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Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 10.05.2010 10:41
von Mozart
Leider sind wir zur Zeit sehr oft Gast beim Tierarzt.
Erst war es Angel mit einem Infekt, und nun Kasimir mit einer Blasenentzündung.
Angel hat keine Angst beim Doc, ihr ist zwar nicht wohl bei allem was er macht, aber sie verhält sich "normal".
Kasimir, unser Prächtiger und zuhause der King, der gibt keinen Mucks von sich, und man merkt, dass er ängstlich ist.
Wie ist es wenn Eure Katzen zum Doc müssen - verhalten sie sich wild wie ein Raubtier oder sind sie friedlich?
Da viele mehrere Katzen zuhause gibt es zwei Auswahlmöglichkeiten
Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 10.05.2010 11:46
von neko-chan
Also Lilly läßt meistens alles lieb über sich ergehen. Nur einmal wurde es ihr zu viel als sie ein Medikament ins Mäulchen bekommen sollte, da hat die arme TA-Helferin einen ganz schönen Kratzer abbekommen

Krümel findet alles total spannend und hat das letzte Mal auch angefangen zu schnurren. Die TA hat dann noch bissel mit ihm geschmust und meinte, solch einen Schmusekater hätte sie hier sonst selten, dass müsse sie jetzt mal ausnutzen und genießen

Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 10.05.2010 13:48
von user_4480
Nemo und Kibah, beide lassen alles über sich ergehen, sind wie gelähmt und weggetreten. Als würden sie träumen... Zu Hause ist dann alles wieder ok

Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 10.05.2010 14:36
von sabina
morpheuschen macht einen auf festung/fels in der brandung
stoisch, ruhig, aber lieb wie immer. mein ta lachte sich bei der ersten blutentnahme kaputt und meinte, guckt mal, der schläft jetzt denn gleich ein mit der nadel im pfoti

alle sind begeistert, wie lieb mein bubu ist. und alle müssen ihn unbedingt streicheln, weil er ein so zartes fell hat wie seide.
aragon ist ein kleiner star vor publikum

. neugierig, hüpft auch gern vom tisch runter und erkundet dann selbstbewusst und rörig wie ein hirsch die praxis. allerdings ist er etwas ungeduldig, heimst ganz selbstverständlich die begeisterung über ihn ein und zeigt dann aber deutlich, so, jetzt ist gut. allerdings mauzt er ohrenbetäubend im kennel, die volle klagemauer

Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 10.05.2010 14:47
von DarkDesire
Also meine beiden sind eigentlich auch super lieb beim TA,
lassen alles über sich ergehen und verkriechen sich danach gaaaanz
nach hinten in den Kennel^^
Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 10.05.2010 14:57
von Cuilfaen
Meine sind alle sehr leicht "händelbar" beim TA.
Ganz ruhig und friedlich (da wird nicht gefaucht oder geschnappt - wenn etwas ordentlich wehtut, wird schonmal gebrummt, aber das wars dann auch).
Allerdings sind sie schon sehr ängstlich: machen sich ganz klein und kriechen fast in mich rein (Izzie vor allem), haaren viel, bekommen auch mal "Schweißfüße".
Wenns dann wieder in den Kennel geht, sind sie richtig erleichert, es "geschafft" zu haben.
Beim TA sind meine Katzen auch im Kennel vorher und nachher ganz leise - im Gegensatz zu Anarion vorher und nachher im Auto...
Izzie ist immer kaum zu sehen, weil sie sich in die hinterste Ecke verkrümelt und gaaaaanz klein macht - so manch einer hat mich schon gefragt, "ob da auch ein Tier drin wäre".
Oh und wenn Hunde in die Nähe des Kennels kommen, fängt Anarion an zu knurren, dass dem Hund Angst und Bange wird. Da erkennt man nicht mehr, dass er eigentlich ein Kater ist

Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 10.05.2010 16:24
von Regina
Nach dem Tod von Tiggy haben wir TA gewechselt und sind nun in einer reinen Katzenpraxis bei einer Katzenspezialistin.
Schon das Wartezimmer hat etwas sehr Entspannendes an sich: alles ist liebevoll kätzisch dekoriert, von den Gardinen bis zu den Sitzkissen, ein Trinkbrunnen plätschert und ab und zu schaut Praxiskatze Angelique vorbei..... Es gibt keine nervösen oder bellenden Hunde.....
Die TÄ ist Katzenexpertin und hat schon mehrere Bücher über das Verhalten von Katzen herausgebracht und doziert gleichzeitig nebenher noch an der Veterinärmedizinischen Fakultät. Sie hat also ein besonderes Verhältnis zu Katzen und das spürt man auch. Bisher hatten wir noch keine ernsthaften Probleme, nur Impfen, aber sie ging auf alle 3 Katzen sehr gut ein und sie verhielten sich wie Opferlämmer. Irgendwie scheinen meine Katzen ihr zu vertrauen und ich ihr auch.
Liebe Grüsse,
Regina
Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 10.05.2010 16:54
von Biene
Minka und Sammy- unterschiedlicher könnten sie nicht sein.
Minka is ne richtige Wildkatze wenns zum TA geht.
Leider schlägt sie dann auch blitzschnell und richtig
heftig mit ausgefahrenen Krallen zu- und versucht zu beißen.
Die Helferinnen haben schon immer Angst wenn wir kommen.
Sammy, über den freut sich jeder.
Kommt wahrscheinlich auch nicht so oft vor, das man als
Tierarzt ausgiebig beschmust und bespaßt wird

