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Krebs

Verfasst: 02.02.2006 21:04
von Maths
Hallo mein Kater (10 Jahre alt) hat Krebs.
Mir ist zu heulen zu mute, er ist wie ein Bruder für mich.
Der Tierarzt möchte ein Therapie machen, wo er regelmäßig Spritzen bekommt und dann immer weniger. Keine Ahnung, was das für eine Therapie ist. (Meine Eltern wissen das wahrscheinlich besser.)

Habt ihr da schon Erfahrungen und wie hoch sind die Heilungschancen?

Sonst ist mein kleiner Fit und lässt sich nix anmerken.

Gruß Maths

Verfasst: 03.02.2006 13:21
von Maths
Danke für die Aufmunterungen.

Kann man denn später mal Röntgen um zu sehen, wie es verlaufen ist?
Und wenn, wie teuer ist sowas?

Gruß Maths

Verfasst: 03.02.2006 13:30
von TINA
Hallo Maths,

also ein Bauchultraschall z.B kostet bei uns in der Klinik ca. 45 Euro!

Den Kopf zu röntgen ist laut unserer Klinik richtig teuer! Die hatten mir damals einen
Kostenvoranschlag von ca. 500 Euro gemacht!
Mit einer MRT kann man Schnittbilder des menschlichen (oder tierischen) Körpers
erzeugen, die oft eine hervorragende Beurteilung der Organe und vieler Organveränderungen erlauben.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) nutzt magnetische Felder, keine Röntgenstrahlen.

Verfasst: 03.02.2006 13:37
von TINA
ich weiß nicht, ob man einen Tumor so ohne weiteres auf dem Röntgenbild sehen kann, aber ich denke schon.


Andrea, aus eigener Erfahrung weiß ich wie unsicher solche Ergebnisse unter umständen sein können.
Selbst bei einem MRT kann kein Arzt zu 100% sagen ob ein Tumor vorhanden ist oder nicht.
Im besten Fall kann man den Tumor oder was auch immer sofort sehen.
Die Ärzte haben mich damals darauf hingewiesen. Teure Behandlung, aber im schlechtesten Fall, für die Füsse!
Das muß natürlich nicht immer so sein. Aber man muß es halt bedenken.

Tja und dann erinnere ich an die Zubildung in Lucys Bauchhöhle!
Beim röntgen gesehen, beim öffnen der Bauchhöhle nichts gefunden!

Verfasst: 03.02.2006 14:50
von Maths
Ist denn die Gefahr, dass sich der Krebs negativ bemerkbar macht sehr groß oder eher gring? Ich weis ist eine pauschale Frage, aber ich mache mir als Gedanken drüber, wie hoch die Chancen sind, das im positiven einfach nix passiert...

Gruß Bob

Ist es so das Katzen/Kater häufiger Krebs bekommen, als Menschen? Weil bei Menschen ist es ja im Verhältnis ja auch eher eine seltenere Krankheit.
Ich mache mir einfach wieder zu viele Gedanken...

Verfasst: 03.02.2006 15:40
von Jasmin
Hallo Maths,

Krebs ist auch beim Menschen gar nicht so selten, es ist die zweithäufigste Todesursache mittlerweile. Es ist halt so je älter wir werden (und damit auch die Zellen), desto eher haben die Zellen die Möglichkeit zu entarten. Aber auf der anderen Seite gibt es auch immer mehr Therapiemöglichkeiten um Krebs zu heilen.

Wenn du wegen den Therapiekosten Probleme hast kannst du auch mal mit dem Tierarzt darüber reden, die meisten sind zu einer Ratenzahlung bereit.

Liebe Grüsse
Jasmin

Verfasst: 03.02.2006 16:25
von Maths
Also die Therapiekosten sind kein Problem.

Ist es richtig, dass auch wenn der Krebs noch existiert, das er nicht unbeding ausbrechen muss?
Also, dass er zwar den Krebs noch hat, aber er sich nicht bemerkbar macht?

Gruß Maths

Verfasst: 03.02.2006 17:00
von Jasmin
ohhh, keine Ahnung. weiss nur dass es gutartige Tumore gibt die nicht/sehr langsam wachsen und bösartige die schnell wachsen.

Wo hat dein Kater den Tumor denn und wie habt ihr es bemerkt?

Verfasst: 03.02.2006 17:05
von Maths
Wo hat dein Kater den Tumor denn und wie habt ihr es bemerkt?


Er hatte ihn auf der der Rechten Seite des Körpers. Also zwischen Rücken und Bauch. Also mehr auf dem Rücken. Ist schwer zu beschreiben.

Wir haben es bemerkt, weil da ein Knubbel war. bzw. 2.
Einer von denen war nur ein Fettknubbel oder wie das heist.

Gruß Maths

Verfasst: 03.02.2006 18:32
von Jasmin
ach das ist doch schon mal gut wenn man ihn noch wegschneiden konnte. nehme an die Spritzen sind dann sowas wie eine Chemotherapie um vielleicht evtl. noch vorhandene bösartige Zellen abzutöten.

Verfasst: 03.02.2006 20:25
von Maths
Ja wir geben ihm auch was zum trinken, was die Imunabwehr stärkt.
Er hat eine warme und trockene Nase, ist das villeicht durch die OP?
Habe nämlich gehört, dass es ein Anzeichen für eine Krankheit ist.

Gruß Maths

PS: Ja es ist gut das der Tumor draußen ist, doch hoffentlich hat er sich nicht schon verteilt.

Verfasst: 12.02.2006 12:29
von Mariah
Solang sich der Tumor noch operativ entfernen läßt, kannst Du denke ich guter Hoffnung sein, dass die Katze geheilt werden kann. Habt ihr denn abklären lassen, ob es irgendwo Metastasen gibt (Organe)?
Ich denke auch, dass die Spritzen ne Art Chemotherapie sind, ist ja bei Menschen so ähnlich.