
Durch den Test Sieg verkauft der sich auch besser.
Zuletzt geändert von Dieter am 02.03.2014 00:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Sanoi » 01.03.2014 23:06

Stiftung Warentest verdient im Grunde nicht wirklich. Die Finanzieren sich und die test mit dem Geld, sind also kein Club der Milliarden oder Millionen Gewinn macht im Jahr. Nur halt in Punkte Fressen, haben sie nichts dazugelernt.
Bye
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Kuro » 02.03.2014 00:03

Dieter hat geschrieben:Ich habe nicht geschrieben das die Gut ist, lediglich das sie übersichtlicher geworden ist und einzelne angaben mit soll und ist verglichen!

Ich hab ja auch nciht gesagt, dass Du behauptet hättest, sie sei gut, aber das war ja eines der Kriterien von Stiftung Warentest. Sie ist nicht gut, wenn ich nicht erkennen kann, was wovon drin ist. Damit ist das eine Falschaussage in dem Test.

Und natürlich kann man das alles total vergessen, der ganze Test ist völlig sinnlos. Wem hilft es, wenn der Phosphatwert stimmt, wenn die Verdauung aufgrund von viel zu wenig tierischen Inhaltsstoffen nicht klar kommt? Niemandem, schon gar nicht dem Tier.

Coshida hatte ich heute übrigens in der Hand, eine Mischpackung mit den 100-g-Beuteln in vier verschiedenen Sorten, bei allen war Getreide deklariert, die Sorten waren glaub ich auch immer zwei (also z. B. Huhn und Rind), auch da waren es 5 % vom jeweiligen Tier, aber ich glaube der allgemein angegebene Fleischanteil lag nicht einmal bei 80 %, aber das hab ich gerade nicht einmal sicher im Kopf.
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Dieter » 02.03.2014 01:13

Da sind ja die Missverständnisse aus dem weg geschafft.
Am besten ist man dran wenn die Fellnasen das gebarfte mögen da weiß man wenigstens was sie bekommen und hat eine Sorge weniger.
Was sagt Testerin Lady zu dem K.-KF.?
Kurzes schnuppern und es wurde gefressen.
Aber ich muss den nächsten Tag abwarten, da kann es bei ihr schon anders aussehen.
Von der Dose kann ich wie ich sie kenne so wieso die Hälfte wegschmeißen da hilft kein Deckel oder umfüllen noch der Kühlschrank.

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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Mozart » 02.03.2014 11:49

Ich habe das Heft auch hier - wir habt die Zeitung abonniert. Für mich ist Stiftung Warentest immer eine sehr gute Orientierung. Und jetzt alles mit dem ADAC-Kram zu vergleichen, ich glaube das passt nicht. :wink:
Die Firmen nehmen die Ergebnisse durchaus ernst. Und wahrscheinlich werden die Futterhersteller mit schlechtem Testergebnisse einiges an Post erhalten. Man darf gespannt sein. Vielleicht hat hier aus Cattalk auch jemand die Zeit und Muse zu schreiben. Ich werde auf alle Fälle mal RC anschreiben. Bisher habe ich immer Antwort bekommen.

Und Test hin oder Test her: bei uns entscheiden Kasimir, Angel und Nemo was gut ist. :wink:
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Sanoi » 02.03.2014 11:55

Ich gebe dir Recht, diese dämlichen ADAC Vergleiche. Nur weil eine Firma Mist gebaut hat, heisst das doch nicht dass es alle tun.
Stiftung Warentest wird weder geschmiert noch sonst was, denn warum sind oft gerade teure Firmen nicht vorne? Gerade die hätten doch dann dass Geld dafür. Zudem wäre das schon aufgefallen, so lange wie die existieren. Und viele Firmen ändern nach schlechten Ergebnissen ihre Produkte. Wenn der Test also nicht stimmen würde, warum ändern sie die dann?
Nur wie gesagt der Futtertest hätte anders ablaufen müssen. Es kann doch z.b. nicht sein dass Catz FineFood mit einem Institut zusammenarbeitet unnd so schlecht abschneidet, obwohl Stiftung Warentest nach Eu und demselben Institutsrichtlinien entschieden haben will?
Aber ich fand am entäuschendsten, dass die Deklaration nicht berücksichtigt wurde und dass die Zusammensetzung bei den Billigdingern variiert, je nachdem was gerade Abfallfleisch ist (also günstig zu haben). Woanders wird bei denen immer abgewertet wenn die Deklaration fehlt oder fehlerhaft ist, nur beim Tierfutter ist das nicht so schlimm. Und dass sie bei FB schrieben die Zuckermengen und Getreidemengen wären irrelevant, fand ich auch schade, weil selbst wenn sie es sind, sind sie unnötig und könnten weggelassen werden.
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon Mozart » 02.03.2014 12:01

Das Problem ist, dass aufgrund der EU-Richtlinien die Vorschriften für die Futtermitteldeklarationen geändert wurden. Entweder meint
man, die Tierbesitzer müssen es nicht wissen weil eh unmündig oder sie können es selbst erfragen. Das man sich selbst an die Hersteller wenden soll stand auch in einer Begründung der EU-Richtlinie.

Ich habe sowieso das Gefühl, dass man in Deutschland die Menschen sehr sparsam mit Informationen versorgt. Das ist in den USA zum Beispiel ganz anders. Da findet man auch in jeder Studie Angaben, ob der Verfasser in irgendeinem Interesse , zum Beispiel für einen Futtermittelhersteller, die Studie erstellt. Oder es wird angegeben, welches Futter in den Studien verwandt wird. Und jede Studie hat eine umfassende Quellengabe. Warum geht das in Deutschland nicht. :evil:
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Re: Katzenfutter - Teuer ist nicht gleich gut

Beitragvon LaLotte » 02.03.2014 21:56

Dieter hat geschrieben:Falls jemanden interessiert, ich habe mal zwei Büchsen von den Kauflandfutter zu DM geschleppt. :wink:
Find ich super, dass du es überprüfst :s1942:

Aber hier hast du dich doch vertipselt, oder?
Dieter hat geschrieben:Rohprotein 10% eindeutig zu hoch (das doppelte).
10% Rohprotein ist klasse! Meintest du Rohfett?

Dieter hat geschrieben:80% Fleischanteil
Steht da wirklich 80% Fleischanteil :shock: oder 80% Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse?
Liebe Grüße
Dagmar



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