Mein großer is beim TA total entspannt. Wirft sich sogar
aufn Rücken und lässt sich die Wampe krauln.
Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 11.05.2010 10:25
von Miezie Maus
Wenn ich den Korb aus der Ecke hole, setzt sie sich auf den Fußboden und ich kann sie weg tragen. Bevor es in den Korb geht wird sich das erste Mal gewährt, aber nicht schlimm, denn sie weiß das sie keine Chance hat. Beim TA will sie nicht raus aus dem Korb, aber sie lässt es mit sich machen, sich groß gewährt wird da nicht. Dann kuschelt sie sich so nah wie möglich an mich und lässt es über sich ergehen. Sobald der Korb wieder in Sicht ist, ist sie froh und geht mit eingezogenen Schwanz hinein.
Also sie lässt alles über sich ergehen.
Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 11.05.2010 14:34
von vilica65
kiki ist ganz ruhig beim TA...trotzdem, kaum sieht sie den box

...hat sie nur ein gedanken...rein !!!
gina ist auch ruhig...eben wie kiki - box ist die rettung
mit den zwei kleinen habe ich gsd noch nicht so eine grosse erfahrung - sehen wir jetzt beim impfen

Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 11.05.2010 18:11
von tessaiga
Unsere stellen sich tod, sie halten ganz still undhoffen unsichtbar zu sein und wenn der TA sie anfasst wird gezittert, nur weglaufen tun sie nicht. allerdings ist es schwer sie aus dem Korb zu bekommen.
Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 11.05.2010 22:51
von nicki165
Shorty findest es zwar nicht toll beim TA, ist aber eigentlich wie immer.Sammy ist son richtiger,kleiner Angsthase und versucht sich fauchend zu verstecken.Sobald er aber merkt, dass das nicht klappt, sitzt er zitternd und knurrend auf dem Tisch und lässt die Untersuchung über sich ergehen.Der Arme tut mir immer richtig leid.
Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 12.05.2010 19:45
von Lalu1321
Luna ist meistens ruhig und will gar nicht aus der Box raus, läßt aber (meistens) alles ohne Murren über sich ergehen. Mit dem Kleinen war ich bisher erst 1x beim Tierarzt, dem hat es überhaupt nicht gefallen, wollte nur raus da

, aber lieb ohne Knurren und Kratzen. In der Box hat er total gemeckert.
Das Monster von meiner Mutter ist einfach nur schrecklich wenn er in der Box ist. Der hat es auch schon mal geschafft aus der Box zu kommen und hat mein Auto (fast) verwüstet. Der rastet immer total aus.
Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 12.05.2010 23:02
von hildchen
Als ich mit meinem Mariechen, die ich mit keiner Macht der Welt hochheben kann, zur Kastra fuhr, war sie stocksteif in ihrer Box mit angstgeweiteten Augen. Die TA-Helferin konnte sie "einfach so" aus ihrer Box heben und auf die Waage stellen, sie rührte sich nicht. Sie war einfach gelähmt vor Angst.

Re: Tierarzt und Katze; ein ganz besonderes Verhältnis
Verfasst: 15.05.2010 10:48
von Katzenschmuser
Amor kommt sofort neugierig aus der Transportbox und lässt geduldig alles über sich ergehen. Anschließend muss ich ihn wieder zurück in die Transportbox schubsen.
Seit der Kastration verkriecht Pia sich beim TA in die hinterste Ecke der Transportbox oder versteckt sich sogar unter dem Kissen. Mann muss sie dann rausholen und festhalten. Bei der Untersuchung oder, wie zuletzt beim Fäden ziehen, lässt auch sie alles geduldig über sich ergehen (festgehalten von der TA-Helferin). Anschließend verkriecht Pia sich dann schnell wieder in die Box.
Die Transportbox stelle ich immer bereits einen Tag vor dem TA-Besuch offen ins Wohnzimmer. Meine Beiden binden sie dann in Ihr Spiel mit ein und haben so keine Angst vor der Box. Auch beide gleichzeitig lassen sich in der Box transportieren.