Tierarztkosten bis jetzt

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Re: Tierarztkosten bis jetzt

Beitragvon Mrs Spock » 28.03.2012 23:48

Das liebe Geld...

Ich hatte 14 Jahre großes Glück. Bis auf Kastra und die normalen Kontrolluntersuchungen stand bei Pebbles und Röschen kein TA-Besuch an.

Als bei Pebbles die CNI diagnostiziert wurde habe ich mich wegen einer Versicherung schlau gemacht. Aber das Höchstalter zur Aufnahme war 5 Jahre.

Rückblickend auf die letzten Jahre lege monatlich Summe X für Tierarztkosten zurück.

Mein Freund hat mal die (noch vorhandenen) Tierarztrechnungen der letzten 3 Jahre zusammen gerechnet :shock: . Allein das Spezialfutter und die Medikamente über mehrere Jahre schlagen stark zu buche. Röschen Radiojodtherapie war der größte Posten.

Ich brauche einfach das Wissen, dass ich im Ernstfall für die medizinische Versorgung meiner Tiere sorgen kann. Ich habe das große Glück, dass mein Partner und/oder Familie mir unter die Arme greifen würden. Aber darauf will ich mich nicht verlassen müssen.

Ich bin auch relativ blauäuig durchs Leben gelaufen und hätte nie gedacht, dass die Kosten sich so überschlagen können. Nun bin ich schlauer und würde/werde besser vorsorgen.
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Liebe Grüße von Silke mit Opi Linus und den Sternchen Robbie, Pebbles, Röschen


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Minimotte
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Re: Tierarztkosten bis jetzt

Beitragvon Minimotte » 29.03.2012 07:03

leider sinds ja oft die nichtvorhersehbaren Ding, die passieren. Und von tier zu Tier abhängig. Motte ist ja ne Bauernhofkatze aus "Müllhaltung"
Unser Hund ist kergesund, bis auf
einmal angefahren: 274 €, einmal böse Pfote aufgeschnitten mit wochenlanger Nachbehanldung 200 € :roll:
ansonsten nur Wumrkur, impfen (wobei ich das nicht mehr jährlich mache) und Anti-Ungezieferprophylaxe.

Unsere Kater Tom und Jerry sind Paradebeispiele, wie unterschiedlich das sein kann mit den TA-Kosten:
beides Brüder, gleichalt,
Jerry hat im Schnitt von seinen 4 Lebensjahren durchschnittlich 50 € TA gekostet, der hatte immer irgendetwas, von Lungenentzündung, gebrochener Rippe :shock: , andauernd Abzesse von Bisswunden, Ungeziefer etc.
Sein Bruder nix davon :roll:

Über eine Krankenversicherung für die Tiere hab ich mich auch schon mal schlau gemacht, aber im Schnitt entiert es sich mehr, monatl. den Betrag X zurückzulegen.

Allerdings bin ich aber auch bereit, das für die zubezahlen bis zu einem gewissen Grad.

Denn mit dem Tier habe ich mir auch Verantwortung mit ins Haus geholt.

Da wo ich Motte herhabe, sind Haustiere Verbrauchsgegenstände, Hunde werden nicht alt, da kommt eben ein neuer ins Haus, Katzen vermehren sich halt von alleine, die Pferde wurden Gottseidank auf Grund von Veterinärtamt verkauft.
Aber ich schwöre da kommen bald neue auf den Hof und keiner kümmert sich wieder drum. :evil:

Bei Großtieren wie Pferde da lohnt sich das eher, weil die wenn hart auf hart kommen in de Klinik bleiben müssen und da kommt man leicht auf tausende von € :shock:
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Re: Tierarztkosten bis jetzt

Beitragvon Mutzi » 29.03.2012 07:46

Wir haben damals Kopfschütteln geerntet, als Carter krank war und wir innerhalb 3 Monaten dem Tierarzt "einen Kleinwagen finanziert" haben. Genau SO ein Thread brachte mich dazu, die Rechnungen rauszukramen und nachzurechnen. Ganz ehrlich: Hier hat niemand auch nur einen Euro bereut, der in Carters Lebensqualität in Form von Tierarztkosten geflossen ist.

Rita hatte die Not-OP (350.-) 4 Wurmkuren, 2 Impfungen, ... Es werden noch Kosten auf uns zukommen, weil sie Dauerschnupfen hat. Das TA-Honorar haben wir schon eingeplant und einiges zurückgelegt. Traurig ist nur, dass Rita Stress haben wird. Aber da muss sie durch.

