cattalk - das Katzen-Forum

Hallo zusammen,

meine 11jährige Katze hat einen großen Tumor (etwa walnussgroß, aber nicht so rund, sondern eher breitflächig unregelmäßig verteilt und deshalb auch so schwer zu finden ) im rechten Oberschenkel des Hinterbeins. Der Tierarzt will nun übermorgen trotz der Gefahr der Streuung eine Biopsie machen, weil als Alternative nur Amputation oder später einschläfern lassen (noch hat sie keine Probleme) in Frage kommen und er nicht auf Verdacht einen so großen Eingriff vornehmen möchte. Was soll ich bloß machen, bin so rat- und hilflos, zumal sie so absolut empfindlich und sensibel ist. Habe schon überlegt, dass ich auf alle Fälle vorab Blut abnehmen lassen werde und Rötgenbilder anfertigen - wenn Metastasen zu erkennen sind, mach ich gar nix mehr und genieß die Zeit mit ihr, die mir noch bleibt
Wenn aber alles soweit gut aussieht, was mach ich dann? Biopsie oder gleich Bein ab, auch auf den verdacht hin, dass es nur eine Fettgeschwulst sein könnte...?!? Vielen Dank für Eure Antworten und traurige Grüße,

Sandra

hallo sandra,

das tut mir sehr leid mit deiner miez!

ich hab zwar keine erfahrung mit tumoren, aber ich würde wahrscheinlich erstmal noch gar nichts machen, solange die katze keine beschwerden hat! wenn du das gefühl hast, dass sie durch den tumor beeinträchtigt ist, kannst du die op immer noch machen lassen!

Hallo Sandra,

das tut mir sehr leid. Lies Dir doch bitte mal diesen Beitrag
hier durch http://www.katzen-album.de/forum/ftopic10048.html .
Wichtig wäre also bei der Biopsie eine hohle möglichst dünne Führungs-
nadel.
Auch die dort eingestellten Links sind sehr informative Seiten.

Ich würde eine Biopsie aber nur bei einem Arzt machen, der das auch öfters macht.
Ein Röntgenbild würde ich wohl auch anfertigen lassen.

Aber: es muss ja kein bösartiger Tumor sein. Nicht immer direkt
das Schlimme annehmen.