Für die Behandlung von einem Chamäleon habe ich 80.-€ bezahlt. Die Untersuchung der Proben auf Pilze, Viren und Bakterien hätte mich 600.-€ gekostet. Den Betrag hätte ich gerne gezahlt, aber eine Stunde, BEVOR der Kurier die Proben abgeholt hat, ist Siggi gestorben und somit hat der TA entschieden, die Proben nicht ins Labor zu schicken. Unseren anderen Echsen zuliebe hat er trotzdem auf übertragbare Krabkheiten untersucht - für NULL. Gut, wenn man so einen tierlieben Tierarzt hat.
Hauptsache, es geht den Tierchen gut. Alles andere ist ZWEITRANGIG. :wink:

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Re: Tierarztkosten bis jetzt

Beitragvon Mackica » 29.03.2012 07:57

Guckt mal, zum Thema Tierkrankenversicherung hatten wir auch mal eine Umfrage mit Thread... Krankenversicherung für Katzen.

Ich hab da letztens unseren Versicherungsmakler zu befragt, rein interessehalber, er hält das aber auch nicht sinnvoll... er meinte, bei Pferden würd er immer dazu raten (klar, da ist mal eben noch mehr Geld für eine Behandlung weg), bei Hunden bedingt aber bei Katzen halt gar nicht. Zu viele Ausschlussklauseln und zu teuer für zu wenig Leistung. Vor allem bei mehreren Katzen, und ab 5 Jahren braucht man den meisten Versicherungen ja auch gar nicht mehr zu kommen. Ich bleib daher wie gehabt beim Tagesgeldkonto.
Liebe Grüße von: Mirie, Thaayo, Banshee und Dosenöffnerin Alex
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Re: Tierarztkosten bis jetzt

Beitragvon Minimotte » 29.03.2012 11:43

bereut habe ich auch nichts, es hat sich ja gelohnt und ist ja nichts "unheilbares" was Motte hatte.
Anders ist es natürlich oder ich mache mir Gedanken, wenn eine Behandlung evtl. nur die Qualen vom Tier verlängert, so wie bei unsren Nchabarn die ihren Hund monatelang eine Chemotherapie zugemutet hatten und die nie Erfolg gezeigt hatte. Nur weil sie sich vom Tier nicht trennen konnten.
Und die hatten sogar zwischendurch noch den TA gewechselt, weil der alte nicht mehr "mitmachen" wollte :roll:
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Re: Tierarztkosten bis jetzt

Beitragvon KatzenKatze » 29.03.2012 16:34

teuer, aber lohnt sich, nicht wahr?

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Re: Tierarztkosten bis jetzt

Beitragvon Silent Bob » 29.03.2012 18:32

Hallo alle zusammen,

ja lohnt sich auf jeden Fall. Als wir unsere beiden Fellnasen damals bekommen haben, waren sie noch klitzekleine Babys. Alles war ok, lt. Tierheim und entwurmt und geimpft... bla bla!!
In den ersten 5 Monaten durften wir dann für den Nils jeden Monat 300-400 € hinlegen, da der Kleine sterbenskrank war. Erst ne fette Grippe, wäre fast gestorben, dann den ganzen Bauch voll Würmer, bis er sie erbrochen hat, haben wir nichts gemerkt :s2453: , trotz Katzenerfahrung und so ging es weiter bis zur Kastration.
Danach Augen operieren. Das letzte Mal wurden beide vor 4 Jahren geimpft. Auch wenn sich das vielleicht für viele verantwortungslos anhört, aber der kleine Nils ist bei der letzten Impfung fast drauf gegangen, bekam so ne Art Krupp-Husten und kein TA hat es heraus gefunden, erst im TV haben sie mal nen Bericht darüber gebracht. Das Impfen ist für mich keine Geldfrage ich hätte es lieber anders, aber noch lieber haben ich meinen Nils :s2449:
Lenny hatte nie was außer mal nen Hautpilz und na ja... Wir dachten immer unseren Nils haben wir nicht lange, nun war es umgekehrt. Aber ehrlich ich würde alles Geld der Welt geben, hätten wir ihn noch :cry:

Liebe Grüße aus Bamberg
Nils, Trudi und Lenny im Regenbogenland



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